Rechtswidrig ist das nicht. Man könnte es als Moralisch verwerflich oder ungerecht bezeichnen, aber rechtlich ist das sauber. Ein weiteres gutes Beispiel für solche "Abgabenregelungen" ist die Erhebung von Steuern auf andere Steuerarten wie z. B. Mehrwertsteuer auf Energiesteuer, Einfuhrsteuer u.a.
Beiträge von kargen
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.... Eigentlich ist es ja Wurst.
Spätestens wenn die alte Karre defekt ist und es nichts anderes mehr zu kaufen gibt, werden wir das kaufen müssen was es dann eben gibt, ob wir wollen oder nicht und egal ob es gut ist oder nicht....
Da hast du recht. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es noch eine ganze Weile Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren in D geben wird (> 20 Jahre). Warum auch nicht. Die Einsatzzwecke sind einfach sehr weit auseinander und eine gute Auswahl je Einsatzzweck an Antriebstechnik bzw. an Mobilitätsangeboten kann nur hilfreich sein. Ein Absolutismus hat noch nie geholfen.
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Kann ich und jeder hier selbst auch.
Da muss man halt mal rechnen wie sich der Strom den wir nutzen erzeugt. Also momentan Gas/Kohle und Zukauf aus z. B. Belgien.
Ich hatte mir das Anfang des Jahres mal zu Genüge getan und war dann iwo bei über 320g/km bei einem Elektroauto.
Da gibt es auch eine Dokumentation iwo drüber, die ähnlich aufzeigt, was für ein Schmuh das ist.
Aus rein ökologischer Sicht, bin ich der Meinung, fahre ich mit meinem jetzigen Auto in jeglicher Hinsicht günstiger, als mir ein Elektroauto zu kaufen.
Dazu kommt natürlich noch der laufende Unterhalt, welcher für den berufstätigen Menschen auch wichtig ist.
Da bin ich auf den KM bei derzeitigen 25-30tkm/Jahr günstiger als mit Elektro.... Und seien wir mal ehrlich... Die fortlaufenden Kosten, stehen anders als beim Motorradfahren ganz oben auf der Tagesordnung.
Sorry; aber du erzählst hier Blödsinn! Kann ja sein dass du E-Mobilität scheiße findest. Aber hör auf das mit Fake News zu begründen!
Ein sehr guter Indikator der im allgemeinen angewendet werden kann (also keine individuelle Betrachtung des Energiebezugs) sind die Angaben über den Strommix in Deutschland. https://www.ise.fraunhofer.de/…als-ueber-50-prozent.html
Da kann ich erkenne mit welcher Primärenergie (um Rückschlüsse auf die mögliche CO2 Menge zu bekommen) der Strom in Deutschland erzeugt wurde.
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Fakt ist doch stand Heute:
Man produziert mehr Co2 für eine Ladung E-Auto, wie ein Verbrenner/Selbstzuender bei gleicher Reichweite ausstoßen wird.
Ungeachtet der Produktion dieser Autos) egal welcher Antrieb)
Schon alleine das, macht grün ganz schnell zu nicht grün.
Kannst du diesen von dir genannten Fakt bitte mal belegen!
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Hehe zum Thema Entnahme der Rohstoffe muss ich direkt wieder an Drittewelt-Länder denken, die dann z.B. die Säure / Flüssigkeit im sandigen Boden versickern lassen, damit sie die Feststoffe elegant vom Boden aufheben können, ganz ohne sich da großartig dreckig zu machen (für‘s Erste)

Die typischen Importländer in Afrika sind da aber mittlerweile auch schon drauf gekommen, dass das nicht so gut ist mit den Importen des "Wohlstandsmülls Auto" aus den reicheren Industriestaaten.
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Wenn sie tatsächlich Vorteile für den Einzelnen bietet (was durchaus sein könnte), dann braucht es keinen Zwang für die Autoindustrie (siehe Abgasregeln für die Flotte) und auch keinen Zwang für Privatleute (verstärkte Fahrverbote, Steueranhebungen etc)...
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Meiner Meinung nach geht es aber nicht um den Einzelnen. Entscheidungen in der Politik sollten doch im Interesse möglichst vieler Menschen sein (was bei Leibe nicht immer so ist). Die Wirtschaft und auch die Gesellschaft braucht einen Rahmen für ein geordnetes heute und morgen. Große Unternehmen haben heute ein enormen Einfluss auf unsere Zukunft. Ohne die Vorgaben der Politik würden ausschließlich die Interessen der Wirtschaft zählen. Hinter den Vorgaben an die Autoindustrie stecken doch keine "Bösen Absichten". Ich glaube nicht daran dass der Markt alles regelt bin aber auch für wirtschaftsfreundliche Politik (wieder im Sinner der Gesellschaft), denn davon hängt nun mal das Wachstum ab (was unseren Wohlstand sichert).
