ATAS 2019 Höheres Fahrwerk Touratech

  • #11



    So isses


    trotz optimaler Einstellung der Fahrwerke an meiner VFR 750F und der GSX 1400 habe ich mir mal was gegönnt.
    Die VFR mit einem Fahrwerk von WILBERS (so wie auch die alte R100 GS) ausgestattet, die GSX 1400 mit einem von Öhlins.


    Es sind andere Mopeds geworden, nicht zu vergleichen mit dem jeweils, schon gutem (bis auf das der GS), Originalfahrwerk.


    Im Laufe des nächsten Jahres wird wohl auch die AT Federelemente von WILBERS bekommen, denn das Bessere ist des Guten Feind

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #12

    Das kann ja jeder machen wie er will, wenn ich mir eine Reise """ Enduro """ kaufe dann benutze ich die wie eine Reiseenduro. Wenn ich anders fahren will ist es preiswerter ein Straßenmotorrad auf gemütlich umzubauen.
    Bin mit Touratech Fahrwerk gefahren, viel zu hart, jedes kleine Loch ist spürbar.

    Historie: ab 1969 DKW 250 CB 250 T 500 GT 750 CB 750 XL 250 mit Maico Rahmen war in Deutschland die erste gute Enduro mit Honda Motor, siehe Motorrad Nr. 7 von 1977 Bultaco 125 KTM 175 GS XBR 500 CBX 1000 V-Max VT 800 Sportster 1200 C G650X Country.

  • #13

    Also ich werde nächstes Jahr mal die XT 1200 von nem Freund fahren. Diese Lobeshymnen - naja. Kann ich mir bei dem Gewicht nicht vorstellen.


    Gruß
    Claus

    Lieber Altersstarrsinn als gar keine Meinung. 8)

  • #14


    Jeder empfindet es anders - ich habe meine Empfindung gefunden.


    Wobei das Fahrwerk der XT 1200 von Touratech noch etwas wenige "soft" ist. Bzw. die Gabel der XT 1200 ist jedem Telelever ebenbürtig, die Gabel der AT ist noch immer etwas weich, was aber wohl allgemein am längeren Federweg liegt.


    Das Originalfahrwerk + diese oberweiche Sitzbank ...... nie und nimmer möchte ich mit so etwas langfristig fahren.


    Hatte ich bei der Probefahrt so nicht gemerkt, bzw. merken wollen. Wenn man alles merkt, dann kauft man sich ja nichts :mrgreen: .


    Etwas härter rangenommen kam unweigerlich Unruhe ins Fahrwerk - jetzt passt es (für mich).


    - wieso muss eine Reiseenduro "so weich sein", dass man keine kleinen Löcher spürt?


    Ich will die Straße, den Untergrund, spüren - wenn ich schlafen will beim Fahren, dann nehme ich einen Reisezug.


    Ich fahre am Tag bis 1.000 km - es können auch mal mehr werden (14-18 h im Sattel) - und möglichst keine Autobahnen. Da brauche ich ein Feedack von meinem Gefährt.


    Auf jeden Fall habe ich inzwischen gelernt, dass Wilbers, Öhlins oder Touratech ihre Berechtigung haben - man muss nicht, aber man kann!


    Frohe Weihnachtsfeiertage.

  • #15


    Ich habe meine XT 1200 seit 2011 - und nun 183.000 km gefahren. Und ja, sie hat ihr Gewicht, aber dafür auch einen super Kardan und bringt die Leistung genau in dem Bereich, wo ich meistens fahre. Die Gangdrossel (1.-3.) der ersten Jahrgänge ist wirklich doof - inzwischen kenne ich es und weiß damit umzugehen.


    150.000 km war ich mit dem Fahrwerk zufrieden - auch die Integralbremse ist super. Wenn die Farben nicht so schrecklich wären, die YAMAHA anbietet, wäre ich nicht bei HONDA gelandet.


    Gerade auch für Touren zu zweit - da würde ich nie die AT AdVS wählen.


    Dieses Jahr war ich 17.000 km mit der XT 1200 auf Touren und 14.000 km mit der AT AdVS. Und ich genieße es gerade zu wählen - was ich am Anfang erst nicht wollte.


