Hallo allerseits, klinke mich hier frech ein.
Fahre nun schon seit bald 30 Jahren mit Kettenölern. Darunter waren etliche aus Scotland - vollautomatisch oder unterdruckgesteuert, ein vollautomatischer mit Tachoabgriff und Temperaturfühler aus Deutschland, derselbe nochmal mit Potentiometer, ein Kompressions Ding aus CZ, ein Pendelgewicht Unikat aus vermutlich GB, ein Magnetventil und Drosselding aus Österreich. Kann sein dass ich da den einen oder anderen übersehen hab...
Allen gemein war, dass sie mir die Kettenlebensdauer extrem verlängert haben - aber ich eher selten die richtige Einstellung auf Dauer getroffen hab. Damit mache ich keinen schlecht. Haben alle geschmiert und mich erfreut. Mehr oder weniger.
Nun hat uns Corona im letzten Jahr ein wenig Zeit beschert. Die haben wir genutzt und einen kleinen Verdrängungsöler konstruiert. Ein Zug - ein Milliliter. Alle 150km reicht- im Regen mehr. Die Abgabezeit ist einstellbar. Die Menge bleibt. Ich entscheide wenn Kettchen was braucht. Ist der Förderhub zu Ende, kann keine Luft ins System - es tropft nicht nach.
Zurzeit fahren den ein paar Freunde von mir Probe. Von Laverda 1000 bis Yamaha MT01 ist er auf zurzeit 10 Motorrädern verbaut. Auf meiner Africa 1100 hab ich ihn nun auch seit letzten Sommer.
Bevor ich den auflege, suche ich nach ein paar weiteren Testfahrern. Der Öler besteht ausser dem Reservoir aus Aluminium und rostfreiem Stahl. Kunststoff sind nur der Zugknopf und der Steckanschluss. Er kommt mit einem pfiffigen System zur Anbindung an Schwinge und Lenker. Über den Preis kann ich leider noch nichts sagen. Mal sehen wie das Echo ist.
Bitte Interesse bitte per Mail Kontakt aufnehmen.
Gruss und allen unfalfreie Fahrt
Daniel