Beiträge von Thor1965

    Ich habe mir gerade hinten einen Mitas E 09 Dakar und vorn den Mitas C 17 Dakar (ohne M+SKennung!) aufziehen lassen. Normalerweise kann ich solche Reifen auch selbst aufziehen, doch die Karkasse vom Hinterreifen ist so fest, dass ich die Reifen gleich bei einem Reifenhändler vorbei gebracht habe. Obwohl ich die Reifen online gekauft habe, hat er " nur 60,- € inkl. 2 neue Schlauche + Auswuchten genommen. Die Reifen kosten zusammen inkl. Versand nur 114,- €!!!!. Der C 17 ist ein reinrassiger Wettbewerbsenduroreifen ohne Freigabe für die AT. Grundsätzlich bezweifel ich inzwischen, ob es hinten überhaupt ein Dakar sein muss. Die Karkasse ist so hart, dass man vermutlich kaum etwas merkt, wenn mann den Luftdruck absenkt. Was man bei weichem Boden ja auch machen sollte. Ohne Reifenhalter ist dies ja aber ohnehin nicht allzu weit möglich. Beim nächsten Mal nehme ich den normalen E 09, mal sehen wie der sich gibt. Ich fahre ansonsten noch eine WR 450 F im Enduro-Wettbewerb und kann daher recht gut die bisherigen Offroad-Erfahrungen mit dieser Reifen Kombi einschätzen. Zum Vergleich konnte ich gestern ausgibig die AT meines Bruders auch m. DCT mit den Heidenau K60 fahren (allerdings mit bereits ca. 7.000 km Laufleistung).


    Heidenau: Zwar bei der Laufleistung schon sehr deutlich eckig gefahren (ohnehin selbst neu hinten schon relativ eckig/flach) auf der Straße noch gut zu fahren, etwas wenig handlich als der original Dunlop, aber aber Nässe deutlich griffiger. Auf Schotter um Welten besser, Vorderrad Haftung und offroad Bremsleitungen noch ok. Auf Wiese oder Acker zumindest bei der Laufleistung für mich kaum besser als der Dunlop.


    Mitas E 09 + C 17: Aufgrund der doch eher schlechten Bewertung des E 09 Front und meinem Faible für gute Vorderradhaftung - nur dann macht driften richtig Laune für mich - den doch recht extremen C 17 gewählt. Auf der Straße daher nichts für Fahrer mit Angst vor Rühren im Fahrwerk. Dieser Reifen lässt jeden Asphaltfleck, Fahrbahnmarkierungen etc. spüren. Teilweise schon heftig, aber nach einigen KM habe ich mich daran gewöhnt. Wenn man genug Vertrauen in die eigenen Fahrkünste hat und beide Hände am Lenker hat, geht auf der Geraden auch mal 160 km/h. Bremsen überhaupt und vorallem in Kurven ist schon grenzwertig. Hier sollte möglichst gleich mit der richtigen Geschwindigkeit in die Kurve eingefahren werden. Starkes Nachbrensen in den Kurven macht def. keinen Spaß. Aus nassem Asphalt noch nicht gefahren. Sicher heftig.


    Offroad sieht es natürlich anders aus. Grip auf Schotter und vorallem sandiger oder schlammiger Boden sind schon auf wirklich hohem Niveau. Damit ist locker ein Clublauf (Stoppelackerrennen) möglich. Hinten können die Blöcken für Wiesen bzw. Grass zwar kleiner sein, aber dafür sehen sie nach Schotter und selbst nach heftigen Angasen auf Asphalt noch recht gut aus. Bei einen Wettbewerbsenduroreifen wären hinten bei 95 PS sicher Stollen abgerissen. Bisher für ambitionierten Offroad Einsatz, mit Anfahrt auf Asphalt, für mich eine gute Wahl. Wenn ich 50/50 fahren würde oder ich auch langsamer im Gelände fahren würde, wäre der Heidenau ein besserer Kompromiss.


