also vorab: ich fahre eine 2017er Seilzug-AT und habe bei mir einen (hervorragend funktionierenden) Tempomaten nachgerüstet. Großer Vorteil ggü dem Serien-Ding der 1100er von Honda ist, dass ich ihn schon bei 30 km/h aktivieren kann. Geht also auch bei den älteren Modellen. Der war allerdings mit damals ~640€ auch nicht ganz günstig.
Ansonsten würde ich mal eine andere Frage in den Raum stellen: warum denn sowas großes? Wenn dein Fahrprofil wirklich so ist, wie es zumindest bei mir jetzt ankam (voller Fokus auf Gelände, sonst nur Autobahn, um zum Gelände zu kommen, keine "Genießer"-Landstraßentouren) wäre bei mir persönlich die Prioritätenliste eine ganz und gar andere. Da wäre für mich voller Fokus auf Geländegängigkeit und "Komfort" auf der Autobahn gibt es nur so viel, wie ohne Einschränkungen bei der Geländefähigkeit möglich ist. Also ich leide lieber auf der Autobahn, als im Gelände. Und dabei käme dann auch eine ganz und gar andere Klasse Motorrad raus. Bzw. kam eine ganz und gar andere Klasse heraus. Die AT macht bei mir nur Landstraße und gelegentlich mal einen Schotterweg, aber nix schwieriges. Fürs Gelände habe ich eine CRF300L, die dafür wesentlich besser geeignet ist. Notfalls die Rally, wenn der Windschutz wirklich so wichtig ist (wobei das Windschild bei steilen Steigungen schnell stören kann, weil es in den Helm oder Oberkörper haut)
Nach deiner Beschreibung wäre imho eine CRF300L oder CRF300Rally wesentlich besser geeignet, als eine Honda AT, BMW F oder ähnliche Konsorten.
Als Kompromiss wird hier noch die CF Moto 450 MT diskutiert
Inkl. schlauchlose Speichenräder:
CFMoto 450 MT neu ab 2024: Leichte Reise-Enduro mit 48 PS
So als reisetaugliches, günstiges 2. oder 3. Motorrad zum Endurowandern?
wobei ich mit der keine eigenen Erfahrungen habe und damit nix hilfreiches beitragen kann. Die ist irgendwo zwischen AT und 300L angesiedelt