Was die E-Mobilität angeht, ich mache da seit 5 Jahren meine Erfahrungen mit und kann aufgrund meines Backgrounds nur sagen das es eine Zukunftstechnologie ist die absolutes Potential bietet für wirtschaftliches Wachstum zu sorgen. Nur wird von diese Wachstum nicht zwingend jeder der alten Player profitieren und genau deshalb sind Lobbyist und viel Andere so fleißig dabei das Thema "aufzureiben". Was im übrigen auch für den Wirtschaftsbereich Energieerzeugung und Energieverteilung gilt.
Ich empfehle hier mal ein Buch von Claudi Kempfert "Mondays for Future" erschienen im Murmann Verlag.
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Ich habe dazu mal was im Softbag-Thread geschrieben. Für mich gehen die voll in Ordnung. Wenn ich für 3 Monate Australien durchqueren wollte, würde ich evtl. noch mal anders entscheiden. Für 2 - 3 mal im Jahr Urlaubsreise würde ich die empfehlen.
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Eben auf TikTok, leider finde ich es auf youtube nicht:
Ein bekannter Autotester (der ein Reno E-Auto testete),
das er für etwas mehr als netto 100 km neue Reichweite an der Schnellladesäule 30 Euro zahlen mußte.
Der dann erklärte, das er selbst im Super Spar Tarif noch 15 Euro hinblättern müßte.
Mag ein Einzelfall sein, aber gibt mir schon zu denken. Die Strompreise in Deutschland kennen nur eine Richtung und die Sprüche Sonne und Wind schicken keine Rechnung sind nichts wert.
E Mobilität ist für mich wie der Sozialismus, in der Theorie ganz toll und in der Praxis eine Katastrope.Was hat denn der Strompreis in Deutschland mit dem Preis an einer Ladesäule eines einzelnen Anbieters für das Aufladen eines E-Autos zu tun?
Gewerbliche Anbieter von Ladesäulen beschaffen i.d.R. die Energie die sie an den Ladesäulen zur Verfügung stellen über den Großhandel , direkt an der Börse oder produzieren ihn selbst. Dabei sind die tatsächliche Kostenbestandteile für den "Digitale Service" Ladesäulen nur in einem geringen Umfang durch die Energiekosten bestimmt.
Aus meiner Sicht ist das Problem folgendes:
Der Markt für das Laden von E-Autos im öffentlichen Raum ist erst dabei sich zu entwickeln (was es für den Endkunden in der Tat nicht wirklich einfach macht). Welche Ladekarte für welches Gebiet? Wer hat ein Roaming-Abkommen mit wem? Was kosten mich das Laden an einer Ladesäule mit den unterschiedlichen Anbietern von Ladekarten (Verträgen). Alles Mist und dringend zu verbessern.
Dann gibt es mittlerweile eine Vielzahl von Anbietern die sich ein Stück vom Kuchen abschneiden wollen und dabei eine Menge Blödsinn verzapfen, was die potentiellen Kunden verschreckt und zu einer negativen Einstellung (weil negative Erfahrung) zur E-Mobilität führt. Prominentestes Beispiel ist die Telekom (die erst kürzlich das Geschäft wieder aufgegeben hat).
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Der momentane Treibstoffverbrauch entspricht dem momentanen Stromverbrauch. Wo der Strom für 100 % Elektromobilität herkommen soll, wurde bisher nirgends seriös beantwortet.
GrüßeWarum muss es denn 100% Elektromobilität sein? Ich wäre da eher für einen MIx auf Basis des Einsatzzweckes.
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Ich befürchte immernoch, dass wenn alle
- auf Gas für Heizung (weg von Öl)
- alle auf Elektroautos
Gewechselt haben, dann die fette Kostenerhöhung kommt und man NICHTS dagegen tun kann.
Warum sollte das vom Energieträger abhängig sein? Energiesteuer, co2-Abgabe, Mineralölsteuer, Oligopol bei den Tankstellen etc.
Ich denke dass das keinen Unterschied macht was wir als Energieträger einsetzen zum Heizen oder für Mobilität (also im Bezug zu einer möglichen Kostenerhöhung.