    Anmerkung: Den Vorderradkotflügel habe ich um 1,5 cm höher gelegt. Adapter = Eigenbau.


    Achtung: Die Mitas Kombi darf so nicht im Bereich der STVO bewegt werden. Bitte keine Ermahnungen, Paragraphenreiterein o.ä.





    Statt der alten Gewichte kann man auch so etwas nehmen. https://www.24mx.de/reifenheber-helping-hand-proworks# Vaseline finde ich nicht so gut, lässt den Reifen auf der Felge länger rutschen. Ich nehme dafür einfaches Geschirrspülmittel, unverdünnt. Der Reifen fluscht perfekt in das Felgenhorn. Entgegen Vasiline trocknet das Spüli schnell ab und "verklebt" dan den Reifen schon fast mit der Felge. Oder Reifenmontagepaste als Eimer im Großhandel kaufen.

    Die damaligen HPN BMW's haben unter Gaston Rahier und Hubert Auriol schließlich mehrfach die Dakar gewonnen. Und m. E. kann man die damaligen HPN BMWs vom Aufwand des technischen Umbau durchaus mit der von TT deutlich modifizierten AT RR vergleichen. Mit einem entsprechendem Budget kann man aus fast allem einigermaßen brauchbaren Bikes Siegermaschinen bauen. Das DvZ (u.a. 14 facher deutscher Enduromeister und mehrfacher Dakar Teilnehmer) hier den größten Anteil am Erfolg hatte dürfte m.E. klar sein. Es gehört nicht nur viel Mut dazu, mit fast 200 über die Sonderprüfung an einem Kiesstrand zu prügeln, sondern auch über ausgesprochen gutes Fahrkönnen. Solange alles glatt läuft schafft es vielleicht auch Jemand mit mehr Mut als Können, doch bei einer 6 Tage langen Ralley sieht es am Schluss meist schon anders aus. Da trennt sich dann doch die Spreu vom Weizen. Das konnte man z.B. schon oft bei der Dakar beobachten. Ich persönlich glaube sogar, dass DVZ mit einer ebenfalls so umfangreich modifizierten GS, Triumph oder KTM (mit einer auf 1190 R Basis sowieso) ähnlich gut abgeschnitten hätte. Er kann es halt und hat vorallem die Erfahrung und Abgeklärtheit dafür. Natürlich nur meine persönliche Auffassung!!


    Bitte nicht aus dem Zusammenhang zitieren! Deshalb folgt ja auch auf Dein Zitat der Satz: Ich weiß, dass will ja auch keiner! Grundsätzlich, die eigentliche Frage war ja, ist die AT für solche Rallyes geignet, kann man sogar mit einer Simson Schwalbe mitfahren, ungeachtet der Chancen. Ich wollte nur die Platzierung der AT real betrachten und die hängt nun einmal unmittelbar von der Leistung von DvZ bzw. des von Dir genannten Fahrers ab.


    Vermutlich habe den ganzen Thread eh anders verstanden. Es ging doch ursprünglich um die reißerische
    headline von 1000 PS "AT Dopplsieg - knallharte Siegerbike, oder?


    Ich sehe das nicht so und habe da eine für mich persönlich deutlich dezidiertere Meinung, die ja Niemand teilen muss.


    Ich möchte nicht wieder einen ellenlangen persönlichen Kommentar abgeben und altklug rüberkommen, aber wohl keiner hier im Forum kann sich ernsthaft mit DvZ , https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dirk_von_Zitzewitz bezüglich Fahrkönnen, Erfahrung und sportliche Erfolge vergleichen. Ich weiß, dass will auch keiner! Das offroad zwar die technische Basis (Bike) grundsätzlich passen/standhalten muß ist klar, aber je schwieriger die Strecke, je länger die Etappen/Gesamtstrecke und je anspruchsvoller die Navigation , je mehr wiegt der Fahreranteil am Erfolg.


