Wie ist die Serienbereifung gewuchtet?

  • #1

    Hallo Gemeinde,


    vielleicht eine blöde Frage, aber wie ist/war bei euch die Serienbereifung gewuchtet?

    Ich kann bei mir weder Klebe- noch Speichengewichte finden...

    Gibt es da noch andere, mehr oder weniger unsichtbare Optionen?

    Halte es für wenig wahrscheinlich, dass beide Räder zufällig ganz ohne Gewichte perfkt laufen ... :happy-bouncyyellow:

    VG

    Sven

  • #2

    moin Sven,


    hast Du denn Flattern oder Pumpen auf einem Rad?
    Habe meine ATAS seit August, Bridgestone AX41T Werksausrüstung drauf. 4000km und laufen immer noch rund.
    Bin eben extra nach draußen um zu schauen, - weder vorn noch hinten ein Gewicht.

    Es gibt da mehrere Möglichkeiten:
    Bei der Fertigung und Montage werden die Felgen alleine schon "ausgependelt" und markiert, dto die Reifen.
    Dann "matcht" man. Im Idealfall brauchts kein Gewicht.
    Zudem ist die Fertigungsgenauigkeit heutzutage im Großserienbau besser als vor 30 Jahren.
    Und die Reifen-Bäcker haben auch gelernt. Habe früher manchesmal geflucht wenn ich in der Werkstatt Reifen wieder und wieder gedreht habe und mit den Gewichten unter 50 Gramm zu bleiben.

    Das 21" Vorderrad wäre sehr sicher zu merken wenn es eine Unwucht hätte.
    Das Hinterrad ist da wg der Masse der Schwinge unkritischer.

    Beste Grüße,
    Winnie

    Schließe ab mit dem was war.
    Sei glücklich mit dem was ist.
    Und sei offen für das, was kommt. :character-oldtimer:

  • #6

    Moin Winnie,
    dank dir für deine ausführliche Antwort.

    Eine Unwucht fühle ich nicht ... hatte mal nachgeschaut als ich mich fragte, was nimmt man für goldene Felgen am besten für Gewichte ... und dann gewundert, dass die Antwort scheinbar "keine" lautet. :o

    Dann ist es wohl wirklich so, dass die regelmäßig die Reifen so gut montiert bekommen, dass es ohne Gewichte hinhaut ... (sind ja vorn auch nur 3,5mm Profil drauf ... wo soll da die Unwiucht herkommen bei dem bisschen Gummi :lachen:)

  • #7

    Bis auf die einzelnen shimmy effekte, wohl schon:/

    Dinge kommen zurück und sind wieder in. Ich kann es kaum erwarten bis Moral, Respekt und Intelligenz wieder im Trend sind :happy-smileyflower: :teasing-tease:

    Der Kluge ärgert sich über die Dummheiten, der Weise belächelt sie

  • #8

    Meine ATAS dct eera liegt bis 190km/h wie das berühmte Brett.
    Mit Alukoffer u Topcase. Dann geht pendeln los. Bleibt so bis Vmax.
    In die Bremse und Ruhe ist wieder.
    Wobei die mit Koffer und dem Rest nur 160 gefahren werden soll.
    Dafür ist der Aufkleber aufm Lenker.
    Ich fand nur doof daß auf die "goldische Felge" kein goldisch Ventil draufgemacht wurde.

    Schließe ab mit dem was war.
    Sei glücklich mit dem was ist.
    Und sei offen für das, was kommt. :character-oldtimer:

  • #9

    Ist denn jemand unter den Kollegen der freiwillig auf Wuchtgewichte verzichtet. Der müsste doch berichten können daß entweder Wuchtgewichte relativ egal sind, oder daß er es bereut ohne Wuchtgewichte gefahren zu sein. Oder jemand dem sie weggeflogen sind. Oder dem sie geklaut wurden?


    Ich fahre seit45 Jahren ohne zu wissen wie sich eine Unwucht im Rad anfühlt. So auch beim Auto. Ich glaub ich hänge mir mal Falschgewichte für eine Probefahrt in ein Rad. Wieviel nimmt man denn da so? Ein Vogel reicht auf jeden fall nicht. Einen solchen hatte ich schon zweimal im Vorderrad ohne etwas zu spüren.


    Wenn ein Rad nicht kreisrund ist (ist wohl immer so) merkt man das ab irgendeiner Abweichung deutlich. Sogar beim Fahrrad.


    Wie machen es die Weltreisenden die beim Schlauchreifen unterwegs den Schlauch wechseln? Fahren die nach dem Schlauchwechsel in einer abgelegenen Gegend in einer Art Notlaufprogramm zum nächsten Händler mit Unwuchtmessgerät? Oder haben die klappbare Wuchtständer mit? Nimmt ein Weltreisender Wuchtgewichte mit? Wieviele dann?


    Welches der zwei Räder ist unempfindlicher gegen Unwucht?

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