Beiträge von Alpentier

    Ich würde das originale Federbein weiter nutzen falls es funktioniert.

    Mein Federbein tut noch ganz unauffällig seinen Dienst und hat schon ca. 120tkm runter.

    Es reagiert noch immer sehr feinfühlig auf Veränderungen der Zug-Druckstufendämpfung.

    Ansonsten gibt es Federbeinspezialisten die dir das Federbein überholen und auf

    dich Anpassen können.

    Mit Wilbers habe ich viel Erfahrungen sammeln können, aber leider nicht immer positive.

    Bei zwei Mopeds war mir die Zugdämpfung zu schwammig, nach Rücksprache verwies man mich auf die Angaben die ich gemacht hatte. Komfortabel und sportlich zugleich geht nicht hieß es, aber die Bandbreite wäre schön gewesen für den Preis den man hinblättert.

    Mit Öhlins war ich sehr zufrieden, allerdings ist die Abstimmung im Vergleich zu Wilbers sehr sportlich.

    Das Touratech Federbein hatte keinen echten Vorteil gegenüber dem originalen Federbein, es ließ sich gut Verstellen und hatte

    viel Reserve, aber das hatte das Original auch, zumindest bei meiner V-Strom 1000, deswegen ging es wieder zurück.

    Es heißt ja nicht Leerlaufgeräuschmessung sondern Standgeräuschmessung.

    Diese wird bei halber Nenndrehzahl durchgeführt, die geforderte Drehzahl beträgt 3750U/min / 93dB/A.

    Das kannst auch am Rahmen ablesen.


    Hatte meinen MIVV auf der V-Strom 1000 über 30tkm drauf.

    Auf der Twin ca. 20-25tkm.

    Er wurde gleich zu Anfang etwas lauter aber nie unangenehm.

    Zudem hat man die Lautstärke selber im Griff, wenn man sich selbst im Griff hat:lachen:

    Bei der Twin hab ich dann auf den Krawallowitsch (Akra) gewechselt.

    Er ist auch nicht leiser, er klingt etwas anders, rotziger und heiser und brabbelt ab und zu.

    Der ist jetzt auch schon fast 70tkm drauf und wird nicht lauter.

    Letzte Messung beim TÜV brachte knappe 95dB/A was zu verschmerzen ist , da die Messtoleranz bei 5dB/A liegt.

    So schlecht wie Ihnen nachgesagt wird sind die Zubehöranlagen nicht.

    Meine Gabelsimmerringe sind jetzt im guten gebrauchten Zustand mit über 100tkm und halten dicht.

    Hatte mit meiner bisher nur einmal einen Tausch des Off- Schalters und sonst nichts.

    Halte die Versicherung für völlig überflüssig wenn man nicht zwei linke Hände hat.

    Deswegen hab ich den so noch nie gesehen. Mein Motorschutz ist von Bumot und macht genau das was er soll. Klar kann die Öltemperatur minimal ansteigen bei hohen Außentemperaturen und wenn viel unter Last gefahren wird. Dann fährt man eben nicht 200km/h. Dafür fahre ich die Kiste minimal schneller warm und glaube, dass weder das Eine noch das Andere direkte Auswirkungen

    auf die Lebensdauer hat. Zumindest hatte ich bisher noch nie mehr wie 105Grad im Ölsumpf.

    Du kannst die Gänge auch ohne Kupplung schalten wenn es erforderlich ist.

    Ich Brauche die Kupplung im Gelände nicht wirklich, die meisten fahren einfach viel zu langsam und Fußeln sich teilweise durch das Terran. Zum Trailfahren ist die Twin im Allgemeinen zu schwer, also bleiben die von dir beschriebenen Steine (Felsen) usw. eher die Ausnahme für 99% aller Twinfahrer.

    Hatte erst ein Erlebnis in Bosnien, alle mit Handschalter und nur ich war mit DCT unterwegs.

    Keiner kam die Anhöhe über einen kleinen Wanderpfad hoch, ich bin das Stück hochgekommen.

    Lag das jetzt am DCT?

    NEIN!!!!

    Der Fahrer ist dafür verantwortlich was er kann und was er sich zumutet.

    Ich wäre mit meinem Schaltmotorrad auch auf diese Anhöhe gefahren vielleicht mit dem einen oder anderen Drift mehr

    in den Spitzkehren.


    Was ich damit eigentlich sagen wollte ist,

    Übung macht den Meister also üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben, üben,

    dann klappt es mit beiden Varianten.

    Welchen Motorschutz hast du montiert, der sieht cool aus.

    Hab auch die SD06, hab keine schlechten Erfahrungen gemacht, wieso auch.

    Sie schaltet so butterweich das ich es nur an dem Drehzahlmesser oder am Motorengeräusch merke das geschaltet wurde.

    Aber ich hatte auch genug Eingewöhnung, bin schon einiges damit gefahren.

    Ich drücke nur beim schnellen Überholen zweimal auf minus weil die Automatik hier zu langsam reagiert.

    Ansonsten Angasen, Bremsen und sie schaltet so wie ich es auch machen würde, nur besser.

    Wenn du nur so dahinrollst weiß das System ja nicht was du gerade forderst.

    Beim starken Beschleunigen und Ankern wird über dem Lagesensor und der Gasgriffstellung mitgeteilt was du gerade machst und

    dementsprechend schaltet das DCT. Heißt erst Bremsen dann wird geschalten. Wenn du natürlich lieber wie mit einem Schaltmotorrad fährst musst du zwangsweise manuel eingreifen heißt manuel runterschalten und dann Bremsen. Das heißt aber, dass du dich nicht wirklich umgestellt hast und eine Zwitterstellung für dich gefunden hast und zwei Welten miteinander kombinierst. Ist auch ok wenn es dir so lieber ist.

    das DCT wechselt von der einen auf die andere Kupplung, und schau mal an, ein anderer Gang ist drinn. Von diesem Vorgang bekommt du nichts mit, wieso soll das ein Nachteil sein wenn man davon nichts mitbekommt?

    Außerdem schalte ich bei meinem Schalter die Gänge immer einzeln durch, wieso sollte ich Gänge bei einem klauengeschaltenem Getriebe überspringen wollen.:handgestures-salute:

    Beim Auto ist das ewas anderes, da wählt man über eine Kulisse einfach den Gang an den man haben möchte.

    Lieber schalte ich ohne die Kupplung zu ziehen, ist ohne Last problemlos möglich mit und ohne Quickshifter.

    Wennst aber zu Faul bist für jeden Schaltvorgang die Kupplung zu ziehen oder weil deine Bratzen schmerzen und du deswegen Gänge überspringst, dann wird dir beim DCT geholfen:lachen:

    Des magst aber ned.