Meine 1100D hoppelt.... :-(

  • #171

    Raggna


    Du bist nicht der Meinung das man sein Fahrwerk auf sich und die Strecke einstellen sollte.

    Ich fürchte da eher das, wenn man das aufs hoppeln eleminieren einstellt, das es für komfort auf der Landstrasse nicht mehr so gut funktioniert


    eijo

    Hat sich der REifen doch noch anders gesetzt ? (unwarscheinlich)

    Was sagt der , der die Reifen aufgezogen hat dazu, bzw der Hersteller( möglichkeit des setzens)

    Waren das neu aufgezogene Reifen, oder noch ältere die drauf waren ?

    Und das hoppeln ist reproduzierbar ? egal wo du fährst, Parkplatz,Landstrasse in glatt,rauh, eben bis holperig

    Auch der Hinterradreifen ist überprüft worden ? Nicht das der der Impulsgeber ist fürs Aufschwingen



    Zur überprüfung mit Video bietet sich auch an:

    ne 2 spurige Strasse.

    nach möglichkeit ohne Verkehr oder sehr wenig

    n Auto das links neben dir fährt, und der Beifahrer das hoppeln filmt


    Halt ich fütr die sichere Variante



    Und nochmal zurück zu meiner Frage: WArum läuft es bei anderen rund ?

    Es ging ja bei Dir mit dem Vorgängerreifen, bzw bevor der neue REifen auch gut, bis vor 4-5 Wochen



    Last but not Least:

    Leih dir bei nemn guten Kumpel oder n Forenmitglied in deinr Nähe, den Radsatz und tauscht den komplett. (aber non hoppeling)

    Spätestens danach kannst due eine Aussage machen ob an den Rädern, REifen liegt, oder am Fahrwerk


    btw, Wir haben hier eine ca 500-700m lange und gerade Bergabfahrt mit ca 4-6% Gefälle


    Da denk ich auch immer mein Fahrwerk ist kaputt, weils rüttlet,hoppelt , etc bei ca 80km/h

    Ich muss da mal Nachts ableuchten ob die Strasse Schatten wirft, Ich fürchte eher das diese Passage

    ne wirkliche Wellblech(Teer)piste ist. :(

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

    2 Mal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Wildhog mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #172

    Möglich, aber unwahrscheinlich. Es ist nach etwa 1800-2000 km Laufleistung auf dem neuen Reifen aufgetreten. Vorn wurde geprüft, hinten nicht. War aber auch so gewünscht. Wer weiß ...

    "Der der ihn aufgezogen hat" war der HH bei dem ich auch das Motorrad ein paar Wochen vorher neu gekauft hatte und bei dem auch meine beiden anderen zum Service sind. Wie geschrieben, ich habe keine eigene Möglichkeit, keine sonstige Werkstatt, keine Spezi-Freunde oder sonstwas, die sowas können.

    Der HH hat die Gabel überprüft und bestätigt, das die leicht klemmt, so wie bei einigen 1000er CRFs. Seiner Aussage nach ist es das Losbrechmoment der Gabel. -> Er meinte nur es schicken einige (Kunden die er wohl kennt?) ein zur Überarbeitung, Beschichtung, wasauchimmer. Eine einfache Lösung seitens Honda gibts nicht. Außer lösen und neu befestigen wurde bisher nix gemacht. Aber wie gesagt, das waren die Aktionen des 1. Besserungsversuchs zusammen mit dem Höhenschlag messen und wuchten des VR.

    Die nächste Aktion sind die neuen Reifen kommende Woche.

    Es ist auf allen Straßen die ausreichend eben sind, um es von einer Rüttelpiste zu unterscheiden. Berg hoch, Berg runter, eben, in der Kurve, Gang 2, 3, 4, 5, 6 - spielt keine Rolle. Lediglich auf Flicken-Teppich-Straßen ist es nicht, da dort die Schläge der Straße selbstverständlich überwiegen/überlagern.

    Nein, kommt jetzt aber mit dem neuen Reifen hinten sowieso noch. Hatte ich mitlerweile auch schon in Verdacht - aber in Verdacht war bereits vieles.

