Beiträge von AS_SD09_Biker

    Klar, es gibt sehr viele Möglichkeiten. Dies ist wahrscheinlich die am meisten vorkommt und sie funktioniert. Was mir nicht daran gefällt ist, dass das Ende einfach nur durch dieses Endstück gesteckt wird. Ich glaube dass das gerade im Gelände doch anfällig ist. Und wer einem nicht holt ist, zieht das einfach heraus oder verändert es sonst wie.

    Ich war nun 5 Tage und 1700km mit meiner kleinen Modifikation des Nemo unterwegs und kann folgendes sagen. Im Prinzip funktioniert das sehr gut und ich brauche endlich kein Kettenspray mehr dabei haben. Wichtig ist, dass man nicht zu viel aufträgt. Ich habe alle 2 Tage , etwa nach 500km eine 90 Grad Umderehung gemacht. Am 2 Tag einmal 180 Grad und da hat es dann die Felge versaut. Ist nicht nötig. 90 Grad langt vollkommen.

    Ich werde das Teil noch etwas schöner designen und melde mich wieder. Ich teste auch eine Version ohne die Endschläuche. Wenn die dann verstopfen, braucht man nur einen Draht oder Pfeifenreiniger und es geht weiter ... Mal sehen wie ich das löse. Ich bleibe jedenfalls bei dem Doppelauslauf für das Öl. Ach ja, ich habe 80W90 Öl gekauft. Das war nix mit dem Kettensägenöl. Das hat eben doch andere Anforderungen.

    Ich habe den ja auch, aber es sieht bei mir anders aus. Der Tankrucksack liegt dicht am Tank an. Genau deswegen habe ich ihn gekauft, weil ich eben nicht diese Luftlöcher will. Sonst könnte man auch irgendeinen trs kaufen. Was haben die Erhöhungen gekostet, wenn ich fragen darf ?

    Sie wird von Aussen angebracht. Und da drauf kommt dann die Orginalschraube mit dem unteren Kettenschutz.

    Welche Muttern meinst Du ? Die Endschläuche sind die, die bei dem Öler dabei waren. Da ist einiges übrig.

    Auf dem Foto fehlt noch der Kettenschutz.




    Innen ist es dreckig bei mir.



    Prinzipiell geht das so. Aber ich bin mir nicht sicher, ob ich anderes Öl kaufen soll. Ich habe 2 Motorsägen und habe deswegen zum Kettensägenöl von Oregon gegriffen. E erscheint mir etwas zähflüssig. Ich weiß ebenfalls nicht genau , ob ich den ganzen Öler überhaupt richtig bediene. Zum Befüllen drehe ich den Deckel ab und den Behälter komplett nach oben. Dann fülle ich bis zum Rand und schraube den Deckel wieder drauf bis sich der untere Teil mit dreht. Ist doch richtig so, oder ? Das ist dann die 0-Stellung, würde ich sagen. Nch dem Befüllen dann beim ersten mal 180 Grad und bei allem weiteren Ölen 90 Grad nach rechts drehen, damit sich Druck aufbaut.

    Auch wenn ich noch eine andere Methode im Kopf habe, drucke ich gerade diese Version. Damit ihr Ruhe gebt. ;) Innovation und etwas echt Neues entsteht nur, wenn man sich von Bekanntem löst und neue Wege geht. Auch wenn sie noch so verrückt erscheinen. Dies hier unten ist aber die bekannte Version.

    Die Endstücke sind etwa 20mm vom Kettenrad entfernt. Ø4.1mm. Man steckt dann einen etwa 50mm Schlauch rein, den man konisch zum Rad abschrägen kann. Wichtig war mir Stabilität und nicht Schönheit. Das kann man später noch. Wenn dann ein Endschlauch kaputt geht, braucht man ausser einem Stück Schlauch nur ein Messer oder Zange.



    Ich vertraue nun voll auf die Kapilarwirkung und Zentrifugalkraft. Wir werden sehen ... ich teste das so nächste Woche auf einer 1500km Tour.


    1530€ ! Etwas weniger hat meine erste Maschine , die Yamaha SR500 1988 gekostet. :wboy: Mit der war ich 2x auf dem Großglockner und sie hat mich in die 3 Finger der Pelepones und über den Kanal von Korinth bis nach Athen getragen. Und da waren kleine KU-Koffer dabei.