Heidenau K 60 Scout
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#42 Wie fühlt sich das an? Schon ein paar km gemacht mit der Mischung?
noch nicht so ganz viel, erst ca 2000 km, aber ich habe ein gutes Gefühl mit der Stolle vorne. Auch auf der Strasse bin ich zufrieden. Die Mitas E07 waren erheblich lauter.
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#44 Hallo Leute!
Warum also fahre ich immer mit 3 Bar Vorne + Hinten?
Voraussetzung dafür ist, dass ich absolut vollgepackt Solo (aber auch mit meiner Frau) unterwegs bin!
D.h. Alukoffer, Querrolle + Seitentaschen am Sturzbügel!
Wenn ich unterwegs bin, will ich mich nicht mit Luftdruck und Reifenschäden beschäftigen!
Durch das viele Gepäck habe ich automatisch eine komfortable Federung - bin daher nicht bockhart unterwegs!
Die Lösung ist verdammt einfach:
15x Jahre kein einziger Reifenschaden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Fahre ca. 10.000 km pro Jahr im Durchschnitt!
Ich hatte in den letzten 15x Jahren immer die gleiche Reifenpaarung (VO - TKC 80 - HI - Heidenau K 60 bzw. Scout) und
immer bin ich mit 3 BAR unterwegs. + natürlich auch die dicken Schläuche!
2018: Salzburg nach Tadschikistan und retour SOLO 18.300 km in 4x Wochen mit einer Reifengarnitur!
Start: 3,00 BAR
Ankunft retour: 2,4 BAR
Niemals irgendwo nachgepumpt!
Welches (physikalische) Geheimnis dahinter steht, ist mir egal, es zählt das Ergebnis - 15x Jahre kein Reifenschaden und dies auf extrem langen Touren genauso (Asien, Georgien, Balkan,...)
Generell behaupte ich aber, dass mit einem geringeren Reifendruck die Wahrscheinlichkeit linear ansteigt, einen
Reifenschaden zu haben, dies in erster Linie durch die größere Reifenauflagefläche und vielleicht durch die höhere Eigenerwärmung des Reifens. (Dadurch logischerweise wird der Reifen softer/weicher + anfälliger für Reifenschaden)
Dies sind aber nur Vermutungen. Probiert es einfach aus - nur die harte Praxis ist relevant! Aber alle die auf gr0ße Tour gehen -
dieser Tipp kann euch viel, viel Stress einsparen!
Mein Motto:
May your wheels turn around along the road of freedom and happiness!
LG ChrisAT aus Salzburg City!
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#45 Nachdem die Werksbereifung nach gut 4000 km schon nach dem baldigen Wechsel rief und meine Transalptour anstand, habe ich fix den K60 Scout aufziehen lassen. Jetzt hat die Maschine über 10.000 km runter und das Profil ist kaum abgefahren. Ich wechsle nicht auf den letzten Pfiff. Ich gehe jetzt von 15.000km Laufleistung mit ordentlich Restprofil aus.
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#46 Hallo Leute!
Warum also fahre ich immer mit 3 Bar Vorne + Hinten?
Danke, super Begründung. Gut nachvollziehbar. Und... verstanden
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#47 Die Lösung ist verdammt einfach:
15x Jahre kein einziger Reifenschaden!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Fahre ca. 10.000 km pro Jahr im Durchschnitt!
2018: Salzburg nach Tadschikistan und retour SOLO 18.300 km in 4x Wochen mit einer Reifengarnitur!
Start: 3,00 BAR
Ankunft retour: 2,4 BAR
Chris, ich bin jetzt ca 350.000 km mit mehreren Motorrädern gefahren. Ich hatte nur 2 Mal eine Reifenpanne, das erste Mal vor ca 25 Jahren, das zweite Mal vor ca 8 Jahren. Und immer mit den empfohlenen Werten gefahren.
Bist du tatsächlich mit einem TKC 80 vorne über 18.000 km gefahren?? -
#48 Hey Gemeinde,
ich habe die E-Mail Anfrage an Heidenau gemacht und folgende Rückmeldung bekommen:
Bei Ihrem Fahrzeug ist die Verwendung des K60Scout leider nur mit Eintragung möglich. Grund dafür ist die abweichende Bauart des Hinterradreifens, denn Honda hat bei dem Modell nur Radialreifen vorgegeben. Wir bauen den K60Scout aber nur in Diagonal,
zu erkennen an dem B in der Reifenbezeichnung (150/70B18). Eine Eintragung sollte mit Hilfe unserer Bescheinigung aber relativ problemlos machbar sein.
Die den späteren Modellen der SD06 und allen folgenden hat Honda bereits ab Werk beide Bauarten mit vorgesehen, so das da eine Eintragung entfällt.Zur Info,
Lion
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#49 Hey Gemeinde,
ich habe die E-Mail Anfrage an Heidenau gemacht und folgende Rückmeldung bekommen:
Bei Ihrem Fahrzeug ist die Verwendung des K60Scout leider nur mit Eintragung möglich. Grund dafür ist die abweichende Bauart des Hinterradreifens, denn Honda hat bei dem Modell nur Radialreifen vorgegeben. Wir bauen den K60Scout aber nur in Diagonal,
zu erkennen an dem B in der Reifenbezeichnung (150/70B18). Eine Eintragung sollte mit Hilfe unserer Bescheinigung aber relativ problemlos machbar sein.
Die den späteren Modellen der SD06 und allen folgenden hat Honda bereits ab Werk beide Bauarten mit vorgesehen, so das da eine Eintragung entfällt.Zur Info,
Lion
Hallo Lion. ich hatte gestern auch eine E Mail an Heidenau gesendet aber leider noch keine Rückmeldung, bin mal gespannt, wie lange hat deine Antwort gedauert?
lg Michael
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#50 ich glaube dir, dass du bisher noch keine Reifenpanne hattest aber dass du keine hattest weil du mit 3 bar fährst ist physikalischer Blödsinn. Das genaue Gegenteil ist der Fall. Ein Reifen, der weniger stark aufgepumpt ist kann sich mit ein bisschen Glück über ein Reifen-gefährliches Hindernis drüber walken. Ein voll aufgepumpter Reifen wird eher durchstochen.
Nimm dir doch mal 2 Luftballons. In einen pustest du nur 3 Lungen rein und den anderen machst du bis zum zerbersten voll. Dann nimm dir eine Nadel und piek drauf. Du wirst merken, dass du bei dem stark aufgepumpten Luftballon viel weniger Kraft benötigst, um den kaputt zu kriegen. Da reicht eine vorsichtige Berührung mit der Nadel. Den schwach aufgepumpten Luftballon wirst du festhalten müssen, um mit der Nadel durch zu kommen. Durch seine extreme Dehnung ist dieses Verhalten beim Luftballon exponentiell stärker zu merken als beim Reifen aber das Prinzip dahinter ist das gleiche. Am Ende ist so ein Reifen auch nichts anderes als ein ziemlich durchengineerter Luftballon. Der Luftdruck macht aber eigentlich keinen merklichen Unterschied. Wo man fährt (Straßenzustand) und Glück haben da den größten Einfluss drauf.
ich hatte in meinen bisher 6 Jahren und knapp 75.000 km Motorrad (plus meine Holde mit nochmal so viel) auch noch keinen Reifenschaden aber der Luftdruck spielt da eine untergeordnete Rolle.
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