Tu und nicht. Wie kaufe ich ein ATAS bei einem Deutschen?

  • #31

    Keine Beleidigung genommen. Aber ich bin es gewohnt, das Wort "Fahrrad" oder "Motor" unter Motorradfahrern zu verwenden, und wird nie missverstanden. Ich nenne mein eigenes Fahrrad (Motorrad) sogar mein Pferd. Nur dann bekomme ich unverständliche Blicke.

    :happy-cheerleadersmileygirl:Gefunden; ATAS (Manuell), 7/2018, 6000km, **.***€, Weiß, PLZ 2****

  • #32

    Hi,

    kein Problem, im schriftdeutsch halt verwirrend. :)

    Umgangssprachlich wird bei uns in der Gegend auch vom "Moped" gesprochen, egal wieviel ccm.

    Da gibt es aber auch wieder regionale Unterschiede, zw. O und W, bzw. N und S.

    - drum gibts ein Standart, den Alle versehen.

    Selbst hier in Hessen gibt es Dialekte die versteht kaum jemand.

    Beispiel:

    Däij Mensche saij orch verschiede. Der Eh essd gern Handkees, der Annere gidd gern en die Kerch.

    (Die Menschen sind doch arg verschieden. Der Eine isst gerne Handkäse, der Andere geht gerne in die Kirche)

    Es girre vo alle Sodde, nur kee däij naud esse en drong'ge.

    (Es gibt sie von Allen Sorten, nur keine die nicht essen und trinken)

    Wäij Du kimmsd gegange, so weschd Du empfange.

    (Wie Du kommst gegangen, so wirst Du empfangen)

    Bat's naud, da schodd's naud.

    (Taugt es nicht, schadet es nicht)

    Wann's all ess, häld's off.

    (Wenn Alle essen hält es auf)

    Sobaal mäijedds de eschde Giggel kreeht, kreehe alle annere met, äch wann's noch donkel ess.

    (Sobald morgends der erste Hahn kräht, krähen Alle anderen mit, auch wenn es noch dunkel ist)


    Gruß

    Th.

    Einmal editiert, zuletzt von Raggna ()

  • #34

    die Kurzzeitkennzeichen gibt es halt nur bis maximal 5 Tage, wenn er noch ein paar km drauffahren möchte ist er mit einem Ausfuhrkennzeichen besser dran. Wenn er die CRF mit 5200km kauft in Kassel und noch einen kleinen Umweg fährt hat er natürlich auch in 2 Tagen die 6000km erreicht.

    Mit Schildern, Gebühren und Versicherung kostet das Kurzzeitkennzeichen auch rund 60 bis 70 Euro (da hast Du dann schon eine günstige Versicherung gefunden).

    Das Kurzzeitkennzeichen sollte eigentlich in der EU gültig sein, es gibt aber öfter mal Probleme mit Zöllnern oder Polizisten, die das anders sehen. Deshalb ist das Ausfuhrkennzeichen sicherer.

    Das Ausfuhrkennzeichen kann man auch mit Gültigkeit bis 1 Jahr bekommen, alle Ausfuhrkennzeichenversicherungen über 30 Tage werden aber ziemlich teuer und sind damit eigentlich uninteressant.

  • #37

    Auf niederländisch würde ich jetzt sagen - Kannitverstan :think:

    Das perfekte Symbol unserer Zeit ist der Laubbläser.
    Er verlagert ein Problem von einem Ort zum anderen ohne es zu lösen,
    benötigt dafür wertvolle Energie und macht dabei eine Menge Lärm.

  • #38

    Zu Fall 1: hat nix mit dir zu tun sondern ist einfach eine H*****ohnaktion seitens des Verkäufers wenn schon zugesagt wurde.

    Fall 2: du wolltest noch jemanden das Motorrad ( nicht Fahrrad) ansehen lassen? Ich verstehe hier auch nicht das Problem des Verkäufers und ich hätte so oder so einfach noch einen fachkundigen Bekannten mitgenommen.

    Fall3: denke das war einfach ne Faulheit seitens des Verkäufers....


    Und warum überweisen? Bei einem Moped sollte das doch kein Problem darstellen bar zu zahlen was eigentlich für jeden der entspannteste Weg ist.

    Und wie bei Fall2... eine Zweitmeinung ist nie verkehrt. Einfach mitnehmen zum begutachten. Da musst du nicht vorher vorwarnen.:S

    Africa Twin - 2018, NC 700s, NSU Max, NSU Super Fox, NSU Quickly

  • #40

    Hallo!

    Hab jetzt nicht allgelesen.

    Aber ich habe vor zwei Jahren ein Motorrad nach Tschechien verkauft.


    Problem an der ganzen Sache, wenn man ein Fahrzeug mit der vorhandenen Zulassung verkauft, und der Käufer das Fahrzeug im Zielland nicht um meldet, kann dieser damit rumfahren und der Verkäufer hat keine Möglichkeit da einzugreifen.

    Entweder ein Ausfuhrkennzeichen beschaffen (Verkäufer und Käufer müssen zur Zulassungsstelle) oder das Fahrzeug abmelden und per Transporter überführen.


    Ich / wir hatten es so gelöst : da ich nicht wusste, ob er das Fahrzeug wirklich nimmt (er hatte es fest zugesagt und hat die lange Strecke in Kauf genommen), und ich wollte, dass er es Probe fahren kann, hatte ich das Fahrzeug angemeldet gelassen.


    Er hat das Motorrad mit dem Transporter abgeholt, das Kennzeichen und die Fahrzeugpapiere blieben bei mir.

    Mit diesen ging ich am Folgetag zur Zulassungsstelle und habe das Fahrzeug regulär abgemeldet.

    Die Papiere und Abmeldebescheinigung habe ich dann per Post an den Käufer geschickt.


    Bezahlung erfolgte bei Fahrzeugübergabe.


    Wenn ich jemanden ein Fahrzeug zusage, wir einen regelmäßigen Kontakt haben und er sich den weiten Weg macht, dann muss ich auch zu meinem Wort stehen.


    Ich hatte auch zwei weitere Interessenten.

    Einer hatte zuerst abgesagt und wollte sie danach unbedingt.

    Ich habe ihm gesagt, sie ist mittlerweile reserviert und ich stehe zu meinem Wort.

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