• #131


    Also da sind meine Erfahrungen mal so ganz anders! Wo alle anderen sich über Spurrillen beschweren, oder in Schräglagen mit Schlaglöchern Probleme haben, da kann ich "einfach so durchfahren".

    Zuhause im Westerwald. Da wo der Winter 6 Monate dauert und die restliche Zeit es kalt ist. ;)
    natogrüne AT mit DCT, ABS.

  • #132

    Da habe ich jetzt total unterschiedliche Erfahrungen gesammelt.
    Beim ersten Satz überhaupt keine Probleme mit Spurrillen, jetzt den zweiten Satz drauf und der Hinterreifen fuhr gefühlt jeder Spurrille hinterher.


    Luftdruck, Federung ist so wie es vorher auch war.


    Nach 1500 km hat es sich aber etwas verbessert.


    Gruß
    Steffen

    CRF1000L - Tricolor - DCT

  • #133

    Ich bin auch umgestiegen :
    Nachdem ich mit dem D610 bei Nässe 2 Rutscher hatte ,
    mein Sohn mir das plötzliche Rutschen bei Regen bestätigt hat ,
    Habe ich nun den TKC70 .
    Ich hoffe damit bekämpfe ich das ungute Gefühl bei Nässe .


    Gruß
    Wolfgang2017


    Was ein Verschwendung , ein Reifen bei 2500km zu wechseln :roll:

  • #134

    Moin


    Seit dem 31.08.17 fahre ich mit dem TKC70, bis heute ca. 500 Kilometer.


    Leider rutscht der Hinterreifen auf unebenen Straßenbelägen immer noch. Reifendruck: vorne 2,
    hinten 2,5. Änderungen haben nichts gebessert.


    War das bei Euch auch so? Nach wieviel Kilometern legt sich dieses Problem?

  • #135

    Ich hatte das Problem noch gar nicht... mit den nagelneuen Reifen bin ich die ersten 50-100km etwas vorsichtiger gefahren, danach ohne Rücksicht aber auch ohne Rutscher in Schräglage

    Zuhause im Westerwald. Da wo der Winter 6 Monate dauert und die restliche Zeit es kalt ist. ;)
    natogrüne AT mit DCT, ABS.

  • #136

    Nach dem Aufziehen einmal mit 100er Sandpapier den "Glanz" vom Pneu gerubbelt und seither klebt das Teil ohne Probleme. Rutschen bzw. ungewolltes Ausbrechen kam nicht mehr vor. Wenn doch mal kurz das Popometer ausschlug, dann entweder Splitt oder Spurrille.

  • #137

    Meiner hatte das gefühlt gar nicht. Ich kam aber auch vom D610, auf dem ich bei feuchter Straße auf einmal Angst vorm Motorrad fahren hatte. Der TKC70 war neu besser im Nassen als der eingefahrene D610.
    500km an sich sagt aber auch nicht viel. 500km auf der BAB fährt den Belag nur in der Mitte ab. In Kurven rutscht er dann immernoch. Ideal zum Reifen einfahren ist eigentlich ein ADAC Kurventraining. Da kommt man auch bis an den Rand und der Reifen ist nach dem Training überall eingefahren.


    Zu meinen TKC70:
    Ich habe die jetzt seit etwas über 8500km drauf und sie sind bald tauschreif. Den Urlaub haben sie aber noch durchgehalten. Profiltiefen sind sehr unterschiedlich vorne/hinten und jeweils auch Mitte/Rand. Selbst die beiden Kanten des Sägezahns haben große Unterschiede. Das kleinste Maß ist aber schon bei 4,1mm und damit würde ich nicht mehr auf große Tour gehen. Und was anderes als große Touren (alles ab 1000km zählt da für mich rein) fahre ich mit der AT nicht.
    Außerdem hat der Hinterreifen inzwischen ein sehr ausgeprägtes Plateau in der Mitte und der Sägezahn vorne fängt an, tierisch zu nerven. Ich habe die ganze Zeit bewusst versucht, viel Motorbremse und Hinterradbremse zu nutzen, um dem Sägezahn vorne entgegen zu wirken. Hat nichts gebracht.
    Profiltiefen nach ca 8850km (x-y bedeutet immer Sägezahn hohe Kante zu Sägezahn niedrige Kante)
    Vorne Mitte 4,1-7,0
    Vorne außen 7,2
    Hinten Mitte 5,3
    Hinten außen 7,3-8,4


    Vorne steht die erste Reihe Gumminippel unberührt und die 2. In Teilen noch. Hinten sind alle Nippel weg.
    Ich fahre eher vorsichtig. Bewusst nicht an meinem Limit oder an dem des Motorrades, damit ich in jeder Fahrsituation noch Reserven hab. Mit dem Reifen war ich soweit zufrieden. Auch auf Schotter und einmal versehentlich im Sand noch ganz guter Grip, bei Nässe und bei zügiger Gangart (Fahrsicherheitstraining) immer sehr vertrauenerweckend. Keine Schreckmomente oder ähnliches. Wenn sie den Sägezahn vorne in den Griff bekommen würden wär das direkt mein absoluter Favoritenreifen. Jetzt probier ich mal den PST2 aus.

  • #139

    Hallo,


    das wird absolut nichts bringen.


    Nach den ersten 70 bis 100Km ist diese heute sowieso nur noch gering verfügbare Schicht Trennmittel "verdampft."


    Zum einen fährt man den Reifen "rau" zum anderen arbeitet die Reifentemperatur.


    Nach 500Km ist dad alles lange Geschichte.


    Gruss
    Harald

  • #140

    Im Rennsport hat man ja keine Zeit zum Einfahren und das Aufrauen mit Sandpapier ist zu aufwändig. Deshalb wurde dort üblicherweise das Konservierungsmittel mit einem Lappen und Bremsenreiniger abgerieben. Heutzutage nutzt man wohl eher Reifenwärmer.


    Ich habe mir jetzt übrigens auch die TKC 70 bestellt. Für mich war entscheidend: Nässegrip, Offroadfähigkeit, Laufleistung und Preis. Da scheint er für mich, nach allem, was ich hier und anderswo gelesen habe, der beste Kompromiss zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von autumn57 ()

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