Beiträge von Sampleman

    Ich habe gerade eben drei Tags an meinem iPhone angelernt. Man kann für jedes Tag festlegen, ob man bei Entfernung benachrichtigt wird oder nicht. Ich habe jetzt mal ein Tag in mein Auto gelegt, da brauche ich keine Warnung. Wenn ich vergessen habe, wo ich mein Auto geparkt habe, dann kann ich ja aktiv nachgucken. Ich überlege gerade, ob es Sinn macht, ein Tag an meinen Motorradschüssel zu hängen. Denn dann müsste mich mein Handy warnen, wenn ich dwn Motorradschüssel habe stecken lassen - das passiert tatsächlich manchmal.


    Man kann bei Apple Orte festlegen, bei denen man nicht gewarnt wird. Und offenbar schlägt Apple solche Orte automatisch vor, wenn sich das iPhone mehrmals im selben WLAN einbucht. So schlug mir mein iPhone heute die Adressen mehreren Hotels vor, in denen ich in letzter Zeit mal war.


    Zurück zum Thema: Kreditkartenauthentifizierung läuft bei mir über meine Apple Watch - und auch ohne Smartphone. Meine Bilder werden über iCloud in der Cloud gespeichert und zusätzlich automatisch in der Microsoft Onecloud gesichert. Da muss man sich etwas mit den Einstellungen auseinandersetzen, damit solche Synchronisationsvorgänge nicht dein Mobilfunkkontingent leersaugen.


    Aber grundsätzlich gilt: Wenn das iPhone nicht mehr da ist, ist das große Scheiße und unbedingt zu vermeiden. Auch deshalb habe ich an meiner AT einen Wireless-Adapter, so dass das Smartphone immer am Mann bleibt.


    Ich habe jetzt seit gut einem Jahr eine Apple Watch, und die kann ich Apple-besitzenden Motorradfahrern nur empfehlen. Bezahlen mit Apple Pay, automatische Sturzerkennung und Benachrichtigung der Rettung, wenn ich will, kann ich sogar den Luftdruck meiner Reifen auf der Uhr abfragen. Großer Nachteil: Noch ein Gadget, das man jede Nacht aufladen muss.


    Aber das ist ein anderes Thema.

    Meinst du, bei den 12.500 für die ATAS geht noch was?


    Vorteil der Honda-Koffer ist die bessere Raumausnutzung und die Gleichschließung. Du müsstest bei der ATAS checken, was mit dem TFT ist. Wenn das noch das alte ist, dann hast du eigentlich zehn Jahre Garantie drauf, sonst wäre das eine Zeitbombe, die ich mir nicht antun wollte. Wenn das schon getauscht ist, dann hast du Gleichstand zur AT.


    Was für mich für die AT spricht: Neuer Motor (musst du noch einfahren), mehr Drehmoment, weniger Drehzahl, kein Klappenauspuff mehr. Werksgarantie (du kannst vermutlich sogar noch eine Anschlussgarantie kaufen).


    Meine persönliche Meinung zur ATAS an sich ist, dass ich fast alles, was die ATAS von der AT unterscheidet, nicht unbedingt brauche: Ich habe mit dem kleinen Tank 350 km Reichweite, mehr brauche ich nicht. Dafür hatte ich bei einer 1000er ATAS mal das Problem, dass meine Knie vorn am ausgebuchteten Tank angestoßen sind. Hohe Verkleidungsscheiben finde ich eher störend. Ob für dich die geänderte Ergonomie der ATAS von Vorteil ist, müsstest du selbst rausfinden. Was ich von der ATAS gern hätte, wäre das Kurvenlicht. Aber da beide Maschinen Zusatzscheinwerfer dran haben, ist das vermutlich nicht so wichtig.


    Ich weiß ja nicht, was du mit den Maschinen vor hast, aber wenn du etwas ernsthafter offroad fahren willst - dafür die Sturzbügel - dann wären Weichtaschen statt harter Koffer vielleicht die bessere Lösung, die gehen nicht gleich kaputt, wenn mal das Mopped drauffällt. Und da wäre ein Koffersystem vom Fremdhersteller vielleicht einfacher zu entbehren als ein Satz Honda-Originalkoffer. Nur so ein Gedanke.


    Ich glaube, ich würde zur AT greifen. Schließlich kosten dich 600 km Fahrerei (hin und zurück, womöglich zweimal) auch Geld.

    Das ist wohl der Unterschied zwischen Inhalts- und Beziehungsaspekt: Nur weil ich ganz sachlich festgestellt habe, dass eine AT mit DCT trotz IMU auch in Schräglage manchmal ungewollt schaltet, bedeutet das nicht, dass mich das nachts weinen lässt;-) Natürlich muss das DCT runterschalten, bevor der Motor abwürgt. Das wird es auch im manuellen Modus machen. Hochschalten sehe ich eher nicht, der Bock fährt im 1. Gang notfalls 60, so schnell fährt keiner durch eine Haarnadelkurve.