    Das finde ich eine gute Idee. Hätte eine Insta360 die ich ans Auto außen kleben könnte.

    Exakt so war der Ablauf. Ich weiß nicht was bei anderen ist, außer den oft deckungsgleichen Berichten von Betroffenenen. Bei MIR läuft es nicht rund und das ist das was Fakt ist - was nützen mir 9 andere die das nicht haben? Wie wenn man Erkältung hat - schön für die Gesunden, du selbst bist aber angeschmiert. (klingt jetzt witzig, aber mir ist nicht zum lachen)

    Was ich in älteren Threads hier im Forum gesehen habe, ist das das Gabelproblem bei einigen erst im Bereich von 3000-6000 km losging und nicht von Werk aus war (warum auch immer) und am Ende auch der Schuldige war - bei mir ging es auch bei 6000 km merklich los. Die Frage ist jedoch, ob man hier einen Einzeleffekt hat, den man sicher bestimmen kann oder einen Kombi-Effekt durch Scheißendreckklemmende Gabel (nein Entspannen der Gabel hat nix geholfen) und Reifen? Das weiß man nur durch Ausschluss-Prinzip.

    Kenne ich - da denkt man jetzt verliert man ein Rad.. Aber ist ausgeschlossen, denn es hoppelt bei mir, wie oben geschrieben fast überall bis die Straße schlecht genug ist, das andere Effekte überlagern. Ich sags mal so: JEDE Ortsdurchfahrt ist bei mir eine unstete Hoppelfahrt. Und auch die Straße hier im Ort kenne ich sehr gut. Ich habe noch 2 andere Motorräder. Die Straßen sind eben!

    Habe keine guten Kumpel oder kenne Forenmitglieder persönlich, da ich erst seit 4 Monaten eine AT habe - bin auch auf Reisen bisher Einzelgänger, deshalb kenne ich keinen aus der "Szene".

    Wie es selbst geht weiß ich auch nicht - habe ja oben geschrieben mir fehlt das Know-How für sowas. Räder ausbauen war in meinen >20 Jahren Motorrad nie notwendig. Bin kein Schrauber. Also müsste sich jemand bereit erklären... bevor ich jetzt noch jemand "unbeteiligten" reinziehe, könnte mir der HH einen weiteren Rädersatz draufmachen zum Versuchen. Er hat noch eine AT dastehen. Aber er sagt, es wäre die Gabel.


    Warten wir mal was die neuen Reifen sagen. Ich gebe dem eine Chance, habe aber keine unrealistischen Hoffnungen. Auch den Aus- und Einbau der Fahrwerkselemente für den Profi soll bitte der HH übernehmen. Mir gehts da nicht um den letzten Cent, sondern um die Arbeit überhaupt. Nicht jeder Motorradfahrer ist ein Schrauber ...


    Und bevor ich mit Anwalt anfange, würde ich sie wahrscheinlich einfach wieder zurück verkaufen und den "Verlust" in Kauf nehmen. Bin nicht der Typ für längere Streiteren - ich will Motorradfahren.

    Ergo: Meine Probleme löse ich, Probleme von Honda gebe ich an Honda zurück....


    Mal separat: Danke an alle für das Feedback! Ihr seid klasse! :blumen2:

    2000 - 2002 __ MZ RT 125 BJ00

    2002 - 2024 __ CBR 600 F PC31 BJ98 -- RIP

    2013 - heute _ CB 600 F PC36 BJ02

    2023 - heute _ ATAS 1100 SD09 BJ22

    2024 - heute _ Monkey 125 JB03 BJ24

    Einmal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von eijo mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #174

    PLZ 78...

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  • #175

    Hallo


    Habe das Hoppeln schon seit fast drei Jahren.

  • #176

    Hatte eine 1000er aus 2017. Die hat auch von Anfang an gehoppelt. Ich habe alles probiert - neue Vorderradfelge, neue Speichen, neue Gabel aus der 2018-er....nichts hat geholfen. Wollte es nicht glauben, dass Honda das Problem nicht in den Griff kriegt, aber es war so.


