Beiträge von MapStef

    Ich benutze das Givi Maxima als Topcase für zwei Helme. Es sieht zwar nicht besonders gut aus :( , ist aber praktisch :) . Ich fahre oft mit Sozia und bei einem Stadtbummel, einer Besichtigung im Urlaub oder einem Strandbesuch hat keiner von uns Lust seinen Helm mit sich rum zu schleppen. Spätestens seit meiner Sozia der Helm am Strand auf Kreta gestohlen wurde ("... ach hier klaut doch keiner was ...") hat auch sie keine Einwände mehr dagegen den Helm immer ins Topcase einzuschließen. Außerdem kann man kleinere Einkäufe oder die Badetasche mit dem Strandequipment gut im Topcase unterbringen. Und die AT ist nicht so breit als wenn man links und rechts Koffer dran hätte. Gut bei schmalen Bergstraßen :D . Ich überschreite mit einem beladenen Topcase wahrscheinlich die fünf Kilo Belastungsgrenze für den Gepäckträger. Deshalb benutze ich auf großen Reiseetappen auf dem Gepäckträger eine Gepäck Rolle die selber fast kein Gewicht hat (1 kg gegenüber 4 kg des Topcase) und befestige das Topcase auf diesen Etappen am linken Seitenträger, denn das Maxima lässt sich sowohl als Seitentasche wie auch als Topcase benutzen :D . Aber das war hier ja gar nicht das Thema.

    Allen ein gutes, unfallfreies neues Jahr 2020!


    tobias: danke für deinen Bericht und die Bilder!


    Ich möchte euch ebenfalls gerne über meine Erfahrungen mit den MotoBozzo Nebelscheinwerfern berichten.
    Seit Mitte 2019 habe ich sie an meiner AT montiert. Da an meiner AT die Touratech Sturzbügel verbaut sind, habe ich die NSW Version „Adventure Sports“ von MotoBozzo gekauft.
    Wie Tobias schon geschrieben hat ist die Montage der NSW wirklich problemlos – mal abgesehen davon dass die Sturzbügel und ziemlich viel der Verkleidung abgebaut werden müssen, um an den Zubehörstecker unter der Lampenmaske zu kommen, aber dafür kann MotoBozzo ja nichts :). Im Gegenteil, MotoBozzo hat den elektrischen Anschluss der NSW super vorbereitet. Das Ende des elektrischen Anschlusskabels ist mit einem Honda-kompatiblen Stecker und einer Honda-kompatiblen Buchse ausgeführt. Der Stecker wird einfach in die Buchse des Zubehörsteckers unter der Lampenmaske gesteckt und dort eventuell schon vorhandenes Zubehör (zum Beispiel der Anschluss eines GPS oder einer 12 V Steckdose) wird in die Buchse des MotoBozzo Anschlusskabels gesteckt. Damit wird das Zubehör weiterhin mit Spannung versorgt, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Der Kabelbaum der NSW hat die richtige Länge, er ist nicht zu lang und nicht zu kurz. Außerdem sind die Kabel überall noch mit extra Schutzhüllen versehen. Nur das Kabel des MotoBozzo Klebeschalters (in Wirklichkeit ist es ein Taster, kein Schalter) hat keine extra Schutzhülle. Hier hätte ich mir zumindest von der Elektronik bis zum mit Schrumpfschlauch überzogenen Stecker eine Schutzhülle gewünscht, da dieses Kabel im Bereich der unteren Gabelbrücke mehr beansprucht wird als im weiteren Verlauf unter der Verkleidung bis zum Lenker.
    Ganz ähnlich wie Tobias habe ich den Klebeschalter unterhalb der linken Lenkerarmatur angeklebt. Hier hat die Lenkerarmatur eine ebene Fläche, die groß genug für diesen Schalter ist. Und diese Stelle ist für mich auch noch mit dem Daumen erreichbar, ohne dass ich die Hand vom Lenker nehmen muss. Damit der Schalter dauerhaft hält, ist es wichtig dass diese Fläche fettfrei ist. Ich habe sie deshalb vor dem Ankleben mit Brennspiritus gereinigt.
    Bei meiner Version der NSW ist die Elektronik des MotoBozzo Switch noch auf der Halterung des linken NSW montiert. Das führte bei mir dazu, dass der NSW bei vollem Einschlag nach links an der Hupe anstieß :cry:. Ich habe den Halter der Hupe einfach etwas nach hinten gebogen, damit der NSW die Hupe nicht mehr berühren kann.
    Das hat MotoBozzo auf einen Tipp von mir hin inzwischen wohl geändert, denn auf dem zweiten Bild von Tobias kann man die Elektronik des MotoBozzo Switch jetzt auf dem Halter des rechten NSW sehen. Rechts befindet keine Hupe und damit mehr Platz für die Elektronik beim vollen Einschlagen.
    Die mechanische Montage der NSW empfand ich etwas als Geduldsspiel :x, denn sie müssen einerseits so montiert werden, dass sie sich beim Einschlagen frei bewegen können ohne an die Verkleidung oder die Hupe zu stoßen und andererseits sollen die NSW die Straße ja möglichst weit ausleuchten. Aufgrund des zweiteiligen Halters der „Adventure Sport“ Version der NSW hat man drei „Drehebenen“ bei jedem NSW-Halter: den Befestigungspunkt an der Gabelbrücke, den Befestigungspunkt zwischen der Verlängerung und dem eigentlichen NSW-Halter und die eigentliche Leuchtweiten-Verstellung am NSW selber.
    Ich habe meine NSW-Halter vor der Montage schwarz lackiert, damit sie besser zur schwarzen Gabelbrücke, den schwarzen NSW-Gehäusen und den schwarzen Sturzbügeln passen.
    Nachts (ohne Nebel) leuchten die NSW die Straße breiter aus. Allerdings ist der Helligkeitsgewinn nicht ganz so groß wie ich ihn mir vorgestellt hatte. Aber darum geht es mir nicht, hätte ich das gewollt, hätte ich mir ein zusätzliches Fernlicht montiert. Mir geht es vor allem darum durch die zwei zusätzlichen Scheinwerfer tagsüber von anderen Verkehrsteilnehmern besser wahrgenommen zu werden.
    Bisher hat sich noch kein entgegenkommender Autofahrer bei mir mit der Lichthupe „beschwert“, weil er von mir geblendet wurde.


