Beiträge von Axel

    Ich war heute beim Fun and Safety Adventure Training von Honda und ADAC in Bauschheim bei Mainz.


    Training mit zwölf nigelnagelneuen AT 2021 in tricolor. Sechs Schalter und sechs DCT. Und zum testen eine neue CRF300.


    Als DCT-Fahrer kann ich das Training absolut empfehlen. Sehr professionell und trotzdem mit ganz viel Spaß.

    Allerdings ist man nachher körperlich fix und fertig. 240 kg sind nicht so leicht zu händeln.

    Es ist aber erstaunlich, was man selbst als Offroad-Anfänger mit der AT machen kann.

    Das DCT ist im Gelände übrigens grandios ... sagte sogar ein teilnehmender, überzeugter GS-Fahrer.








    Hallo Schwarm, ich hab' da ein Problem ... bei dem Ihr mir sicher mit guten Tipps und Tricks weiterhelfen könnt:


    Die Original Griffe an meiner 2020er ATAS 1100 (SD09) sind für meine großen Hände (Handschuhgröße 13-14) definitiv zu dünn.

    Auf längeren Fahrten tun mir die Hände nach einiger Zeit dadurch ordentlich weh.

    Nach langjähriger, guter Erfahrung mit dickeren Griffen auf einer (mittlerweile verkauften) Harley, möchte ich die Situation jetzt auch bei meiner Honda verbessern.


    Die originalen Griffe (mit Heizung) gegen solche mit größerem Durchmesser zu wechseln habe ich nicht in Betracht gezogen (wenn es die denn überhaupt gibt).


    Meine Idee ist die Verwendung von "Überziehern", die von den einschlägigen Händlern in verschiedenen Versionen angeboten werden.


    Hat jemand von Euch schon Erfahrungen mit solchen Teilen gemacht?


    Beispiele:


    ⁣Griffgummi "GRIP PUPPUIES" (wunderlich.de)


    Griffüberzieher Komfort Schaumgummi, Paar kaufen | Louis Motorrad - Bekleidung und Technik

    "In Kolonnen versetzt fahren" ist (meiner Meinung nach) nur bedingt richtig. Innerstädtisch ist das sicherlich angebracht, damit man die Fahrbahn voraus beobachten und Auffahrunfälle vermeiden kann.

    Außerhalb von Ortschaften, auf kurvigen Straßen, sollte jeder in der Kolonne unbedingt genügen Abstand zum Vordermann einhalten und auf seiner eigenen (Ideal)linie fahren. Gerade in Kurven ist das ausgesprochen wichtig. Versetztes fahren würde z.B. in Linkskurven den Kurveninneren immer in die Gefahrenzone des Gegenverkehrs bringen.


    (Und "by the way" ... Kolonnen mit mehr als 5 bis 6 Mopeds sollte man sowieso vermeiden.)

    Mir gefällt der Thread ausgesprochen gut und kann zum Thema nur die Bücher von Bernt Spiegel empfehlen.

    Sind schon etwas älter und die meisten werden sie sicherlich schon kennen (oder gelesen haben).

    Ja, ist ziemlich viel Text drin und einiges an Theorie, aber sehr professionell erklärt.

    (Nein, ich habe keinen Vertrag mit dem Verlag oder dem Autor ... Bernt Spiegel – Wikipedia)


    Als (Straßen-)bauingenieur könnte ich das noch ein wenig erläutern:

    Die Kurve selber beginnt bei einer davorliegenden Geraden bzw. einer Gegenkurve. Der Übergang von dieser Geraden bzw. der Kurve in eine gegenläufige wir mit einer sogenannten "Klothoide" geplant und ausgeführt. Das ist eine spezielle Kurvenlinie, die durch gleichmäßige Veränderung des Radius von (Gerade) in den endgültigen Kurvenradius übergeht. Das erlaubt ein dynamisches und "ruckfreies" Einfahren in die eigentliche Kurve. Der Radius der Kurve selbst sollte dann selbstverständlich unverändert bleiben und erst zum Ausgang wieder mit einer weiteren Klothoide in das nächste Streckenelement (Gerade, Gegenkurve) übergehen. <klugscheißermodus aus> :zwinker: