Schotter Modus bergab in Kehren

  • #1

    Die AT ist ja noch sehr neu für mich und wesentlich stärker als meine beiden alten Motorräder.

    Bergab in Kehren tu ich mir noch ein bisschen schwer, wenns steil ist schalte ich in den ersten Gang runter - versuche ich dann mit minimal Gas zu fahren, werd ich zu schnell und die Kehre zu eng... Ohne Gas ruckelt es aber.

    Nun hab ich entdeckt, dass der Schotter-Modus da praktisch ist, minimal Gas geben und die Kehre geht fein wie früher.


    Macht ihr das auch? Oder könnt ihr Kehren bergab im Tour-Modus fahren und ich muss einfach nur mehr üben? ^^

  • #4

    Mehr üben würde ich sagen. Ich fahre meine ATAS im User Modus 1 / 1 / 4 und habe keine Probleme damit. 1. Gang klingt für mich auch ein wenig komisch. Wie steil und spitz sind die Kehren denn von denen du schreibst?

  • #5

    - Mit minimal Gas zu schnell: ggf. Kupplung schleifen lassen und hinten gefühlvoll bremsen

    - Ohne Gas ruckelt es: ggf. Kupplung schleifen lassen oder komplett ziehen


    Alles sehr situationsabhängig, am besten um die Kehre driften. ;)

    Ansonsten kann ich nur empfehlen Geländetrainings zu besuchen. Nicht um im Gelände besser zu werden, sondern weil das auch auf der Straße nützt ohne dass Du das geplant hattest.


    Canario

  • #6

    Also ich mein "richtige" Kehren, so wie man sie evt von Italien kennt. Normale Bergab-Kurven gehen natürlich schon.

    Geländetraining klingt gut, muss ich mal raus suchen, wo es das gibt, würd mich sowieso interessieren :)


    Klingt aber gut, vielleicht wird das dann mit der Übung besser! Konnte nicht einschätzen, obs mehr an mir oder am Motorrad liegt ^^

  • #7

    bei richtig engen Serpentinen:


    Bergab so lange es geht mit beiden Bremsen anbremsen, in der Kurve dann ggf. Kupplung schleifen lassen/komplett ziehen, nur noch mit der Hinterradbremse regulieren. Wenn du vorne bremst kann es passieren, dass die Fuhre komplett abkippt, daher nur hinten. Die CRF 1000 ist im ersten Gang recht lang übersetzt, da ziehe ich teilweise komplett die Kupplung, hast ja genug Schwungmasse um in Bewegung zu bleiben.


    Übrigens: ich bremse auch bergauf in engen Kehren hinten mit, um Lastwechsel zu vermeiden und die Fuhre immer schön auf Zug zu halten.


    Ansonsten: üben, üben, üben... gerade das Langsamfahren, auf einem Parkplatz/Schotterplatz, enge Achten fahren, komplette Kreise am Lenkanschlag etc.

  • #9

    Genauso fahrt ihr bei uns in den Bergen, bergab dauerbremsen und in den Kurven Kupplung schleifen :roll:.

    Und dann wundern, daß die Bremsen überhitzen und es überall stinkt.


    Das einzige, was daran stimmt, mit der Hinterradbremse kann man das Motorrad stabilisieren. Und das kann man üben (Achterschleifenfahren mit möglichst wenig Geschwindigkeit am Parkplatz). Dann sollten Kehren jeglicher Art auch keine Schwierigkeiten darstellen.


    Bergab ist es wichtig, daß die Bremsen abkühlen können, also nicht dauerbremsen, sondern immer wieder (dann halt stärker) bremsen und lösen. Vor der Kehre bis auf die Geschwindigkeit herunterbremsen, mit der du die Kehre fahren willst (Vorderradbremse oder beide), in der Kehre nur noch stabilisieren (Hinterradbremse) und dann wieder lösen. Richtige Gangwahl (Motorbremse nutzen) ist sowieso das Um und Auf.

  • #10

    Aha, du wohnst also am Hang! Dann lies das ganze mal richtig! Von dauerbremsen hab ich nix geschrieben. Wer lesen kann ist klar im Vorteil!


    Manchmal bedauere ich es, in Foren meine Erfahrungen weitergeben zu wollen. Was da für Kommentare kommen ist echt ätzend und ärgerlich!


    Und dann erkläre mir mal bitte was das " Um und Auf" ist!


    Ansonsten kannst du mich mal gerne haben!

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