Beiträge von Axel

    Hallo liebe Forumskollegen,


    vielen Dank für eure zahlreichen und interessanten Antworten.


    Zum Stand der Dinge: Eine Reparatur "auf die Schnelle" ist in Schottland nicht möglich. Das Motorrad wird vom ADAC nach Deutschland transportiert. Wir (meine Frau und ich) sind derzeit mit dem Motorrad meiner Frau und einem Leihwagen auf der Rückreise.
    In Deutschland werde ich den Schaden begutachten lassen, um die Ursache zu ermitteln. Die Infos zu den Hülsen sind dabei sehr wichtig. Das wird sicherlich genau geprüft werden müssen. "Eigentlich" dürfte so ein Schaden nicht auftreten. Ich hatte Glück, dass das Hinterrad nicht bei voller Fahrt blockiert hat und es dabei zu einem schlimmen Unfall gekommen ist.


    Gruß Axel

    Nach unbeschadeten 60.000 km in fünf Jahren auf meiner ATAS SD 09 hat es mich heute auf unserer Schottland-Tour heftig erwischt. Auf einer sehr kleinen Straße an der Westküste (auf dem Weg zum Applecross-Pass) bei langsamer Fahrt auf einmal ein lautes Krachen an der Hinterachse und ein wackeliges Hinterrad. Ich habe sofort angehalten und musste feststellen, das an der Nabe ein Stück ausgebrochen war. Sowas konnte ich mir bisher überhaupt nicht vorstellen. Gerade dieses Bauteil sollte doch eigentlich unverwüstlich sein. Nein, wir sind nicht Offroad gefahren und nein, dass Motorrad war nicht überladen.

    Meine Frage an die Runde: Ist bei irgendwem solch ein Schaden schon einmal aufgetreten? Was könnte die Ursache sein?
    Das Motorrad war vor vier Wochen erst in der Inspektion. Dort wurde der Kettensatz erneuert und der Reifen gewechselt.

    Könnte es bei der Montage zu Schäden gekommen sein?




    Nein, die ist definitiv nicht tiefergelegt. Die Maschine hat die Originalhöhe von 2020, allerdings mit deutlich höher gepolsterter Sitzbank und Lenkererhöhung ... damit das mit meinen 1,94 m passt. :wboy:

    Hallo Schwarm,


    ich fahre seit 2020 eine ATAS 1100 DCT und habe mittlerweile 56.000 km auf der Uhr. Ich bin dabei mindestens 90% auf Asphalt unterwegs, ab und zu aber auch in leichtem Offroad-Terrain.

    Auf einer großen Tour rund um die Ostsee im Sommer 2023 bin ich in einem Straßengraben über den Lenker abgestiegen und habe dabei die Scheibe aus den Gummihalterungen geholt. Soweit hat diese Funktion einwandfrei funktioniert. Ich bleib unverletzt, die Maschine unbeschädigt und die Scheibe konnte problemlos wieder montiert werden.

    Seit dieser Zeit ist die (sowieso schon schwache) verstellbare Halterung des Windschildes allerdings noch wackeliger geworden.

    Vor allem bei unebenen Fahrbahnen und im Offroad nervt das starke Vibrieren gehörig. Die Werkstatt meines Vertrauens konnte auf Nachfrage leider auch keine Abhilfe schaffen. Sie bestätigte lediglich die ehr "suboptimale" Scheibenbefestigung von Honda an einem Adventure Bike.


    Jetzt meine Frage in die Runde:

    Hat jemand vielleicht eine gute (oder geniale) Idee, wie man die Halterung bzw. die Scheibe stabilisieren könnte?

    Dabei ist die Verstellmöglichkeit nebensächlich und könnte auch in der unteren Stellung fixiert werden.

    Ich bin für jede Hilfe dankbar.

    Ich fahre eine 1100 ATAS (SD09) von 2020 mit DCT und EERA, mittlerweile 55.000 km incl. 16.000 km Umrundung der Ostsee im letzten Jahr.

    Im August 2024 wurde das Display auf Garantie getauscht. Bisher keine Probleme mit DCT oder Rost und sehr viel Spaß mit der Maschine.
    Sogar der erste Kettensatz ist noch drauf ohne nennenswerte Dehnung oder Verschleiß an den Ritzeln (ja, ich fahre recht gleichmäßig, ohne heftiges "Angasen") und lasse die Maschine im Winter in der Garage. Der Kettensatz wird im nächsten Frühjahr gewechselt.
    Fazit: Die AT war die beste Entscheidung! :handgestures-thumbupleft: