• #21

    ok. Der Aktivkohle Behälter ist betroffen für die Benzindampfaufnahme. Also irgendwann hat man vielleicht wieder einen Hauch von Benzingeruch am Motorrad spürbar. (Das ist mir persönlich egal)


    Und... die meisten googelbaren Artikel bei motorradonline zum Thema sind uralt.

  • #22

    .... Einen auf 91 Oktan ausgelegten Motor, der nicht einmal einen Klopfsensor besitzt mit Ultimate zu betreiben is nicht wirklich sinnvoll.

    Berücksichtigt man noch auf welchen Märkten das Fahrzeug betrieben wird und welche Qualität der dort erhältliche Sprit aufweist, ist E10 das kleinste Problem.

  • #23

    Hallo Matthias,


    sei mir nicht böse - aber wer (zumindest teilweise) vom Verkauf diverser Wundermittelchen in Form von Benzinzusätzen lebt, der muss die alte Mär vom bösen E10 natürlich am Leben erhalten...

    Die allgemeine Faktenlage ist aber nunmal eine Andere. Selbst ein durch Bioethanol verschlissener Aktivkohlebehälter bringt keine Fahrzeuge zum "erliegen", zumal die meisten Hersteller die Problematik bereits erkannt und beseitigt haben.

    Viele Grüße


    Holger


    Africa Twin CRF1100L ES (SD13, 2024)

  • #24

    Bin froh das wir in Österreich den E10 Schwachsinn nicht zur Verfügung haben. Würde ich auch niemals tanken. Lebensmittel im Tank? Eher nicht.

    Mitschuld an Regenwald Rodungen zu sein, für das Getreide und Zuckerrohr welches "vertankt" wird, ist doch nichts tolles.

    Die Leute vor Ort haben sowieso schon nichts zu essen die auf den Plantagen arbeiten. Da sollten lieber Lebensmittel für Menschen angebaut werden. Aber schon komisch wieviel immer auf die "Bio" Lüge reinfallen.

  • #25

    Danke krennch

    Wollte es grad schreibe; selbst wenn e10 nicht schlecht für das kfz wär, so untetstützt man dann trotzdem den Unsinn, dass hierfür extra Flächen für den biosprit missbraucht werden, auf denen man Lebensmittel für die Menschen anbauen könnte.

    Das und der minimale Preisunterschied lässt mich auch e5 tanken.

    2017er AT SD06 CRF1000L Rally Red, DCT. Anbauteile: TT-Nebel-SW, H&B-Motorschutzbügel unten, Kofferträgersystem "Lock-IT" von H&B, Honda Griffheizung und Hauptständer, selbst montierter Heck-Foto-Koffer.


    Speed has never killed anybody. Suddenly becoming stationary, that's what gets you.

    (Jeremy Clarkson)

  • #26

    .... Der bei der Verarbeitung von Zuckerrohr anfallende Alkohol ist ein Abfallprodukt. Deshalb ist der Alkohol in diesen Ländern auch so billig.

    Du kannst diesen also saufen, in Tank kippen oder im Boden versickern lassen....

  • #27

    Mitschuld an den Rodungen zu sein, auch der Schaden der möglicherweise beim Einfahren der Ernte entsteht, das ist nicht unbedingt positiv und das lasse ich als Argument gegen die Verwendung von E 10 gelten.

    Aber der Schadstoff-Ausstoß mit E 10 ist halt um einiges geringer (Anhang!) als würde man E 5 fahren und somit ein bißchen mehr "Umweltbewußter", was den Schadstoff-Ausstoß betrifft (Klima-Erwärmung), selbst wenn man nur einen Kleinwagen benützt (so wie ich!). Nix ist ideal und man muß sich halt entscheiden......pro oder kontra.

    Eine bessere und genauere Überprüfung des An-pflanzens ist womöglich nötig, gerade wenn es so exzessiv betrieben wird wie in Brasilien.........(aber dort müßte eh so einiges besser kontrolliert werden........Stichwort "Diktator" Bolsonaro.....:handgestures-thumbdown:)

  • #28

    Ich tanke kein E10 unabhängig davon ob meine Fahrzeuge das vertragen oder nicht.

    Ich sehe keinen Gewinn für die Umwelt bei E10. Der Verbrauch steigt, wenn auch nur gering, die Verbrennung läuft ohne E10 sauberer und besser ab, kein/kaum Risiko von Wasserbildung bei längerer Standzeit(Winter), usw.

  • #30

    Aus Sicht der Umwelt ist die E10-Geschichte ein reines Politikum und nicht wirklich relevant.

    Flugzeuge (Kerosin), Schiffe (Schweröl), LKW (Diesel) und die Industrie sind die echten Dreckschleudern, da müsste man cleverer ansetzen.

    Der Trend, alles möglichst billig am anderen Ende der Welt zu bestellen und hierhin transportieren zu lassen, die Verlagerung von Produktion in Billiglohnländer (und anschließender Transport um die halbe Welt) - das schadet der Umwelt erheblich.

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