    Bei der Touratech "RR" wurde noch richtig viel Aufwand und Geld (dürfte in Vollkalkulation locker 25 Tsd. € oder mehr gekostet haben) reingesteckt. Andere Räder (schmälere ExelFelgen mit Reifenhalter , für diesen Vorschlag wurde ichh in einem anderem Thread massiv gefügt! 8-) 8-), überarbeitete Gabel, anderes Federbein, andre Bremsscheiben, gestrippt was geht etc. Ich persönlich halte ein Vergleich zur Serie hier fast so unangebracht wie den Vergleich zwischen einen Serien VW Polo und einem Rallye-Cup Polo.


    DvZ könnte man genauso gut eine 30 Jahre alte HPN GS in die Hand drücken, da hätte er auch nicht schlechter abgeschnitten.


    Ich persönlich bleibe bei meiner Einschätzung aus einen vorherigen Beitrag: Für SOLCHE Einsatzzwecke würde ich PERSÖNLICH z.B. eine WR 450 F Rallye bevorzugen. Komplett rennfertig inkl. der original Teile für ca. 14.000,- € (Ja, für die gleiche Kohle wie eine vollausgestattete AT aus der Transporgkiste!) http://www.rebelxsports.com/yamaha-wr-450-f-rally/ Ich halte die 450er Klasse evtl. noch eine 690 er KTM für den Rallyeeinsatz (Hobbyfahrer ohne Werksunterstützung) sinnhafter, erfolgversprechender und nachhaltiger. Bei der AT kostet allein der original Tank und der Rahmen (habe leider schon ein paar Rahmenhecks bei Wettbewerbsenduros im Einsatz kaltverformt. Die konnten aber abgeschraubt und relativ kostengünstig ersetzt werden!) ein kleines Vermögen. Abgesehen davon, das die gut 50 bis 60 PS bei den täglich hunderten Rallye-Offroad-KM schon reichlich genug an der Kondition zerren.


    Power ist nothing without control! (uralter Pirelli Werbespruch)


    Das Touratech bei dem neuen "Zugpferd -AT" gern mitverdienen möchte, DvZ sponsert und einen teuren "Werbefilm" produziert ist doch mehr als verständlich. Vor einiger Jahren gab es auch eine "Rallye-Studie von der aktuellen GS http://www.touratech.de/vollme…atech-r1200gs-rallye.html Angeboten wurde der Kit glaube ich nie, es ging vermutlich rein um den Imageaufbau als DER Ausrüster. Ähnlich dürfte es bei der von den Zulassungszahlen her, für Touratech doch sehr interessanten AT sein.


    Ich habe es schon einmal geschrieben, ich bin sehr zufrieden mit meiner AT, sie bietet mir derzeit für meine Zwecke/Ansprüche den größten alltäglIchen Gegenwert/Fahrspaß. Ich freue mich jeden Tag auf die nächste Fahrt. Aber genauso wie eine Harley nicht für Alle der beste Chopper ist, die Goldwing nicht für Alle der allerbeste Tourer ist, eine GS sowieso für ALLE das Nonplusultra ist, Jeder am schnellsten mit einer Panigale auf dem Racetrack ist, ist auch die wirkliche gute AT nicht für Alle und für jeden Zweck die beste Großenduro /Adventurebike.


    Ich PERSÖNLICH brauche keine Bestätigung meiner Kaufentscheidung und meiner Begeisterung durch Wettbewerbserfolge oder gewonnene Vergleichstests. Es gibt z.B. genug BMW - Fanboys (gilt auch für viele Harley-Eigner) die sich persönlich nur über das vermeidlich "beste, geilste, schnellste und einzig richtige Bike definieren. Ich möchte nicht dazu gehören, hab schließlich genug Selbstvertrauen.


    Aber geil ist der Umbau von Touratech schon! :roll: :lol: :roll:



    SORRY, ist ja wieder ellenlang geworden! :roll:


    Hi Adi,


    unbestritten, ein in der Gewichts und Hubraumklasse (Serienmodelle!) ein Top Bike, aber halt zum Gesamtsieger in den Crossprüfungen (Beach-Test) mit einer Zeit von +57% (2:14 min statt 1:36 min) bzw. +50% (2:03 min statt 1:35 min)zum Gesamtsieger. Sorry, Wahnsinn sieht für mich besonders bei so einer kurzen Prüfung anders aus!