    Fahre seit 1999 auch noch meine XRV 750 mit mittlerweile 132.000 km . Ohne Probleme.


    Habe deshalb 2022 die 1000er bei meinem HH in Zahlung gegeben und mir die 1100 mit EERS geholt. Jetzt ist Ruhe. Bis jetzt.


    Bin mittlerweile zu alt, um meine rare Freizeit mit Ärgern zu verbringen, ich will einfach nur fahren. Sollte die 1100 anfangen zu hoppeln, kommt sie sofort weg und mir keine Honda mehr in die Garage.


    Habe auch meinem Sohn von einer CRF 1000 abgeraten, Der holt sich jetzt die neue V-Strom 800.


    Ich kann Dir nur raten, warte nicht zu lange. Mach, wenn Du Rechtschutz hast, Nägel mit Köpfen: Geh zum Anwalt, der soll ein selbständiges Beweisverfahren in die Wege leiten und ein Gutachten erstellen lassen. Kann mir nicht vorstellen, dass die Hoppelei Stand der Technik ist....


    Oder Du gibst sie bei einem Fremdmarkenhändler in Zahlung. Andere Mütter haben auch schöne Töchter.


    Gruss aus dem Spessart

  • #178

    Twinni Rider

    Richtig vermutet. Um hier zu relativieren -> mein HH hatte noch keine ausreichende Chance zur Beseitigung, denn gestern hatte ich erst den ersten Besuch wegen dem Thema. Bezüglich des Symptoms wurde ich sofort für voll genommen und nix ala "das ist normal so" oder ähnlich, sondern es wurde gleich angegangen. Die Gabel wurde auch gleich entspannt ohne das ich das vorschlagen musste.
    Es wurden Zweifeln bezüglich einfacher Lösungen ohne Gabel beschichten usw. geäußert, aber das ist auch erstmal i.O. wenn es so ist. Siehe Raggnas Vorschläge zu den Fahrwerksprofis.

    Meine Aufregung darüber ist dagegen schon schonwochenlang, Also bevor hier auf dem HH rumgehackt wird. Da gebe ich noch Chancen.


    Aktuell ist man noch dabei den Fehler einzugrenzen, denn die Feststellungen (Gabel) sind zwar Indizien, aber auch ich bin mir noch nicht sicher, bis das mit den beiden Rädern nicht ausgeschlossen ist. Das ist kommende Woche dann passiert und dann sehe ich mal weiter.


    Es wurde auch testweise versucht das Symptom kurzzeitig mit Teflon Spray an der Gabel zu unterdrücken. Hat aber nix geändert - kann also auch tatsächlich am Rad/Reifen liegen oder das Spray brachte nix. Das es nichts für länger ist ist beiden klar.


    Habe schon eine nette Zuschrift für Hilfe aus dem Forum bekommen. :clap:


    SpessartHirsch

    Du sprichst mir aus der Seele. Meine Freizeit dafür zu opfern ist mir auch zu schade. Fremdmarken sind definitiv im Rahmen des Möglichen. Ganz klar. Brech mir keinen ab ein entsprechend schönes Möp eines anderen Herstellers zu nehmen. (Außer eine GS - das geht einfach nicht! :laughing-rolling: ) Aber auch Triumphs und Teneres gibts mit dem Problem. Trotzdem. So eine T700 gefällt mir sehr - dann eben wieder mit Schaltung statt DCT. Geht aber auch.

    2000 - 2002 __ MZ RT 125 BJ00

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  • #179

    Jaha,

    Dann würd ich mal ein wenig Siliconöl dran machen. Gabel ganz ausfedern, und das Siliconöl erst auf nen Lappen sprühen und dann an den Innenrohren verreiben. So dir ersten 60-80mm.

    Das wäre ne schnelle lösung, die aber meist nicht lange Vorhält.

