Beiträge von bwm

    wobei das mit dem Schlamm ein absolut valides Argument ist. Einem Kumpel hat's damals bei der F650GS mal auf einmal das Vorderrad blockiert, weil sich so viel Schlamm zwischen Kotflügel und Rad festgesetzt hatte. Und pul das mal im Wald da wieder raus. Spaß ist anders. Wenn man also wirklich regelmäßig im Matsch unterwegs ist, sollte man sich das mit einem niedrigen Kotflügel gut überlegen

    Das DCT hat einen komplett eigenen Ölkreislauf, mit eigener Pumpe, eigenem Filter und 2 "Linear Solenoid Valve"s, die zum Ansteuern der Kupplungen zuständig sind.

    Ich nehme an, dass das DCT einen anderen Öldruck benötigt, als der Rest des Motors und damit eben ein 2. Kreislauf aufgebaut wurde, der natürlich auch gefiltert werden muss. Öl geht ja immer durch die Pumpe, dann in den Filter und dann an die übrigen Stellen. Damit das Getriebe nicht mit ungefiltertem Öl versorgt wird, ist da eben ein 2. Filter verbaut.

    Woher kommt denn hier bitte die Meinung, Honda hätte die AT nicht großartig verändert? Die 1000er hat mit der 1100er bis auf den Namen nicht viel gemein. Anderer Motor, komplett neuer TFT-Tacho, Schräglagensensorik mit damit einhergehenden Funktionen (Kurvenlicht, ABS/ESP), elektronisches Fahrwerk.

    Das ist ein durch und durch anderes Motorrad.

    Es hat 2 Kupplungen, das ist korrekt. Die schleifen aber nicht, wenn du mit eingelegtem Gang an der Ampel stehst. Warum man in einem Schaltgetriebe bei längeren Standzeiten auf N schalten soll ist nicht die Kupplung selbst, sondern das Ausrücklager. Also quasi die axiale Lagerung der Kupplung. Das Lager soll wohl über Gebühr verschleißen, wenn man lange die Kupplung tritt. Soweit ich weiß, ist das bei einem DCT anders. In einem Schaltgetriebe kommt die Kraft fürs Öffnen der Kupplung ja vom Kupplungspedal bzw Kupplungshebel, die Kraft fürs schließen aber von einer Form von Feder.

    Beim DCT in den Africa Twins wird die Kraft zum schließen der Kupplung aber soweit ich weiß hydraulisch aufgebracht (deshalb ist es möglich, im Gravel Mode die Kupplung noch stärker zu zu drücken). Die Öffnung der Kupplung wird dagegen soweit ich weiß über eine Feder realisiert. Die "erhöhte" Last auf dem Ausrücklager wäre in dem Fall also bei geschlossener Kupplung (statt beim regulären Schaltgetriebe bei geöffneter Kupplung).


    Das, was so ein lautes klonk macht, wenn du auf D oder S gehst, ist das Einlegen des Ganges. Das haben auch viele Schaltmotorräder, gerade BMWs sind da bekannt für. Klingt unschön, ist aber per se auch erstmal nicht problematisch. Ist aber natürlich dennoch eine erhöhte Last für die Zahnräder. Liegt daran, dass die Kupplung im Ölbad läuft, die gerade bei kaltem Öl nicht 100 %ig trennt, deshalb drehen sich die Zahnräder im Getriebe trotz gezogener Kupplung mit. Wenn man dann einen Gang einlegt, bleiben die Zahnräder zwangsläufig schlagartig stehen und das macht das klonk Geräusch.

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    Wenn du also häufig in N schaltest, hast du die plötzliche Beschleunigung der Getriebe-Zahnräder (Das klonk Geräusch), während du, wenn du im Gang bleibst, keine zusätzliche Belastung hast.


    Warum man vor dem ausschalten des Motors auf N schalten soll, liegt einfach daran, dass generell für Schaltvorgänge im Getriebe Öldruck benötigt wird und soweit ich weiß, kommt das in Form von einer sog. Mechatronik. Also der "Befehl", die Kupplung zu öffnen, wird über ein Magnetventil gestartet, über das dann Öldruck zu irgendwelchen Aktuatoren kommt. Wenn der Motor nicht läuft, hat man aber keinen Öldruck. Zum Starten muss aber der Gang wieder raus. Und da hat das Mopped auf alle Fälle Probleme mit. Meine 2017er klackert beim nächsten Zündung an mehrmals sehr laut, wenn sie mit eingelegtem Gang aus gegangen ist und ich muss auch ein wenig hin und her Rollen, damit sie dann endlich den N eingelegt bekommt. Ich habe das 1 mal zum testen absichtlich gemacht und dann noch insgesamt 3 mal, weil sie mir beim anfahren einfach aus gegangen ist.