    Jetzt habe ich aber den direkten Vergleich über viele km erfahren dürfen und muss sagen, wenn ich mich für eine entscheiden müsste, dann wüsste ich welche - aber ich muss ja nicht :mrgreen:


    Inzwischen weiß ich auch, dass Probefahrten nur bedingt tauglich sind für eine Entscheidung (mind. 100 km) - im Alltag ergeben sich ganz andere Erkenntnisse, auch mit Beladung und/oder beim Einparken.


    Außerdem ist das Thema REIFEN ein entscheidender Punkt - der falsche Reifen und das Motorrad hat verloren!


    Zum Thema - das Fahrwerk von Touratech und die Sitzbank (Kahedo) haben für mich die AT AdVS erst zum Motorrad gemacht.

  • #16


    Wie du richtig schreibst ... kann jeder machen wie er will. Man kann dann auch die jeweilige Vorgangsweise akzeptieren, ohne darüber urteilen oder gar nörgeln zu müssen.


    Wenn du das anders machst und in deine (in meinen Augen sehr unansehnliche Husky) Geld versenkst um sie für dich gemütlicher zu machen, dann ist das dieselbe Herangehensweise, nur aus einer anderen Richtung. Andere mögen das auch unrichtig empfinden - akzeptieren es aber halt einfach. So, wo ist da wirklich der qualitative Unterschied?

  • #17

    Täglich 1000 Km ? :o


    Schon mal über die Anschaffung eines PKW nachgedacht. Gerade so im Winter haben 4 Räder und ne Heizung durchaus ihre Vorteile. :dance:


    Sind wir nicht alle ein wenig Varahannes ? :mrgreen:


    Schöne Weihnachtstour
    Grüße
    Claus

    Lieber Altersstarrsinn als gar keine Meinung. 8)

  • #18

    Gut das die Geschmäcker verschieden sind, sonst würden vielleicht noch mehr GS n herum fahren.
    Endlich hat sich mal ein Hersteller wie KTM getraut, mit Vitpilen und Svartpilen, Motorräder zu bauen, die nicht so aussehen wie der normale Einheitsbrei.


    Bin bei meinen 25000 Km mit den beiden dieses Jahr, Gott sei Dank auf den Pässen nicht einer von vielen und habe Spaß.


    Auch die neue Norden 901 liegt bei mir als Honda Fan ganz weit vorne.

    Historie: ab 1969 DKW 250 CB 250 T 500 GT 750 CB 750 XL 250 mit Maico Rahmen war in Deutschland die erste gute Enduro mit Honda Motor, siehe Motorrad Nr. 7 von 1977 Bultaco 125 KTM 175 GS XBR 500 CBX 1000 V-Max VT 800 Sportster 1200 C G650X Country.

  • #19

    Zurückkommend auf die Fahrwerksfedern.
    Es werden doch nur die Federn ausgetauscht, keine längeren Gabelrohre oder längeres Federbein, oder?
    Somit ändert sich nur die Federbasis.
    D.h. Im voll ausgeführten Zustand ist sie gleich hoch.
    Man sollte jedoch nicht vergessen, dass genug Negativfederweg übrig bleibt, sonst wird die Kiste z.b. Beim starken Bremsen instabil ("leichtes Heck").
    Wenn dir die serienmäßigen Einstellmöglichkeiten nicht ausreichen, mag es Sinn machen.


    Ich persönlich bevorzuge trotz sportlicher Fahrweise eine komfortable Federung, welche meine Knochen schont.

  • #20


    Ja, aber sie verkaufen sich grottenschlecht. Mal schauen, wie lange sie noch im Sortiment sind. Der Hr. Pierer ist da immer recht radikal ... sowohl was das Design seiner Motorräder anbelangt als auch das Verhalten, wenn sich ein Motorrad nicht so verkauft, wie er das erwartet.
    Siehe auch seine Entscheidung KTM von der Moto2-Rennserie rauszunehmen, obwohl die Ergebnisse recht ansprechend waren.



    Die 901 Norden gefällt mir allerdings auch recht gut ... wahrscheinlich weil sie optisch Anleihen an der letzten Transalp nimmt. Aber auch da muss man mal schauen, wie das Produkt verkaufsfertig homologiert aussieht.

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