Beiträge von woid4tler

    Wir reden hier von einem Stollenreifen ... natürlich gibts da Einbußen beim Grip ... hat ja auch viel weniger Gummi auf der Straße wie z.B. ein CTA3. Aber ich finde, dass die Mitasreifen für Stollenreifen oder Semi-Stollenreifen (E-07/Enduro Trail) schon einen recht guten Grip haben.


    Und jeder Stollenreifen bekommt vorne Sägezahn, wenn man nicht mit der VR-Bremse sehr gefühlvoll umgeht. Ich z.B. verwende, wenn ich solche Reifen montiert habe, in vorhersehbaren Situationen, vor allem die HR-Bremse und vermeide weitestgehend die Verwendung der VR.Bremse. Damit bekomme ich keinen Sägezahn vorne, aber auch nicht hinten, da sich die Abnutzung durch Beschleunigung und Verzögerung in etwa die Waage hält.
    Sicher, man ist dann nicht mehr so "sportlich" unterwegs, aber so richtig Schräglage ist mit Stollenreifen (und dem Gewicht der AT) eh nicht möglich, weil halt die Stollen wegknicken. Da hilft auch nicht die verstärkte Karkasse der "Dakar"-Version. Das wird erst besser, wenn die Stollen schon ordentlich abgefahren sind.
    So sind zumindest meine ErFahrungen.

    Welcher? Der Normale "Enduro Trail" oder der "Enduro Trail +"?

    Den Vorgänger, den E-07+ hab ich mal in Spanien mit der 1000er in rund 3800 km runtergemacht. Andererseits ist der Varahannes mit diesem Reifen glaub so um die 15tsd Km gefahren. Ist halt schon eine ziemliche Spanne von/bis ... liegt halt wie immer in der rechten Hand (und da mein ich nicht nur das Gas ... auch die Bremse macht da viel aus.

    Der normale E-07/Enduro Trail hält wegen der anderen Profilgestaltung bei mir viel länger.

    Meines Erachtens wurde da lediglich der Namen geändert um mehr "in" zu sein.

    Enduro Trail klingt halt besser als das schnöde E-07 und Enduro Trail XT halt mehr nach Abenteuer wie E-09.

    Ich hab mir letzten Herbst, weil ich mich mit der Restlaufleistung des aufgezogenen Reifens verschätzt habe in San Sebastian Donostia einen Enduro Trail (also einen E-07) fürs HR auf meine GasGas aufziehen lassen. KEine Ahnung, ob der schon ein Enduro Trail oder noch ein E-07 war ... auf den rund 1500 km zurück zum Anhängergespann hab ich keinen Unterschied zu früheren E-07 bemerkt.

    Nur zum Teil richtig! Es geht auch um passive Sicherheit. Und die leidet darunter, wenn man im eigenen Saft schmort und vor Hitze nimmer weiß ob man Mandl oder Weiberl ist. Dann wird man unkonzentriert, vielleicht aggressiv, Schweiß rinnt einem mglw. in die Augen - das Sehen wird schwieriger etc. etc.

    Das ist genauso wichtig, denn wenn es mir gut geht, kann ich vlt. problematische Situationen früher erkennen od. besser darauf reagieren. Es ist alles ein Für und Wider.
    Höchstwahrscheinlich ist, dass mir so eine Airbagweste bei einem Unfall mir meine drei gebrochenen Brustwirbel erspart hätte ... gegen das zertrümmerte Becken hätte auch so eine Weste nicht geholfen. Aber trotzdem bzw. deswegen und aus den o.g. Gründen fahr ich halt noch immer nicht mit einer Airbagweste durch die Gegend.

    Im Beitrag 141 wurde es treffend auf den Punkt gebrach

    Ich persönlich halte Hitze nur ganz schlecht aus ... fahre daher im Juli und August so gut wie nichts. Trage eine luftdurchlässige Meshjacke eigentlich schon April und dann weit in den Oktober hinein.

    Jeder ist halt anders ... se froh, dass du mit Hitze besser umgehen kannst wie ich und viele andere.

    Nein, ist nicht geschlossen ... z.B. die Kurbelgehäuse Ent- bzw. Belüftung ist eine Schnittstelle zur Außenwelt. Normalerweise ist der Schlauch verschlossen, damit das Kondensat nicht ungehindert in die Umwelt entweichen kann ... bei der AT sind das die drei Schläuche, die aus dem Bereich des Luftfilterkastens kommen ...

    Ist/war bei der alten auch schon so.

    Wegen des Heckrahmens bin ich mir nicht sicher, ob das bei den alten Modellen ein Gussteil war ... ich glaube nicht.


    Hab ich beim Vergleich mit den 690er-Modellen gemacht .... fahrfertig halt
    Wobei 1,7 l Motoröl (gilt für den 690er Motor) und ca. 0,3 l Bremsflüssigkeit weder da noch dort wirklich ins Gewicht fallen :lachen:



    Also ich hab schon oft nach dem 6. Gang gesucht und ihn nicht gefunden. Wird vor allem dann relevant, wenn man das Motorrad kürzer übersetzt ... das macht man, wenn man sie artgerecht bewegen will.

    Ich hab sie daher für eine Tour sogar mal länger übersetzt ... was natürlich im Off entsprechende Nachteile bringt.

    Seh ich ähnlich (bis auf die Totgeburt) ... andererseits können jetzt Leute, die keine alte DRZ mehr bekommen haben oder sich nicht so ein altes Eisen zulegen wollen doch eine DRZ kaufen.

    Ich hab mir das Teil bei der Moto Austria in Wels vor einer Woche angesehen ... die dürften den Motor großteils unverändert lassen haben. Machten bei der Gemischaufbereitung statt eines Vergasers einfach eine Einspritzung drauf, dazu einen geregelten Katalysator und aus.

    Rahmen scheint gleich geblieben zu sein. Gabel detto. Schwinge schaut anders aus.
    Auch wenn ich mir denke, dass meine alte Vergaser-DRZ das bessere Motorrad ist, glaube ich doch das das Motorrad sich einer gewissen Beliebtheit erfreuen wird.

    Die ganzen KTM690/Husky701/GasGas700-Modelle.

    Gut, bei den Federwegen muss man sich mit 250 mm begnügen ... reicht aber meistens/immer auch aus. Beim Gewicht liegen sie 6 kg drüber.

    Ein Vergleich zwischen meiner DRZ und meiner GasGas zeigt mir, dass meine GasGas das stabilere Fahrwerk hat - heißt, dass sie im losen Schotter, Matsch etc. besser Spur hält (bei gleichen Reifen). Das kann aber auch daran liegen, dass meine alte DRZ noch die normale Teleskopgabel hat und leider nicht die USD-Gabel der gleich alten Supermoto-Modelle.
    Auch bei den Schwingen gibts bei den beiden alten Modellvarianten Unterschiede.

    Ein Freund fährt die DRZ-SM mit 21/18 Zollbereifung, hat zwar weniger Federweg, aber mir kommt vor, dass seine Fuhre im Off stabiler ist.

    Diese Unterschiede zw. den beiden Modellvarianten gibts ja bei der Neuen offenbar nicht mehr.