    Vorsicht:!:Das ganze bitte nicht sprühen. Bekommen die Bremsbeläge wars das


    Das nächst bessere wäre: ein Seifenfreies Fett ( Gleitverbesserer), von Kayaba, Showa, etc, die Innenrohre bestreichen auch ca 60-80mm. Zusätzlich noch unter die Staubkappen, vor den Simmerringen. Mit nem Hölzchen vom Eisstiel evtl .

    Vorsicht:!: Daises Fett ( gleitverbesserer, kann man nicht so einfach runterwaschen von den Fingern

    DEsweiteren gibt es noch HKG


    Die nächste möglichkeit wäre noch n Gleitöl direkt in die Gabel tröpfeln zb HKS-GGV Öl. Nur n paar Tropfen. Aber dafür müstten die Kappen von der Gabel abgeschraubt werden. Da hab ich aber keine Erfahrung mit, weil es nie nötig gewesen wäre.

    Evtl bis auf eine Gabel mal. Die war zusammengeschoben nicht wirklich mehr am gleiten weil sie leicht klemmte. Abner das gab sich nach 10 bh wieder


    Aber deine Gabel hoppelt ja, Wenn die gabel wirklich auf und ab federt durch eine zb unwucht, oder höhenschölag der erst bei 50km/h+ auftritt , wäre das og kontraproduktiv. Weil es dann verstärkt, weil ungedämpft auftritt.


    Wie Raggna das vorheat, bzw seine Tipps, will er ja das FW einstellen, und ein hoppeln evtl durch mehr Dämpfung abpuffern.

    Und auch das ist sicher in einem gewissen Umfang möglich


    btw. Ein Fahrwerk zum verleihen hätte ich. n Oroginal AT SD06/18 FW. Inwieweit das kompatibel ist mit der AT 2020 kann ich dir nicht sagen. bzw , hast du nicht mittlerweile ne 22er?. Auch n paar Felgen hätt ich die nicht hoppeln


    Und um die Verwirrung zu vervollkommnen: N Fahrwerk kann nicht alles gleichzeitig perfekt. Das vergessen die meisten immer.

    Die einstellung, abstimmung ist immer ein Kompromiss. Aber einer mit dem man gut leben kann (sollte)

    Es reicht für die allermeisten Strecken :thumbup:


    Pheew, ca 600km

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

    Einmal editiert, zuletzt von Wildhog ()

  • #180

    Warten wir doch einfach mal ab, bis neue Reifen aufgezogen sind....


    Du kannst mal das Ansprechverhalten deiner Gabel durch einen kleinen Selbsttest prüfen.


    Du brauchst ein bisschen ebene Fläche, einen Kabelbinder, eine helfende Hand, ein Stückchen Holz das etwa 8-10mm dick ist und 5 Minuten Zeit


    Leg das Holzstückchen auf den Weg

    Zieh die Gabel ein bisschen aus den Federn und lass unterhalb des Simmerrings den Kabelbinder anbringen. Der soll sich gerade noch so verschieben lassen. Lass das Motorrad wieder mit dem Eigengewicht nach unten sinken. Miss den Abstand zwischen Kabelbinder und dem Gabelfuß. (Motorrad einfach senkrecht mit Eigengewicht auf den Rädern stehen lassen, nicht auf Ständer usw.)


    Jetzt schiebst du das Motorrad mit ganz normaler Schrittgeschwindigkeit über das Holzstückchen - die helfende Hand filmt das Ganze mit dem Handy (Von Interesse ist nur der Bereich des Rades, Gabel (Innenrohr und Außenrohr) sollte erkennbar sein.


    Motorrad wieder zum Stillstand bringen, Bremse dabei nicht betätigen, Gabel soll jetzt nicht mehr einfedern

    Und wieder den Abstand zwischen Kabelbinder und Gabelfuß messen.


    Bei Schrittgeschwindigkeit und einem 10mm Brettchen sollte die Gabel jetzt etwa 5-8mm eingetaucht haben.


    Das ganz kannst du natürlich auch mit niedriger Geschwindigkeit (<20km/h) prüfen.


    Einmal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Papinator mit diesem Beitrag zusammengefügt.

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