Beiträge von nimra

    Die "X-ADV" ist auf dem Seitenständer von rechts eine mächtig lange und hohe Erscheinung. WOW! Mit meinen gut 1,70 komme ich nur mit den Fußballen auf den Boden. Durch den nahezu liegenden Motor hat sie logischerweise einen angenehm niedrigen Schwerpunkt. Eine leicht und in weitem Bereich verstellbare Scheibe. Sehr gut ablesbares Display.


    Das helle "rot-metallic" der CB500x finde ich sehr schön. Vor allem in Verbindung mit dem Alu/Silber .. des z.B. Tankringes. Ist wohl die gleiche Farbe wie bei der AT-Himbere.


    Die Federeung der "CRF250L-Rally" ist sehr weich was die angegebene Sitzhöhe relativiert. Ich finde sie dadurch eher niedriger als die Alte und komfortabler, ggf. aber auch weniger straßensportlich und nur bedingt für eine umfangreiche Zuladung geeignet. Aber das kann wie eine Windschildbeurteilung nur eine Probefahrt klären. Ich finde sie, von ein paar Aufklebern ect. abgesehen, persöhnlich sehr ansprechend. Für Untrainierte ist die AT gegen diesen Floh beim Rangieren halt ein kopflastiger Eisenhaufen (sorry).


    Der geteilte LED-Scheinwerfer steht der "CB500F" (Streetfighter..) besonders gut zu Gesicht.


    Gruß
    Armin

    Das Auflagegewicht auf der Anhängerkupplung ist sehr wichtig! Es soll, abhänig vom Gewicht des Hänger-/Transportgut so zwischen 20-50kg liegen. Bei einem zu geringen Auflagedruck hebt der Hänger sonst den PKW hinten durch Bodenwellen aus der Federung herraus und ist ein erhebliches Sicherheitsrisiko und sehr wesentlich für den Fahrkomfort. Aus diesem Grund musste ich auf einem STD-Hänger eine Box auf die Deichsel schrauben für einen Sack Sand, um das Auflagegewicht erhöhen/anpassen zu können. Ich empfehle pauschal ca.25kg, besonders bei einem relativ leichten Zugfahrzeug. Siehe auch die Bedienungsanleitung zu einem vom Gewicht her vergleichbaren infrage kommenden Hänger. Eine Probefahrt/-Ladung kann sehr aufschlussreich sein.


    Am praktischsten ist natürlich ein absenkbarer Hänger, wo man keine Rampe mitschleppen muss und alles sicher alleine machen kann. Wenn das Moped nicht irgendwo übersteht ist auch am besten. (keine Demontagearbeiten/Kette-quer/verschiedene Rot-Weiss-Schilder für Italien/Spanien ect.). Ein Fixierter Vorderradständer sollte sein(geeignet für schlanke 21Zoll). Für hinten reicht eine seitliche Fixierung mit Gurten um ein "wandern" des Hecks wegen Bodenwellen in Verbindung mit Fliehkräften.. zu verhindern.


    Gruß
    Armin

    Hallo,


    beim Beschleunigen die Füße auf den Rasten etwas nach vorne anwinkeln um "sich schieben" zu lassen statt dagegen-halten.


    Beim Bremsen dann halt andersrum dagegenhalten.


    Locker bleiben und dem Moped ausreichend Bewegungsmöglichkeit lassen.


    Gruß
    Armin

    Hallo.


    Taschen sind halt in Größe, Gewicht und Befestigung individuell.


    Würde mal zwei U-Winkel von oben in die Kofferaufnahme stecken und am Anlagepunkt der Taschen mit einer Strebe oder Aluplatte verbinden. Eine Vertikale Sicherung am Griff gegen Raushuepfen oder Rohr von der Soziusraste mit anschrauben.


    Gruß Armin

    Hallo.


    1) Mit wenigen aber gleichmaesigen Liegestützen pruefen, ob eine Verspannung etc. Schon im Vorfeld vorhanden ist durch z.B. TV-Sessel, Arbeit, Bett, Autositz, etc.


    2) Weite und flattrige Kleidung mit den Bändern sichern, damit der Fahrtwind nicht unnötig am Arm und Lenker zerrt. Warm genug anziehen, damit die Muskulatur nicht am Lenker rumzittert. Mit dicken Handschuhen prüfen, ob dickere Griffgummis angebracht sind. Griff und Fingerlänge prüfen, da leider nicht einstellbar ggf. durch Zubehoehr ersetzen. Kupplungszug ölen.


