Beiträge von Raggna

    Hi,

    jeder Reifen hat ein Reibwert zur Fahrbahn, der ist allerdings Situationsbedingt unterschiedlich.

    Trocken, nass, warm, kalt, um mal die gängisten Dinge zu nennen, die den Reibwert ändern.

    Das muß jeder Fahrer beim Fahren einschätzen und entsprechend langsam/schnell fahren.

    Bei der Einschätzung helfen Erfahrung und ein sensibler Popometer/Hände.

    In 95% der Fälle funktioniert das sehr gut, ab und an kommen Inkonterabilien dazu und dann wirds meißt blöd.

    Z.B. verliert ein Fz Kühlflüssigkeit oder Diesel, da nimmt jeder Fahrer mal Bodenproben, wenn er's nicht gerochen oder gesehen hat.

    Bei Eis ist der Fahrer schuld, da fährt man nicht so ohne Weiteres.

    Ein Erstausrüsterreifen ist nach Lastenheft beschafft, jenachdem was da oben steht, hält er lange oder er hat Gripp.

    Da weiß man nach den ersten Km drum und optimiert den Reifen, im Rahmen seiner Möglichkeiten oder läßt ein anderen aufziehen.

    Sich vom Reifen überraschen zu lassen ist ein Zeichen von Unerfahrenheit/nicht vertraut sein mit dem Fz.

    Auch führen falsche Beladung und FW-Einstellung zu solchen Situationen, womit wir wieder bei Unerfahren wären.

    Da ist jeder seines Glückes Schmied!

    Gruß

    Th.

    Hallo Georg,

    hast Du schon aerodynamische Veränderungen an Deiner AT vorgenommen?

    Ich empfinde es auch als unangenehm, aber deshalb in das Thema tiefer einzusteigen, dafür ist mir der Leidensdruck zu gering.

    So wie ich Deiner Schilderung entnehme, betrifft es die ausströmende Luft beim Fahren, die dann auf dem Schienbein landet?

    Die Windabweiser wie oben genannt, wären ein erster Schritt.

    Wärend des Stehens kann nur Luft ausströmen, wenn der Venti läuft, oder Gegenwind herscht, - richtig?

    Gibt es Aerodynamiker hier im Forum, die ggf. brauchbare Vorschläge hätten?

    Gruß

    Th.

    Hi,

    das Wechseln der Reibpartner kann böse nach hinten losgehen!

    I.d.R. sind die Reibpartner auf einander abgestimmt, bez. Haltbarkeit, Ansprechverhalten, etc..

    Bei einem Kumpel haben wir eine größere Bremse an seinem Fz verbaut.

    Im Unterschied zu meinen original Belägen und Scheiben, hat er Scheiben von Zimmermann und Beläge von ATE verbaut.

    Das Ergebnis war ernüchternd, die Bremse hat nicht die Verzögerungen meiner erreicht und hatte auch sehr schnell fading.

    Eine Rolle spielt z.B. die Fläche in die Energie eingebracht wird und ob das rel. gleichmäßig erfolgt.

    Hitzespots führen zum Ausgasen von Belagmaterial und zum Nachlassen der Leistung!

    Drum Obacht, nicht Alles bringt Vorteile bei den Belägen, auch mal Zweitmeinungen einholen.

    Gruß

    Th.

    Moin,

    ja klar, die paar cm sind es.

    Hast Du bei den betreffenden Sozia, mal die "Bereifung" angeschaut?

    Sprich Schuhe und wie sie abgelaufen werden, - grade und gleichmäßig?

    Wo schaut die Sozia über die Schulter, nimmt man sie mit, oder fährt sie aktiv mit?

    Die meißten haben schon Fußfehlstände, Haltungsschäden etc. ohne es zu wissen.

    Auf dem Moped kann man problemlos ein paar cm hin und herrutschen, so what.

    Irgendwohin muß der Auspuff und nach unten, ist bei einer AT Gelände ....blöd...

    Sitze kann man anpassen, aufpolstern usw,.... das Alles spielt eine Rolle.

    Bei Deiner Argumentation hast Du das sicher Alles bedacht! Chapeau!

    Gruß

    Th.

    Mahlzeit,

    vor ein paar Tagen habe ich meine Beläge gewechselt.

    Eigentlich war ich mit den orginalen zufrieden und hätte nicht gewechselt.

    Vorm Hintergrund der Lieferprobleme bin ich auf ein alternativen Hersteller gewechselt (FA261V aus UK).

    Vom Händler empfohlen.... und nach Liste geholt.

    Vorne haben sie gepasst, der hintere Satz nicht.

    Was tun? Alternative auch nicht mehr lieferbar.... zumindest nicht gleich.

    Da fiel mir mein kleines Lager ein, von ehm. Fz. und die Form kam mir bekannt vor.

    Jetzt habe ich hinten ein Belag von meiner 2005er Fireblade SC57 drauf, der Satz hat gepasst und war original Honda.

    Nach dem Einbremsen etc. Alles gut, bremsen beide gleich gut und ABS regelt v+h einwandfrei.

    Hand und Fußkräfte sind gleich geblieben!

    Gruß

    Th.

    Hallo Wolf,

    der kleinere Topf wird das erste Problem werden, mit Euro 4 oder 5 Zulassung für die AT.

    Das Zweite, wo bekommst Du die anderen Fußrasten her?

    Evtl. passt etwas von einem anderen Modell, ob das auch funktioniert steht wieder auf einem anderen Blatt.

    - Kniewinkel etc...

    Viel Spass

    Gruß

    Th.

    Moin,

    genau das ist das worauf es ankommt!

    Der Spruch "er hatte Vorfahrt" auf dem Grabstein, hilft nicht!

    Drum besser mal auf die Vorfahrt etc. verzichten.

    Auch bildet sich in den Jahren ein Bauchgefühl raus, das sich an ganz kleinen Anzeichen fest macht.

    Ein leicher Schwenker vom Fz, ein Fahrer der sich nach hinten dreht, usw..

    Als ich noch gearbeitet habe und viel und schnell auf der BAB unterwegs war, konnte ich auf fast ein Km abschätzen, ob einer den LKW noch überholt.

    Heutzutage ist man gleich ein Raser, wenn man bei 250Km/h den Tempomat setzt???

    Sonst wären Schnitte ü200Km/h nicht möglich gewesen. :)

    Da war es allerdings auch üblich zu Blinken kurz bevor man raus gefahren ist!

    Gruß

    Th.

    Das landwirtschaftliche Gerät ist immer mit Vorsicht zu betrachten.

    Oft schlecht gewartet, groß und unübersichtlich, die Fahrer sind damit auf der Straße oft überfordert, usw..

    Da schaut man dreimal hin, beim geringsten Zweifel, langsam...

    Bei der Sache oben hat mich die Fahrerin verunsichert, die sich umgedreht hat.

    Ich war schon ein paar hundert Meter vorher auf der linken Spur....

    Die kleinen Rücklichter am Anhänger und die am Trecker waren da noch nicht zu sehen.

    Wir sind heute Alle die LED Dauerblender gewohnt, da muß man genauer hin schauen.

    Gruß

    Th.