    Der schnellste Fahrer in der Klasse H war übrigens die Startnr. 364 Manfred Cyran auf einer BMW GS !!! 1. Tag 1:57 min und somit war Josef Podlipnig gute + 36% langsamer. Was ist also Wahnsinn??? Am 2. Tag wurde er nicht nicht gewertet. (unbekannt ob aufgegeben, oder technisch ausgefallen!)


    Ich persönlich überzeuge mich lieber von Fakten und bin bei Aussagen solcher Art immer erst einmal spektisch. Ich meine wirklich, wir sollten hier nicht so auf die Tonne hauen. Die Realität sieht anders aus!


    Wenn ich im Herbst als sehr langjähriges aktives Mitglied bei einem Clublauf (MSC-Kaltenkirchen) - Stoppelackerrennen statt meiner WR 450 F die AT nehme und vielleicht noch ein Anderer seine alte R 80 GS rumprügelt, ich die Klasse dann haushoch gewinne, ist dass auch bei weitem kein Wahnsinn oder stempelt gar die AT zu ein absolutem Siegerbike. ich bleib da ganz realistisch; die aktuelle AT ist ein fantatisch geländegängiges Touren/Adventurebike nicht mehr und nicht weniger! Für eine einigermaßen anspruchsvolle Rally wäre für mich persönlich eine modifizierte 450er Wettbewerbsenduro z.B. http://www.rebelxsports.com/yamaha-wr-450-f-rally/oder gar eine umgebaute KTM 690 z.B http://ktmbasel.ch/blog/ktm-ba…nline-und-bestellbar.html
    die bessere Wahl. Aber das will hier wohl kaum Einer wirklich. Daher hat Honda wohl mit der AT sehr viel richtig gemacht.


    Hallo zusammen,


    ich möchte niemanden zu nahetreten, doch die Pressmeldung von 1000PS ist m.E. doch sehr übertrieben:


    Zu einen handelt es sich bei der Veranstaltung eher, von der Wertung betrachtet, um ein klassisches Enduro. Im Gegensatz zur klassischen Ralley (z.B. Paris Dakar) können hier keine Zeiten/Vorsprung im eigentlichen Sinn rausgefahren werden. Die max. Fahrzeiten für die Etappen sind vorgeben. Alle die innerhalb dieser Zeiten liegen erhalten keine Strafzeiten. Nur auf den Sonderprüfungen erhält der schnellste keine Strafzeiten und ab dem 2. werden die die Differenzzeiten als Starfzeiten gewertet.


    Aber nun kommt es: Die genannten Sieger mit der AT haben gar nicht an der Gesamtwertung teilgenommen, sondern sind in der Klasse H (Soft- Strecke) siehe http://www.trxraid.com/uploads…rka%202016_ger_240815.pdf
    teigenommen.


    Die Strecke ist mehr touristisch und wird in der Ausschreibung eher als leichte Strecke mit schönen Ausblicken auf das kroatische Panorama (orig. Text) beschrieben. In der als "Primosten Trophy" ausgeschriebenen Gesamtwertung siegte Rudi Poeschl auf Husqvarna. Die beide von 100PS genannten Fahrer wurde in der Gesamtwertung überhaupt nicht gewertet. Also zwar Platz 1 + 2, aber auf der vollkommen abgeschwächten/entschärften Strecke und ohne die 4 Sonderprüfungen (2 Prüfungen am Strand haben allerdings alle TN gefahren) Gesamtstrecke war übriegens 2 Tage a' ca. 160 km.


