Kamera Disskussionen
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#2 Vll mach ich mal den Start mit einer Vorstellung meines Setups und den Gründen warum ich mich dafür entschieden hab.
Bei der Kamera handelt es sich um eine Canon M50.
(Ich wollte bewusst keine Vollformat Kamera, da ich versuche mein Equipment in einem Preisrahmen zu halten bei dem ich nicht zu sehr darauf aufpassen muss.
Die Kamera wird auch am Stall, im Staub und auf Motorradreisen eingesetzt. Wenn sie dabei beschädigt wird halten sie die finanziellen Schäden also in Grenzen.)
Gemeinsam mit der Kamera verwende ich den Viltrox Speedbooster.
(Dieser fokussiert die verwendeten EF Vollformat Objektive auf den APSC Sensor der M50. Somit geht nicht ein Großteil des Lichts links und rechts an dem kleinen Sensor vorbei.
Dadurch können die EF Objektive eine ganze Blende mehr als wenn man sie mit einem normalen Adapter nutzen würde.)
Das Objektiv das ich am meisten nutze ist in der Tat das günstige 50mm Festbrennweiten Objektiv von Canon.
(Grund für das Objektiv war, dass es an der M50 mit dem Viltrox Adapter die Blende bis f 1.2 öffnen kann.
Somit hab ich ein unglaublich Lichtstarkes Setup zu bezahlbarem Preis und kann wunderbare Portrait Fotos mit der großen Blende machen.)
-->Kein Vergleich zu Handybildern
Für die Zukunft werd ich mir noch ein schönes Weitwinkel Objektiv als Festbrennweite zulegen um auf den Motorradreisen die Landschaften schöner in Szene zu setzten. Bisher fehlt aber noch das passende Angebot
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#3 Ich fotografiere mit Vollformat und nur mit Festbrennweiten. Mein letztes Zoomobjektiv habe ich vor etlichen Jahren verkauft denn ich mag es, mich beim Fotografieren für den richtigen Bildabstand zu bewegen. Lange habe ich mit der Sony A99 und Zeiss Festbrennweiten geschossen, derzeit nutze ich am liebsten eine Messucherkamera.
Für die Bildbearbeitung nutze ich lightroom.
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#5 Fuji X100T APS-C mit 23mm Festbrennweite (kein Wechselobjektiv). Handlich, hohe Bildqualitaet, tolle Haptik
Pentax K7 Spiegelreflex, falls ich Tele oder Weitwinkel brauche. Auf Touren nur noch selten dabei.
Olympus TG5 staub- & wasserdicht als Backup im Regen, Standsturm,
waehrend dee Fahrt
Alle sind schnell einsatzbereit und lassen sich mit Handschuhen bedienen, damit man den Augenblick nicht verpasst. Meist gebraucht gekauft - die neuesten Gadgets brauche ich nicht.
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#6 Alles anzeigenMit Messucherkameras hab ich mich nie beschäftigt...
Was ist das?
Eine Messsucherkamera ist ziemlich speziell und sicher nicht jedermanns Sache. Entschleunigtes Fotografieren, ich liebe es.
War früher ab den 30er Jahren bis in die 70er Standard in der Fotografie und wurden dann von Spigelreflex und Autofokus verdrängt.
Die Messsucherkamera hat einen optischen Sucher mit Schnittbildentfernungsmesser. Man sieht das Motiv nicht TTL sondern durch den optischen Sucher. Alles wird manuell eingestellt, kein Auto-Dauerfeuer, volle Kontrolle durch den Fotografen.
Das System hat Vor- und Nachteile. Es macht auf jeden Fall richtig Spaß und ist ein völlig anderes Fotografieerlebnis als das schießen mit einer Spiegelreflex oder digitalen Kompaktkamera.
Bis heute baut Leica Messsucherkameras (Leica M), da gibt es auf YT einige Videos zum Verstehen wie die funktionieren ✌️😄👍
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#8 Wenn ich mit der AT unterwegs bin, ist das Handy immer mit dabei. So entstehen natürlich sehr viele spontane Bilder mit selbigem.
Geht’s auf Treffen oder Reisen, packe ich meine Nikon D300s (APS-C) mit meinem Reisezoom Sigma 18-250 ein. Klar geht man mit einem solchen Objektiv einige Kompromisse in Sachen Lichtstärke, Verzeichnung und Schärfeleistung ein, aber man muß nicht diverse Linsen mit verschiedenen Brennweiten mitschleppen.
Geht’s an ein gezieltes Shooting, dann kommt eine Nikon D800 (Vollformat) mit verschiedensten Objektiven zum Einsatz.
Da ich mit beiden Nikon Kameras generell im RAW-Format fotografiere, erfolgt die anschließende Entwicklung und Nachbearbeitung in Photoshop CC.
Grüße aus dem wilden Süden,
Allgeier72
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#9 Hallo zusammen,
auch ich stand vor der Frage wie für mich die beste Ausrüstung aussehen könnte.
Meine Überlegungen waren:
- die Vollformat mit entsprechenden Objektiven, die man dann aber doch nicht mitnimmt, weil man irgendwie keine x-tausend Euro im Tankrucksack rumschleppen möchte, im Koffer immer unerreichbar ist und obendrein auch noch ordentlich Gewicht und Platzbedarf mitbringt.
- oder die Pocketkamera für die Jackentasche....mit deren Bedienung und Einstellmöglichkeiten ich nur bedingt glücklich war und deren Zoom schnell zu mechanischen Fehlern durch Staub oder Erschütterungen neigen.
- oder passend zum Rest des teuren Equipments eine ältere (gebrauchte) APS-C -Spiegelreflex mit Reisezoom
Ich habe mich (damals) für Variante 3 entschieden....hätte es aber gerne noch kleiner gehabt.
Dann gab es andere Prioritäten, die Ausrüstung wurde verkauft.... und heute ist es eine Sony Alpha6300 mit Reisezoom geworden. Diese passt perfekt in den kleinen Honda-Tankrucksack, durch ihr geringes Gewicht beim Stadtbummel nicht nervig und bietet so ziemlich alle Einstellmöglichkeiten einer "großen" Kamera. Das man damit Kompromisse eingeht hat Allgeier bereits geschrieben, bei der Auflösung der heutigen Kameras und den Nachbearbeitungsmöglichkeiten kann man das aber ein Stück weit "verschmerzen".
Viele Grüsse aus dem Norden
Carsten
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#10 Der Vorteil an den APS-C Kameras ist ja in meinen Augen und speziell bei meiner Kamera, dass ich ALLE Objektive die Canon im Sortiment hat verwenden kann!
Die Kamera hat das M Bajonett....
Der normale Adapter nimmt die EF-S Objektive und die EF
und mit dem Speedbooster hab ich Vollformat-Look und noch größere Blenden
Für mich war damit die M50 von Canon der absolute Gewinner...
Außerdem bekommt man die Canon Objektive in großer Zahl und relativ günstig auch gebraucht...
Ohne vorher je eine andere "Bessere" Kamera gehabt zu haben (ich komm von der Panasonic Lumix FZ82) war die M50 für mich einfach perfekt
Ich hatte noch die Pentax K70 im Blick.. aber da ist es mit den Objektiven bei weitem schwieriger!
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