Hallo, heute hab ich die erste längere Tour mit meiner AT mit DCT gemacht und dabei bin ich auch an ein paar Spitzkehren gekommen. Bei einem Schaltmoped kann man ja mit der Kupplung die Geschwindigkeit und "den Zug" in einer Bergaufkehre ganz gut regulieren aber mit dem DCT finde ich das sehr schwierig. Gibt es da einen Trick? Ich musste das ein oder andere Mal mit dem Fuß nachdrücken und es war schon "wackelig" !
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#2 Beim DCT bestimmst Du das Tempo bei niedrigen Geschwindigkeiten durch leichten Druck auf die HINTERRAD-Bremse. Wegen des langsamen Tempos musst Du da auch langfristig nicht gross ueber Verschleiss nachdenken.
Ansonsten ueberlege Dir vorab Deine Linie und gucke nicht direkt vors Vorderrad, sondern mehr in Richtung Kurvenausgang - das unterstuetzt eine gleichmaessige Kurvenfahrt.
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#4 leichten Druck auf die HINTERRAD-Bremse
also die geschichte gehört wieder mal ins reich
der...ich fahre serpentinen bergauf doch
nicht mit hinteradbremse an...also ich nicht
ich habe die erfahrung gemacht daß enge kurven
a) mit dct besser zu fahren sind als mit schalter(übungssache)
beim schalter verhaust dir öfter mal die linie wenn der gang
nicht genau passt...oder wenn N drin ist liegst in der kurve
einfach den gasdrehgriff rechtzeitig in schwung bringen und
die kiste fährt stabil durch die spitzkehre
b) mit s1 oder s2 gehts besser als mit d
gruß
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#6 Wenn sich jemand unsicher fuehlt und langsamer fahren will als das Motorrad bei 'Standgas', dann kann man durchaus ein bisschen Gas geben und die Bremse treten bzw. - wenn vorhanden - die Kupplung ziehen. Das funktioniert dann vielleicht auch bei der Wende in der Garageneinfahrt. Diese Technik kannst Du auch bei Geschicklichkeitsturnieren beobachten. (Edit: Wenn man dann Uebung bekommt, kann man irgendwann die Bremse weglassen.)
Ich gebe Dir aber Recht, dass das DCT vieles Einfacher macht, weil man nicht ausversehen den Leerlauf trifft oder den Motor abwuergt.
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#8 Geschicklichkeitsturnieren
du hast natürlich recht das man das moped
bei solchen sachen mit der HR bremse strecken
und stabilisieren kann aber das thema war
"Enge Kehren mit DCT"
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#9 Definiere eng.
Spass beiseite: Auf Teerstrassen sollte man mit etwas Uebung, vernuenftiger Blickfuehrung und einer konsquenten Linie ohne Bremsen (oder Auskuppeln) im 1sten oder 2ten um die Ecken kommen. Das kann man ueben.
Er erwaehnte aber Kehren, bei denen er ansonsten die Kupplung gezogen haette - vielleicht reden wir hier von Schotterpaessen, auf denen der Lenker fast am Anschlag steht oder Situationen, wo der Verkehr vor Dir Dich zum Langsamfahren zwingt.
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#10 Hallo Stephan,
da Du nach Tipps fragtest, hier meiner:
Wechsle in den manuellen Modus!
Begründung hierfür:
Falls die Kehre richtig eng ist und Du langsam genug bist, ist das Getriebe im D/S1-Modus ggf. im ersten Gang.
Außen anfahren, Kehrenende anpeilen, Gas auf. Alles gut.
Falls die Kehre etwas großzügiger ausgelegt ist und Du schneller bist, ist das Getriebe im D/S1-Modus ggf. im zweiten Gang.
Prozedere wie oben. Soweit auch noch alles gut.
Solltest Du die Kehre allerdings im zweiten Gang anfahren und langsamer werden (~1.800 - 2.000/min), entscheidet sich das DCT während der Schräglage ggf. für ein Herunterschalten in den Ersten.
Klack.
Ooooops.
Ab sofort sind dann nämlich die gewählte Schräglage sowie sämtliche angepeilte Kurvenausgangs- und Beschleunigungspunkte Makulatur, da die gesamte Fahrlinie plötzlich komplett für'n Arßßß ist.
Brauche ich nicht!
Also: manueller Modus, Zwangsschaltung per Taste in den Ersten und ohne Überraschungseffekt, aber mit breitem Grinsen auf der vorgewählten Fahrlinie bleiben!
Nur meine Meinung, jeder wie er mag...
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