    Ich persönlich finde den original Text:


    Africa Twin Doppelsieg


    Sonne, Strand und Action beim Krka Enduro Raid


    Das Krka Enduro Raid ist ein einzigartiges Enduro Event an der dalmatischen Küste bei Primosten. 500 Starter genossen Strand und Sonne aber auch über 300 harte Offroad Kilometer. Die neue Honda Africa Twin präsentierte sich vor Ort nicht nur als Siegerin der Herzen sondern als knallhartes Siegerbike.


    mehr als übertrieben.


    Bitte richtig verstehen; unser Bike ist m.E. derzeit in der Klasse (2 Zylinder über 200 kg) definitiv das beste "Geländebike" aus der Kiste, selbst meine 990er KTM Adventure war im Gelände nicht besser, aber hier werden Äpfel mit Birnen verglichen und ein Doppelsieg in einer schwachen Klasse und deutlich leichterer Strecke als das Nonplusultra gepriessen.


    Ich würde mit der Meldung lieber nicht hausieren gehen! Kann schnell peinlich werden, bei Leuten die sich das genauer ansehen/auskennen.


    Persönliche Anmerkung: Ich habe meine GS verkauft und steh voll zu der AT, ich will hier nich rumstänkern, doch ich finde wir sollten im eigenen Interesse doch bitte schön im die Kirche im Dorf lassen und schön bei der nüchtern betrachteten Wahrheit bleiben. Das andere können die Boxer-Fanboy's eh viel besser ! :lol: :lol: :lol:


    Hier die Wertungen:
    Ergebnisse Gesamtranking: http://www.trxraid.com/uploads…0enduro%20raid%202016.pdf
    Klasse H (Soft Strecke)
    http://www.trxraid.com/uploads…ranking%20krka%20er16.pdf

    Bisher hatte alle Deckel (auch bei neuen im Verkaufsraum) die ich gesehen habe zumindest leichte Kratzer. Man könnte fast vermuten, dass der Hondamitarbeiter im Werk beim Werkzeug " reindrücken" ,den Kasten kopfüber auf was ähnlich raues wie Gehwegplatten o.ä. legt. Auch wieder etwas was ich bisher bei keiner Honda hatte.


    Folie aufkleben? War nicht so schwer, bin da auch nicht der Profi. Habe mehrere Streifen aufgeklebt und die Nähte immer unter das Halteblech platziert. Dadurch sind sie nicht zu sehen. War recht einfach. Siehe vorherige Beiträge von mir. Da sind auch Links für die Folien.



    Fang beim demontieren von hinten (Endtopf) an. Montage genau anders herum, also zuerst Krümmer. Die Schrauben dann immer nur leicht anziehen,, bzw. So das noch etwas Spiel möglich ist und die Anlage sich "selbst" ausrichten kann. Wenn dann alles ,inkl. Endtopf, montiert ist, vorn mit dem anziehen anfangen und nach hinten durcharbeiten. Dadurch verspannt sich die Anlage nicht! Drehmoment habe ich persönlich nie genau beachtet. (Lt. WHB von meiner CB 1300 SA -12NM) Ist auch bei gebrauchten, sprich vorgequetschten Krümmerdichtungen eher schwierig.Grundschätzlich wäre es besser neue zuverwenden. Allerdings habe ich auch schon öfter die alten dringelassen. Ist halt gefährlicher, da die Dichtungen sich nicht mehr anpassen können und man so oft die Muttern stärker anzieht als vorgesehen. Der Grad zwischen undicht und Stehbolzen aus dem Sitz ziehen, ist halt deutlich schmäler. Wenn Du das noch nie gemacht hast und Dir durch die Erfahrung aber auch das Gefühl für das richtige Anziehen hast, hol Dir lieber 2 neue Dichtung und zieh die Muttern mit 12 NM . Das dürfte passen. Die restlichen Schrauben nach Gefühl, da kann nicht allzu viel passieren. Es darf kein Spiel mehr sein, aber gerade die Krümmer -Stehbolzen sollten wie geschrieben, mit Vorsicht behandelt werden. Der alte Schrauberspruch "nach fest, kommt lose" gilt hier besonders.