    3) Es ist eine lockere Sitzposition zu finden. Der Lenker ist nicht zum festhalten da. Die Kraft über die Fusrasten einbringen und am Lenker nur die Feinheiten nachlegen. Knieschluss und Fusshaltung prüfen.
    Den Lenker auf sicherer Strecke nur mit Zeigefinger und Daumen locker umschließen um zu pruefen wo etwas nicht im Gleichgewicht ist und da nachbessern.


    Gruß Armin

    metro
    Lustig, gut gemacht. Am 1.4 glaub ich ja eigentlich gar nichts, versuch es zumindestens ...
    Aber ich gebe zu, Gestern bei allen meinen Mopeods auch mal die DOT nachgeschaut zu haben :lol:
    Volltreffer! Danke für das "Spiegel vorhalten" :mrgreen:


    Gruß
    Armin

    .. lest mal die Bedienungsanleitung und/oder Garantiebedingungen etc. was da über "Fahren im Winter, Salz, etc." drinnensteht .. (egal welcher Hersteller)


    Würde mich wundern wenn irgendein Hersteller da dennoch "kulant" währe ..


    .. mir ging es mal genauso. Irgendwann ist es halt immer das erste mal.
    Sobald es im Zubehör schicke Speichen gibt, tauscht man halt mal aus oder kauft sich eh einen zweiten Radsatz. Oder man Wartet einfach bis die Dreckschicht dick genug ist ..


    Sorry, ist aber leider so ..
    Gruß
    Armin


    .. für die, welche es letztendlich vielleicht doch interessiert:


    Das hängt von der Moped/Reifen Kombination ab, aber grob kann man sagen:
    30° +/- 5° = Herstellerangabe
    20° +/- 5° = 0,1 bar weniger
    10° +/- 5° = 0,2 bar weniger
    .. welche natürlich durch praktisch bessere erfahrene Werte ersetzt werden können (siehe Ollo)


    Wichtig ist das Messen. Schlechte Erfahrungen habe ich gemacht mit "eben mal den Kompressor halb füllen und mit einfachen mechanischem Druckprüfer einen Wert einstellen". Die Werte sind da oft schlicht falsch, da ungenau.


    Meine Vorgehensweise ist: Prüfen, ggf. aufpumpen, Prüfen mit ablassen bis zum gewünschten Wert.
    Material:
    a) 15€ für einen elekronischen Druckprüfer (abgewinkelt für normale Ventile, z.B. Polo: 60140000020, gerade f. abgewinkelte Ventile, z.B. Gasgas/Hebo)
    b) 15€ für Verlängerungsadapter+Ventil (z.B. Polo: 60170300132)
    c) 5€ für kurze aber stabile Fahrradluftpumpe


    Ist eine Druckanpassung erforderlich wird (b) auf das Reifenventil geschraubt und die Luftpumpe an das andere Ende von (b) angekuppelt. Dann durch Eindrehen des mittleren Rändelrades (von b) das Reifenventil öffnen. 10-20x die Luftpumpe betätigen. Ventil durch herausdrehen der Rändelschraube schließen und Adapter wieder abschrauben. Mit Druckmessgerät prüfen und durch schräghalten des Prüfers (Pfft..Pfft..) den Druck auf den gewünschten Wert korrigieren. Fertig.


    Das dauert nur 1-3 Minuten und ist die Grundlage für maximalen Grip/Sicherheit.
    a+b+c kann man in einem Tütchen im Topcase verstauen.
    Man kann das auch Sonntag morgens machen ohne Lärmbelästigung(Kompressor) und wenn man mal mit einem falschen Wert experimentiert hat kann man unterwegs den Druck noch anpassen. Dann halt nicht absolut sondern nur eine Differenz von ca. 0,2 bar wegen den mittlerweile erwärmten Reifen.


    Das liest sich nur schlimmer als es ist!
    Wenn man es 2-3x gemacht hat ist es ein effizientes/nützliches Ritual.
    Im Trial-Sport wird von Profis vor jeder Sektion der Luftdruck im hundertstel Bereich angepasst, der maximal möglichen Traktion wegen. Auf der Straße reicht zur Not die grobe Regel (siehe oben) und auch nur wenn sich zur letzten Ausfahrt die Wetter-/Temperaturverhältnisse geändert haben.
    Ich empfehle auch dringend nach jeder Inspektion beim freundlichen den Luftdruck zu prüfen/korrigieren "bevor" ihr abschmiert, die kennen oft nur einen Wert, den sie überall reinknallen!


    Gruß
    Armin