Trinkrucksack

    #12

    Als Brillenträger hab ich natürlich einen Klapphelm ;)


    Aber während der Fahrt trink ich nicht... das lenkt nur ab...

    An der Ampel oder beim Warten an der Grenze oder ähnliches greif ich da aber gerne mal hin und genehmige mir einen Schluck

    „We can’t stop here. This is bat country!“

    #13

    Ja ... bei ADV- od. Enduro-/Motocrosshelmen ist der Kinnteil weit genug nach vorne gezogen, dass man da leicht den Trinkschlauch drunter bringt.

    Wäre das nicht so - wie es wahrscheinlich bei normalen Integralhelmen der Fall ist, dann würde die ganze Geschichte ja nix bringen. Da würde dann die mittransportierte Wasserflasche auch reichen.

    Aber der unschlagbare Vorteil so eines Trinkrucksackes liegt eben darin, dass man während der Fahrt trinken kann ... ist ja seit längerem auch schon bei div. Motorsportlern der Fall ...

    #14

    Ich habe auch so einen Trinkrucksack (Camelbak), noch vom Mountainbiken übrig geblieben. Ich fülle da immer dieses isotonische Zeug von Aldi ein. Hat zwar Kohlensäure, die ist aber schnell raus. Sauber mach ich das Ding nur indem ich kräftig alles mit heißem Wasser durchspüle und dann alles ordentlich trocknen lasse. Einmal im Jahr kommt eine neue Trinkblase von Declathon rein, kostet ca 9 Euro. Auch mit meinem Enduro Helm (Nishua Carbon) funktioniert das ganz gut.

    Grüße aus dem Bergischen Land,


    Holger

    :wboy:


    SD08 DCT BJ 21// Yamaha T700 BJ 21

    #16


    Ich fahre schon seit Jahren Mountainbike mit Trinkblase und spüle sie nach jeder Tour einfach nur mit klarem Wasser aus, dann wird sie bis zur nächsten Nutzung im Eisfach des Kühlschranks gelagert. Da wächst dann auch nichts und das erspart das aufwendige trocknen .....

    #19

    Nach langer Zeit Deuter bin ich mittlerweile auf einen Trinkrucksack von Camelback umgestiegen - da passen 3 l Getränk rein und auch noch Kleinkram inclusive Regenjacke. Ich finde den Trinkverschluß von Camelback besser, da kommt mehr raus. Als Füllung nehme ich nur Wasser, alles anderer bringt mir mit der Zeit zuviel Reinigungsaufwand.


    Trinken während der Fahrt ist absolut kein Problem, das ist ja gerade der Vorteil eines Trinkrucksacks. Ich fahre einen offenen Endurohelm. Für mich ist das auch nicht zuviel Ablenkung während der Fahrt, zumindestens ist das wahrscheinlich Nichts gegenüber der Knöpfchenflut am Lenker... Man muss nur den richtigen Momenr raussuchen, bei aktiver Kurvenhatz oder Überholen fummelt man ja auch nicht am Gepäck rum um zu schauen ob noch alles da ist.


    Gruß - Thale

    Wenn's einfach wär, dann könnt's ja Jeder!

    #20

    Ich fahre seit 10 Jahren mit Trinkrucksack. Die erste Trinkblase war von Declathon - das gesamte System hat 15 Euro gekostet und super funktioniert. Manchmal tropfte das Ventil ein bisschen. Jetzt habe ich eine teurere Variante von Source, die aber auch den Durst befriedigt.

    • Manche Blasen haben auf der Seite einen Drehverschluss. Der ist super praktisch, weil die Blase stehend nicht unter jeden Wasserhahn passt.
    • Der typische grosse Verschluss am Ende ist nett, wenn man Eiswuerfel einfuellen oder die Blase reinigen will.
    • Ein guter Trinkrucksack sollte isoliert sein.
    • Das Wasser im Schlauch wird im Sommer gerne unangenehm warm. Abhilfe schaffen ein Isolierschlauch oder - billiger - das Leerblasen des Schlauches, nachdem man getrunken hat.
    • Wenn man 2 Liter mitnehmen will, schmiegt sich eine 2/3 gefuellte 3 Liter-Blase schmiegt besser an den Ruecken als eine prallgefuellte kleinere.
    • Um unter dem Helm zu trinken, habe ich ein Winkel-Beissventil nachgeruestet.
    • Zum Reinigen gibts Spezialmittel oder einfach Gebissreinigungstabs aus dem Discounter.

    Ob man nur Wasser oder einen richigen Rucksack auf dem Ruecken haben will, ist Geschmackssache. Ich will moeglichst wenig am Koerper haben, was wehtut, wenn ich drauffalle. Lediglich der Satellitennotruf haengt vorne am Gurt des Trinkrucksacks.

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