Wo bin ich (WOBI) bzw, wo war ich?

  • #4.232

    Auch dergenannte Flugplatz Zeljava ist sehr interessant, wenn Du schon da bist. Wir hatten ihn auch hier schon als Suchbild:

    RE: Wo bin ich (WOBI) bzw, wo war ich?


    Tip: Um die plitvicer Seen gibts diverse Campingplaetze. Je naeher und je groesser, desto kommerzieller und lauter.

  • #4.234

    Es ist wirklich nicht gefährlich. Solange man am Weg bleibt, ist man auf der sicheren Seite.

  • #4.235

    Italien - Friaul?

    Africa Twin in Rallye-Rot mit Touratech Tankrucksack, Hepco.-Hauptständer, Hepco-Gepäckbrücke,Hepco-Kofferträger Lock-It ,HEIDENAU K60 und Scottoiler, Acra-Auspuff, dunkle Touratech-Scheibe in S, TomTom Rider Navi, 2x Därr 50 l Boxen;

  • #4.237

    Bez. der Minen in Kroatien: das sollte man durchaus ernst nehmen und den Weg wirklich nicht verlassen, sich keinen Baum suchen um sich zu erleichtern, kein Picknick. Die Schäfer lassen in den Bergen erst immer die Schafherden vorauslaufen. Das Problem sind auch ergiebige Niederschläge, sodann werden an sich minenfreie Gebiete plötzlich wieder zu Minenfeldern. Hier waren wir im Winnetouland unterwegs, in der Nähe sind ehem. Drehorte:


    DSCF6413_autoscaled.jpg

    I once wanted to be the fastest rider; now I just want to be the oldest

  • #4.240

    Auf jeden Fall ernst nehmen! Aber keine Angst haben.

    Bei unserer ersten Balkantour 2009 wollte sich meine Frau bei einer Pause auch mal zu hinter einem Stein ca. 20 m in einer "Weide" zum kleinen Geschäft verabschieden, obwohl am Straßenrand diese Warnschilder standen. Da hab ich sie am Arm festgehalten und gesagt, "Entweder hier auf der Straße oder z'samm zwicken. Aber nicht hinterm Stein." Sie hat dann .... naja, das bleibt ungesagt.

    Ich hab halt mglw. aufgrund meiner beruflichen Ausbildung da einen etwas anderen, pragmatischeren, Zugang zu dem Thema, außerdem wurde ich geschult Zeichen zu sehen und deuten, die dem Laien vielleicht verborgen bleiben. Auf der Straße zu der Radarstation stehen nicht nur alle 50-100 m diese Warnschilder, sondern es ist auch eine Linie aus roten Ziegelsteinen gelegt worden, um die Grenze zwischen "clear/not clear" eindeutig zu kennzeichnen.

    Aber dennoch ist die angesprochene Wasserverfrachtung durch Starkniederschläge u./od. Hochwässer wirklich ein großes Thema in den betroffenen Gebieten, weil da eben immer wieder bereits geräumte Gebiete wieder kontaminiert werden.
    Deswegen
    - auf die heimische Bevölkerung hören (ist wie in den Alpen, wenn man Bergwanderungen/Schitouren gehen will und Wetter-/Lawinenwarnungen kommen)
    - im zweifelsfall einen Weg/Wiese/Wald nicht betreten/befahren
    - Wege die ganz offensichtlich schon länger nicht mehr befahren/benutzt wurden und tlw. zugewachsen sind nicht mehr benutzen ... die ansässigen Bauern wissen, warum man dort nicht mehr fahren soll ;)
    - mit offenen Augen durch die Gegend fahren. Eigentlich wurden die verminten Gebiete gekennzeichnet ... aber das ist halt auch schon wieder rund 25 Jahre her, und das eine oder andere Minenwarnschild kann der Witterung, einem Souvenirsammler, etc. "zum Opfer gefallen sein.

    - vor Antritt einer Reise kann man sich bei verschiedenen Stellen schlau machen (BiH-Regierung, OECD, UN, ...) wo die besonders stark kontaminierten Gebiete sind, die großteils entlang der ehemaligen Frontlinien liegen.

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