Das stimmt. Die Einstellung, der Glaube bewirkt hier viel. Ich fahre z.B. mit Stollenreifen viel sicherer und lockerer im Gelände, auch wenn der Untergrund auch für Straßenreifen völlig ausreichen würde. Deshalb hilft auch nur die eigene "Er"fahrung.
Beiträge von OnTour
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Das meinte ich ja damit: Da kann nicht viel Schlimmes passieren. Außerdem kann man Motorräder wieder verkaufen! Und da du sowieso gebrauchte kaufen willst, dürfte sich der Verlust in angenehmen Grenzen halten. Außerdem: Wenn sich nach einiger Zeit tatsächlich herausstellt, dass ein anderes Fahrzeug evtl die bessere Wahl gewesen wäre, sehe dies als Geschenk an! Denn erstens hats du eine wichtige Erkenntnis gewonnen. Zweitens fällt dir dann die Entscheidung sehr leicht. Und drittens kannst du dann mitreden und Anderen hier im Forum wertvolle Tipps geben!
Liebe das Leben!
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Grundsätzlich gebe ich dir recht, Allgeier72, aber gerade geht bei den Elektroautos, der Batterietechnik die Post ab, da wird also schnell viel passieren. Deshalb ist der Rat des Abwartens für Vorsichtige gut geeignet. Aber es denken ja lange nicht alle so, es gibt sicherlich immer mehr Käufer. Aber wer (noch) nicht kauft, ist ja nicht gleich der Dumme....
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Mit der Schwierigkeit, sich nicht entscheiden zu können, bist du nicht alleine. Dazu einige Bemerkungen:
Klar, du könntest eine Tabelle machen mit Bewertungen und Punkten. Dann wird unten eine Siegerin stehen. Aber glaube mir, das nützt nichts. Am Ende siegt das Gefühl. Mehr abwägen bringt nicht mehr Sicherheit.
Darum: Entscheide aus Liebe statt aus Angst! Das heißt: Wähle die, die du am Schönsten findest, wo dein Herz hinschaut. Eliminiere die Killer ("Ich könnte es bereuen!")
Und zuletzt stelle dir die Frage: Was ist das Schlimmste, das passieren kann? Mir hat die Antwort mal viel Sicherheit gebracht und mich sehr beruhigt: Alles halb so wild.
Ich drück dir die Daumen!
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Nachtrag: In einem anderen Beitrag wurde ein youtube-Video erwähnt, wo einer verschiedene Motorräder aufgehoben hat und die dazu notwendige Kraft subjektiv verglichen hat (Klick). Dabei waren eine Kawa KLR 650, die Tenere 700, eine leichte Beta, die BMW 1250 GSA und die Africa Twin 1100. Die Tenere war für ihn die schwierigste, hier seine Ergebnisse:
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Ich sehe das so ähnlich wie der Oggersheimer. Das erste Motorrad muss nicht gleich so ein großer Brummer sein. Etwas kleiner anfangen macht Sinn, und außerdem kann man später immer noch "aufsteigen". Eine 750er wie die Honda NC 750 X gibt es sogar mit DCT, eine feine Sache!
Meine Motorradgeschichte begann mit einer 500er (Honda CX 500C), dann kam die Pan European 1100 und jetzt ist es die Africa Twin AS DCT. Dazwischen liegen aber auch über 30 Jahre...
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Danke für den Argumentationstipp!
Die CRF250, die ich auch habe, ist natürlich mit der AT überhaupt nicht zu vergleichen. Mit ihr fahre ich super gerne und easy die singletrails und über Stock und Stein, sie ist einfach prima zu handeln, wenn's mal schwieriger wird. Und wenn sie mal fällt, macht das auch nichts. Diesen gewaltigen Unterschied also kenne ich.
Aber wie groß ist der Unterschied, wenn das Gewicht 46 kg geringer ist? Meine AT wiegt betankt ohne Zubehör 253 kg, die Tenere 207 kg. Ich gebe dir völlig recht: Solange die AT läuft, ist sie prima. Aber ich hatte schon die Situationen, die du beschreibst: bei niedrigem Tempo auf losem Untergrund, beim Korrigieren eines wegrutschenden Rades oder einfach, wenn das Motorrad fast umfällt und man es noch halten will. Ich vermute, dass man den Unterschied gut spürt.
Da ist dann auch noch die neue Norden 901 mit ihren ca 220 kg. Sie kommt der AT vom Nutzungsprofil als komfortable Reiseenduro noch näher und ist dabei ca 33 kg leichter. Die tief liegenden Tanks dürften den Schwerpunkt spürbar senken, und somit wären die oben beschriebenen Situationen ebenfalls viel leichter zu bewältigen.
Im Frühjahr werde ich sie mir mal genau ansehen, die Norden, die Tuareg und die Tenere...
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kennt jemand Videos wie die von Bret auch in deutscher Sprache? Seine Tipps sind immer sehr praktisch und toll erklärt
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Cklasse, welches E-Motorrad hast du? Hat es auch eine Typ 2 Steckdose oder wie schließt du es an die Wallbox an?
Ich frage mich, ob ein Hybrid wirklich Sinn macht. Die größte Entfernung für mich, die ich ein- bis zwei Mal im Jahr fahre, sind 260 km zu meinen Geschwistern. Das ist für viele aktuelle Autos locker zu schaffen. Ansonsten fahre ich lokal umher. Da kann ich mir die Kosten für ASU und Motorinspektion sparen. Ausnahme: man hat keine Möglichkeit, das Auto zu Hause zu laden, dann wäre es schon sehr unbequem, immer irgendwo fremd zu laden.