    2019 war vermutlich noch eine CRF 1000L. Die CRF 1100L ab Modelljahr 2020 hat einen so genannten 6 Axle IMU, einen Verzögerungs- und Schräglagensensor, der unter anderem Kurven-ABS ermöglicht. Der soll auch das automatische Schalten in Schräglagen verhindern, was er aber nicht immer tut.

    Mal eine Frage - es interessiert mich einfach: Was treibt einen dazu, einen großen Aufkleber mit Werbung für einen Reifenhersteller auf seine Schwinge zu kleben? Kriegt ihr Rabatt für die Reifen? Kostenlose Montage?


    Okay, ich habe an meinem Bock eine Hecktasche und eine Sitzbank von Touratech. Und ich finde es nicht toll, dass ich jetzt mehr Touratech-Logos als Honda-Logos an meiner Honda habe. Ich bin vielleicht der krasse Gegenpol.

    Das Konzept ist mittlerweile relativ gängig. Ich hatte einen 2005er Citroen C3 mit einem so genannten SensoDrive-Getriebe, das hatte eine automatische Kupplung und Schaltpaddel. Da konnte man das genau so machen wie bei der AT: Vor der Kurve manuell runterschalten, danach das Getriebe einfach wieder machen lassen. Das Auto bin ich sechs Jahre lang gefahren, deshalb hatte ich mit dem Automatikkonzept der AT nicht die geringsten Probleme;-) Die Tage fuhr ich einen VW Taigo mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe, der hatte auch Schaltpaddel. Wenn man da während der Fahrt auf ein Schaltpaddel drückt, schaltet das Getriebe auf manuell - und scheint dann auch erst mal auf manuell zu bleiben. Erst wenn man das rechte Schaltpaddel (hochschalten) etwas länger drückt, geht das Getriebe wieder in den Automatikmodus. Ob man das irgendwie umschalten kann, weiß ich nicht, dafür hatte ich den Wagen nicht lange genug. Aber daran gewöhnen kann man sich bestimmt.


    Genau das ist es, was ich an Tankrucksäcken so hasse und weshalb ich keinen habe: Dauernd drücken sie irgendwo drauf;-)

    Ist 'ne Frage der Größenverhältnisse. Wenn man so kurze Beine hat, dass man nicht mit beiden Füßen stramm auf den Boden kommt, dann neigt sich die Fuhre immer zu der Seite, wo man sie abstützt. Und wenn man dann losfährt, fällt das Mopped quasi automatisch in die Kurve. Wenn du eine voll bepackte AT mit links abstützt und sie neigt sich nach links, dann machst du beim Losfahren erst mal einen Schlenker nach links.


    Ich weiß noch, wie mir der Fahrlehrer bei der Fahrschule immer eingebläut hat, ich solle die Maschine auf der Seite abstützen, in deren Richtung ich nachher fahren will. Das war bei mir im Grunde unnötig, weil ich so lange Beine hatte, dass ich die Maschine im Stand problemlos dahin drücken konnte, wohin ich sie haben wollte. Aber so ist die reine Lehre.


    Fabian : Ich habe mir einfach angewöhnt, an Ampeln sanft anzufahren und die Füße von den Rasten zu lassen. Wenn ich dann vorn bremsen muss, dann kann ich den Bock immer noch mit dem entsprechenden Fuß auf dem Boden abfangen.


    Es gibt noch etwas, das etwas gewöhnungsbedürftig ist, das man aber auch nutzen kann: Die Feststellbremse wirkt auf das Hinterrad und rastet nur ein, wenn man manuell die entsprechende Klinke drückt. Die benutze ich manchmal zum Anfahren am Berg.

    Je nachdem wie wild das mit der linken Hand ist, könnte man auch gezielt nach einer Maschine suchen, bei der der Fußschalthebel nachgerüstet wurde. Den gab es als Zubehör zu kaufen (ca. 400 Euro), und damit kann man dann das DCT quasi genauso schalten wie ein normales Motorradgetriebe - oder eben während der Fahrt lustig in den Automatikmodus reingrätschen. Der Fußschalthebel arbeitet dabei nicht mechanisch, sondern elektrisch. Er tut im Grunde genau dasselbe wie die beiden Bedientasten am linken Handgriff.


    Ein gewisses Problem könnte sein, dass Honda den Fußschalthebel für die 1000er offiziell nicht mehr verkauft, weil se gern mal das Zubehör für Motorräder, die sie nicht mehr anbieten, ebenfalls aus dem Programm nehmen. Und ich vermute jetzt mal pauschal, dass der Hebel für die 1100er an der 1000er nicht passt (kann mich da aber auch täuschen).

    Ich will ja jetzt nicht verschrumpelte Weintrauben ausscheiden, aber der Eintrag im digitalen Serviceheft besagt nur, dass deine Honda-Werkstatt eingetragen hat, dass sie einen bestimmten Service durchgeführt hat. Ob der Service tatsächlich durchgeführt wurde, kann man daran nicht erkennen.


    Ich hatte das Software-Update im März, und ich habe keinerlei Änderung feststellen können. Ich hatte allerdings auch vorher nicht gemerkt, dass meine Wheelie Control irgendwas getan hat, was sie nicht hätte tun sollen.