Kettenschutz oder Kettenkasten

  • #11

    was mir eben dazu einfällt :

    Die Kette entsprechend zu kapseln ist schwierig.

    Aber, wie ist es, wenn man das Hinterrad entsprechend kapselt, damit dieses nicht das Wasser auf die Kette schaufelt?

    Hat jemand entsprechend Erfahrungen mit Hinterradabdeckungen?

  • #13

    Moin,

    im Grunde geht es darum, das Abwaschen von Schmierstoff und Verschmutzen der Kette zu verhindern, oder zu red..

    Gestern Abend hab ich das nochmal angeschaut, die ein oder andere Ecke ist für ein kompletten Kettenschutz sehr eng.

    Die Kette hat unter der Schwinge gar kein Schutz gg Schmutz und Wasser, evtl. ist da auch schon etwas zu optimieren.

    Gruß

    Th.

  • #14

    in den 80er Jahren gab es von einer Fa.Becker Staubschutzkästen und Fett gefüllte Kettenkästen für einige Modelle zum nachrüsten,

    war aber recht teuer und hat sich nicht durchgesetzt,

    wenn Hersteller seits eine bessere Abdeckung zum Rad gemacht werden würde, wäre schon einiges gewonnen,

    Gruß

    Magnus

  • #15

    Moin,

    genau da will ich hin.

    Evtl. finden wir ja eine Möglichkeit die Kette mit vertretbarem Aufwand, besser zu schützen.

    Ob das jetzt der Kettenschutz oder ein Schutzblech ist, sei mal dahingestellt.

    Ziel sollte sein, Schmutz und Wasserspray von der Kette fern zu halten.

    Die Kette bzw. die Wartungsinterwalle werden es uns danken.

    So eine Kette hält schon sehr gut und muß nur Alle ca.30.TKm getauscht werden.

    Drum nicht nach der 100% Lösung mit 100% des Aufwands fahnden, sondern evtl. reicht ja schon die 80% Lösung,

    die mit 20% des Aufwandes zu realisieren ist.

    Gruß

    Th.

  • #16

    An die Becker Fettkettenkästen kann ich mich noch gut erinnern, so z. B. für die GS 1000 erhältlich. Angeblich wurden Probleme mit der Überhitzung der Kette als Grund für die Einstellung des Angebotes genannt. Die Behauptung dass der Kettenkasten der TR1 bestens funktioniert habe ist nicht ganz korrekt. Es wurde berichtet dass sich durch Ölaustritt an der Getriebeausgangswelle ein Überdruck im Kasten aufbaute, der zur schlagartig Entleerung und Einölung des Hinterreifens führte - Yamaha hat die Konstruktion aus Sicherheitsgründen ganz aufgegeben statt die eigentliche Ursache anzugehen. Aber vielleicht gab es auch weitere Probleme (s. oben) welche nur nicht in der Fachpresse kommuniziert wurden? Die Entwicklung der O-Ringkette machte dann eines der Hauptargumente für den Fettkettenkästen hinfällig : die Verlängerung der Lebensdauer.

    Der Oggersheimer
    Aktuell nur noch die Suzuki V-Strom 800 DE.

    Zuvor XT660Z Ténéré, CRF 1000, XRV 750, zwei XT 600Z ("Ur-Ténéré), drei SR 500, drei XJ 900, zwei KLR 650, zwei Pegaso 650, KLX 250, ST 1100 Pan European, FJ 1200, zwei VFR 750, vier(!) XF 650 Freewind, DL 650 und DL 1000 V-Strom, VN 900, CX 500, zwei 125er (Madass, Fox), 100er Hercules, zwei Garelli 50 Mokick Cross, Motobécane Mofa Moby 50, Yamaha Blaster 200 (Quad), Suzuki LT 80 (Quad) und eine verunfallte 100er Adler in Teilen...

  • #17

    das Problem, zwischen Reifen und Schwinge ist nur sehr wenig Platz,

    an der Schwinge fehlen Möglichkeiten zur Befestigung, es müssten Gewindelöcher da sein,und eine plane Fläche,

    um einen Schmutzabweiser dort zu befestigen, von Klebelösungen halte ich nichts,

    dann kommt noch dazu das der Bereich an der Schwinge unten sehr exponiert liegt,

    wenn man damit irgendwo beim offroaden hängenbleibt, ist die Kette gleich mit gefährdet,

    ich hab damals an meiner SR 500 ein Gewebeverstärktes Gummi rangefrikkelt,

    Ergebniss war nicht zufriedenstellend, Gummi hatte immer wieder Kontakt mit dem Reifen, der TÜV mag das auch nicht

    die Ketten sind ja heute auch sehr gut geworden, auf meiner Speedy hat die erste Kette 42.000 KM gehalten,

    hab dann gewechselt weil sie ungleichmäßig gelängt war, jetzt mit 96.000 KM ist der3.Kettensatz drauf und läuft,

    ich sprühe alle 500 KM mit S100 Kettenfett und kratze im Winter den Spak aus der Ritzelabdeckung, das wars mit der Pflege,

    bei meiner Africa Twin halte ich es genauso, hab jetzt zum erstenmal die Kette mit WD40 und alten Lappen ein wenig gereinigt,

    aus Langeweile, Kurzarbeit...

    Gruß

    Magnus

  • #18

    Vorsicht mit WD40 zum Kettenreinigen. Es besteht zu 80% aus Waschbenzin um die Kriechfähigkeit des Ölanteils zu verbessern. Deshalb werden die O- oder X- Ringe unterspült und die Fettfüllung unter den Rollen verdünnt bzw. ausgewaschen. Besser Balistol verwenden oder ähnliche dünnflüssige Öle.

    Der Oggersheimer
    Aktuell nur noch die Suzuki V-Strom 800 DE.

    Zuvor XT660Z Ténéré, CRF 1000, XRV 750, zwei XT 600Z ("Ur-Ténéré), drei SR 500, drei XJ 900, zwei KLR 650, zwei Pegaso 650, KLX 250, ST 1100 Pan European, FJ 1200, zwei VFR 750, vier(!) XF 650 Freewind, DL 650 und DL 1000 V-Strom, VN 900, CX 500, zwei 125er (Madass, Fox), 100er Hercules, zwei Garelli 50 Mokick Cross, Motobécane Mofa Moby 50, Yamaha Blaster 200 (Quad), Suzuki LT 80 (Quad) und eine verunfallte 100er Adler in Teilen...

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