Beiträge von Sampleman

    Ein Tipp: Fahr mal bei Tempo 80 im Stehen. Wenn es am Helm dann merklich ruhiger wird, dann ist das ein Zeichen dafür, dass deine Scheibe Turbulenzen erzeugt, die den Helm laut werden lassen. Dann wäre eventuell nicht eine höhere Scheibe das Mittel der Wahl, sondern ein Spoiler etc., der den Fahrtwind so umlenkt, dass er auf deine Brust trifft und nicht auf den Helm.

    Gerade eben hat das Viertel über mich wohl gelacht. Ich wollte dem Tipp nachgehen, dass ich die Navigationsansagenlaustärke nur verstellen kann, während eine Navigationsansage läuft. Also bin ich mit 25 km/h so lange um den Block gefahren, dabei hektisch die Taste für die Laustärke drückend, bis ich tatsächlich eine Ansage erwischte - und diese laut stellen konnte.

    Halleluja.

    Und wenn wir alle ganz leise sind, dann hören wir Steve Jobs im Grab rotieren...


    Dafür bekomme ich jetzt die Umschaltung zwischen Car Play und Dashboard hin. Es wird!

    Das ist für mich so selbstverständlich, dass ich es nicht erwähnt habe. :sad-bored:


    Im Mischpult stehen (bis auf Klingelton) alle Pegel auf maximal, das Smartphone steht auf maximal, die Lautstärkenregelung via Fn ebenso. Das Headset ist ebenfalls maximal laut eingestellt. Dennoch kommen die Navi-Stimmen nur als leises Murmeln.


    Auf die Umschaltung zwischen CarPlay und Dashboard bin ich eher zufällig gekommen - bislang aber noch nicht zufriedenstellend. So schaltete ein Zug am Fn-Schalter von CarPlay auf Dashboard. Aber es ging nicht mehr zurück. Wenn ich noch mal schaltete, dann erschien kurz Car Play, dann ging Siri an, und nach ein paar Sekunden schaltete der Bildschirm wieder auf Dashboard zurück. Irgendwas klemmt da noch - oder ich übersehe etwas.

    Hallo Leute, seit zwei Tagen habe ich meine neue AT mit DCT - und spiele mir einen Wolf. Zwei Probleme habe ich mit Car Play, von denen ich hoffe, dass ihr mir helfen könnt.


    1. Die Wiedergabelautstärke bei den Navigationsansagen ist viel zu leise. Ich habe als Headset das Sena SC10UA, das ist das Originalzubehör für Schuberth E1 und die diversen C3. Das Koppeln ging problemlos. Ich kann auch über Apple Car Play ziemlich laut Musik hören. Auch die Systemansagen beim An- und Ausschalten des Headsets sind okay. Nur die Sprachansagen bei der Navigation sind kaum zu verstehen, allenfalls 10% der Musiklautstärke. Während der Fahrt höre ich absolut nix. Ausprobiert habe ich jetzt mal auf die Schnelle Google Maps, Apple Karten und Here Now. Überall das Gleiche. Habt ihr einen Tipp?


    2. Gibt es einen einfachen, stabilen und reproduzierbaren Weg, um während der Fahrt zwischen Apple Car Play und den Honda-eigenen Bildschirmen hin- und herzuschalten? Schließlich hat man in Car Play keinen Drehzahlmesser, keine Tankuhr - nix.

    Ich bin jetzt die ersten 200 km mit meiner neuen AT gefahren und muss sagen, dass die Ähnlichkeiten zur 25 Jahre alten GS doch eher begrenzt sind;-)


    Ich habe beim Verkauf meiner GS auch nicht auf die Tränendrüse gedrückt, aber ich fahre seit 17 Jahren Motorrad, davon 11 Jahre genau die Maschine. Es war schon ein komisches Gefühl, bei der Probefahrt andere Menschen auf meinem Mopped zu sehen. Und als ich mein Spandauer Schwermetall vorgestern noch mal durchs Wittelbacher Land treiben durfte, habe ich an die vielen schönen Momente gedacht, die ich mit damit hatte...

    Kenne ich, das Gefühl. Vorgestern abend war einer bei mir in Augsburg und hat mir mein Spandauer Schwermetall (BMW R1000GS) abgekauft. Ich konnte sogar noch ausführlich Abschied nehmen, ich habe ihm das Mopped nämlich noch vor seine Garage in Starnberg gefahren. Dann noch ein Foto und tschüss.


    Gestern habe ich meine neue AT vom Händler geholt. Die Heimfahrt begann zwar damit, dass ich mich mit heftig blinkender Tankuhr durch das blöde Fürstenfeldbruck stauen musste auf der Suche nach einer Tankstelle. Und als ich dann Sprit hatte, hat es auf der Heimfahrt auch noch das Regnen angefangen. Dennoch: Alles richtig gemacht.

    Wenn es sich um eine seltene Maschine handeln würde, könnte ich das ja noch einsehen. Aber weder eine 19 Jahre alte Yamaha TDM 850 noch eine 25 Jahre alte BMW R1100GS sind in irgendeiner Form selten.

    Was ich an der Sache so penetrant finde: Diese ... nerven dich bei jedem Angebot, das du auf die Plattform stellst. Ich wollte vor 12 Jahren eine klapperige Yamaha für 1200 Euro verkaufen, und postwendend bekam ich eine Mail von einem angeblichen GI in Afghanistan, der mein Mopped kaufen will. Als ob 15 Jahre alte Yamsen wirklich so begehrt sind, dass man sie per Spedition um den halben Erdball schippern muss. Auch jetzt: Es geht um eine BMW R1100GS, 25 Jahre alt, für 2.450 Euro VB. Wie weit würdest du für so was fahren? 100 Kilometer? Oder doch nur 50? Interessant auch, dass diese Mails meistens noch am selben Tag kommen, wenn die Anzeige online ging. Da sitzt also einer nachts um halb drei und interessiert sich für meine GS, bringt aber nur einen gebrochenen Satz raus? Das ist doch bescheuert!


    Ich habe mal gelesen, dass die inhaltlich dumme Art, mit der Scammer vorgehen, Methode hat: Sie wollen gar nicht intelligente Menschen erreichen, sondern nur die Dummen. Die machen dann weniger Ärger, wenn man sie bescheißt.

    Ganz eindeutig Betrug. Ich verkaufe gerade eine GS über die üblichen Portale und hatte auch eine solche ungelenke E-Mail in der Mailbox. Der Mann hat angeblich einen deutschen Namen, aber er kann kein Deutsch. Im Inserat ist sogar eine Telefonnummer angegeben, er hätte also anrufen können.


    Es ist ehrlich gesagt ein Armutszeugnis für die elektronischen Marktplätze, dass sie solche halbmaschinellen Betrugsversuche nicht in den Griff bekommen und abstellen.


    An den OP: Da gibt es auch nichts zu verhandeln oder zu tricksen, das sind organisierte Banden, bei denen du auch nicht möchtest, dass die wissen, wo dein Motorrad wohnt - oder du.