    Ich hab ein wenig allgemeine Ahnung von der Technik, kenne aber das DCT in der Honda nicht im Detail. Deshalb steht da so oft soweit ich weiß. Wenn das jemand besser weiß, darf ich gerne korrigiert werden

    Gehen tut's per se. Die Frage ist, welche Anforderungen du an "Füße auf den Boden stellen" stellst. Ich bin 1,75m (Jeans Länge 30) und fahre eine 2017er SD06 mit Sitzbank in der hohen Position seit inzwischen fast 70.000km.

    Ich komme aber nicht mit beiden Beinen satt auf den Boden, sondern jeweils nur mit den Fußballen (oder einen Fuß satt und den anderen gar nicht mehr). Ich kann in der Fahrt sogar beide Füße baumeln lassen, was für längere Autobahn Etappen sehr praktisch ist. So fährt es sich für mich aber am besten und ich will das auch nicht anders.


    Daher wäre auch meine Empfehlung: ausprobieren

    Die "richtigen" Enduro Profile haben nach wie vor eckige Kanten und quadratische oder rechteckige Profilblöcke.

    24mx

    Daher vermute ich, dass die "geschwungenen" Formen, die heutzutage bei vielen aufkommen, entweder rein optische Gründe haben oder irgendwie mit Fahrkomfort (Geräuschentwicklung?) zu tun haben. Für die Offroad Performance wird das wohl keinen positiven Unterschied machen.

    Ich sehe dort nur einen Reifen mit einem anderen Profil, den Michelin Enduro Medium 2. Und der hat ausschließlich 1 Stern Bewertungen auf der Michelin Website.

    https://www.michelin.ch/de/motorbike/tyres/michelin-enduro-medium-2


    Im Gemüse ist die wichtigste Profileigenschaft viel Negativprofil, damit die wenigen Profilblöcke sich dann richtig mit dem Untergrund verzahnen können. Das können bloß die Reifen für die Dickschiffe nicht leisten, weil so eine GS oder AT halt viel zu schwer für die Tragfähigkeit von so einem Reifen ist. Außerdem muss er ja auch für 180km/h Autobahnetappen geeignet sein. Das geht nur mit vielen Kompromissen bei der Offroad Performance

    Das Problem mit 17 Zoll ist die Verfügbarkeit von Reifen am Enduro Ende des Spektrums. Für Straßentouren wäre sie mir wohl zu schwach (warum sollte Kawa den gleichen Motor in der Enduro auf einmal mit mehr Leistung ausstatten, als in der entsprechenden Ninja, also wird sie maximal 45PS haben), daher könnte sie für mich höchstens eine Alternative für die CRF300L sein, wenn sie denn leicht genug wird. Daran haben aber viele aktuell berechtigte Zweifel - schließlich muss sie bei 45 PS mindestens 165kg wiegen, um mit A2 legal gefahren werden zu können.


    Und nochmal zu den Reifen: meine 300L steht auf Metzeler Six Days extreme, den es nur in 21 und 18 Zoll gibt. Das trifft auf die meisten ähnlichen Profile zu.

    Ich weiß, der Fred ist sehr alt, aber es ist der aktuellste (allgemeine) Fred zum LKL, den ich gefunden habe. Daher frage ich jetzt hier einfach mal nach


    Bei meiner war das Lenkkopflager jetzt nach ca. 70.000km fällig. Ich fahre fast komplett Asphalt, insgesamt vlt 3.000 km (wenn überhaupt) abseits und dann auch nur leicht zu fahrender Schotter. Dafür waren aber jährliche (also vermutlich 9 insgesamt) Fahrsicherheitstrainings dabei, die mit ihren häufigen Vollbremsungen das LKL ja auch etwas mehr belasten.

    Das meiste mache ich ja am Töff selbst, aber nach dem Studium des Werkstatthandbuchs (und, weil beim einstellen viel Präzision verlangt wird) habe ich sie dafür in eine Werkstatt gegeben. Laut Aussage der Werkstatt wird bei der Maschine tatsächlich Honda-Spezialwerkzeug benötigt, das deutlich 4-stellig kostet, um die Lager abzuziehen. Geht auch so, wie ich hier gelesen habe, aber scheinbar nur mit Dremel oder Gewalt.


    Naja ich wollte mal fragen, wie lange eure an der CRF1000L so gehalten haben und, was ihr für den Wechsel in der Werkstatt gelöhnt habt. Meine wollte nämlich 412€ (ohne das LKL selbst, das hatte ich durch falsche Info von meinem Honda Händler viele Jahre vorher schon zu Hause) für den Tausch haben und das war dann doch etwas mehr, als ich erwartet habe. Freie Werkstatt in einer Brandenburger "Mittelstadt" (wusste nicht, dass es den Begriff gibt. Kleinstadt ist wohl 5k-20k EW, Mittelstadt ist 20k bis 100k und Großstadt dann darüber).