    EDIT: ein weiterer Vorteil der MotoBozzo NSW ist, dass die Original NSW Kontrolllampe im Cockpit angesteuert wird :clap:. Sie leuchtet, wenn die NSW an sind so daß man immer sieht ob die NSW eingeschaltet sind oder nicht.
    Standardmäßig ist die MotoBozzo Elektronik so geschaltet, dass die NSW beim Einschalten der Zündung eingeschaltet werden. Mit dem Taster können die NSW dann aus- und wieder eingeschaltet werden. Mit jedem Tastendruck ändert sich der Zustand der NSW. Deshalb ist es gut, dass die NSW-Kontrolllampe den Zustand (ein oder aus) anzeigt.


    Grüße
    MapStef

    Damit hätte die neue NSW Generation (6 W) 84,6% der Leuchtkraft der alten NSW Generation (13 W).
    Zum „besser gesehen werden“ bei Tag, sollte die neue Generation auch ausreichen.
    Ich habe mir jetzt das entsprechende NSW Set bei der Firma MotoBozzo bestellt. :D
    Allerdings werde ich ja nie einen Vergleich mit der alten Generation haben. :(


    Ich habe übrigens meinen Hondahändler gefragt, ob ihm eine neue Generation von Honda NSW Scheinwerfern bekannt ist. Er hat in seinem Teile Katalog jedoch nichts gefunden.


    Grüße,
    Mapstef

    Hallo zusammen,


    Es gibt Zubehörhersteller (zum Beispiel MotoBozzo) die es schaffen, die original Nebelscheinwerfer Kontrollleuchte im Cockpit anzusteuern. Sowohl bei der AT wie auch bei der Atventure. Dazu muss auch kein extra Kabel zur Kontrollleuchte gezogen werden. Dazu muss nur die Spannung mit der die Nebelscheinwerfer leuchten an einen Kontakt des Steckers unter der Lampenmaske gelegt werden. Fragt mich aber nicht welcher Kontakt das ist. Die Belegung dieses Steckers gab es aber auch schon hier irgendwo im Forum zu finden.


    Grüße,
    MapStef

    atzwilling: Das deckt sich mit dem, was ich gehört habe.
    Die NSW von Honda, TT und von MotoBozzo sind alle angeblich von der Fa. Nolden (Seite 26 im Nolden Katalog "NCC 70 mm LED-Nebelscheinwerfer", 13W mit externem Vorschaltgerät).
    Der neue NSW von MotoBozzo für die AT ist der "NCC 70 mm LED-Nebelscheinwerfer G2", 6W mit integriertem Vorschaltgerät (Seite 27 im Nolden Katalog).
    Diesen neuen NSW soll Honda jetzt angeblich auch für seine NSW verwenden.
    Daher meine ursprüngliche Frage, ob jemand den neuen NSW von Honda schon testen konnte und mit der Helligkeit und der Leuchtweite dieser neuen NSW zufrieden ist.


    Grüße,
    MapStef