Africa Twin zieht nach rechts !

Hi

Es gibt sogenannte Achslehren zu kaufen, mit deren Hilfe man das Hinterrad genau zum Schwingenlager und damit zum Rahmen ausrichten kann. Wenn dann das Vorderrad in Spur zum Hinterrad ausgerichtet ist, fährt das Moped auch geradeaus.

Hallo,

ich habe den Treat mit nem leichten Zucken im Mundwinkel nebenbei verfolgt.

Aber:

Auf der Heimfahrt vom Treffen hatte ich den Tempomat drinnen und hab mal die rechte Hand vom Lenker genommen.

Ja, sie zieht nach rechts und ich muss immer etwas dagegenarbeiten.

Voll bepackt mit Koffer, Tankrucksack und Frau. Ca. 2800km auf der Uhr. Ich werde das noch testen wenn ich alleine fahre.

Nehme ich die linke Hand vom Lenker habe ich den Effekt nicht.

Mich stört es nicht, da ich die rechte Hand eh so gut wie nie vom Lenker nehme.

Zitat von fish

Bei Linkskurven habe ich immer das Gefühl, dass entweder die Gegenfahrbahn zu nahe ist oder die rechte Leitplanke, während ich in Rechtskurven im Zentimeterabstand an den Pfosten vorbeisausen kann. Dachte eigentlich, dass es den meisten so geht. Wenn ich mir aber anschaue, wieviele zwei- und vierrädrige "Kollegen" mir in meinen Rechts- , also Ihren Linkskurven, auf MEINER Fahrbahn entgegenkommen, fürchte ich, dass das den meisten gar nicht bewusst ist, wie sch... sie ihre Linkskurven fahren.

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Hallo Fish!

Dieses Linkskurven-Gefühl kenne ich auch. In meinem bestreben eingermassen sicher und mit sauberer Linie unterwegs zu sein,

habe ich darüber nachgedacht und den Ein und Anderen Tipp zur Kurvenfahrt mal unvoreingenommen überprüft bzw. ausprobiert.

Als für mich hilfreich bei der Linienführung in der Kurve habe ich herausgearbeitet, die Lenkimpulse bzw. das Lenken ganz bewusst

immer mit der kurveninneren Hand, am Lenker, drückend auszuführen. Die gegenüberliegende Hand führt den Lenker dabei nur

locker mit. Meine Kurvenfahrt hat sich darauf hin, so empfinde ich, hinsichtlich der angepeilten Linie verbessert.

Wenn Du das nicht schon immer so gemacht hast, könnte es Dir ja eventuell auch einen positiven Effekt bringen.......

Zitat von fish

Ne. Rechtshänder.

Bei Linkskurven habe ich immer das Gefühl, dass entweder die Gegenfahrbahn zu nahe ist oder die rechte Leitplanke, während ich in Rechtskurven im Zentimeterabstand an den Pfosten vorbeisausen kann. Dachte eigentlich, dass es den meisten so geht. Wenn ich mir aber anschaue, wieviele zwei- und vierrädrige "Kollegen" mir in meinen Rechts- , also Ihren Linkskurven, auf MEINER Fahrbahn entgegenkommen, fürchte ich, dass das den meisten gar nicht bewusst ist, wie sch... sie ihre Linkskurven fahren.

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Ich denke mal das Gefühl dürften viele kennen, wenn es vielleicht auch nicht jeder zugibt 😉

Abhilfe schafft, m.M.n., nur eine bewusste und korrekte Blickführung. In Linkskurven immer einen relativ entfernten Punkt am Straßenrand suchen und diesen natürlich im Verhältnis zur Geschwindigkeit mit wandern lassen. Also z.Bsp. Begrenzungsposten oder bei vorausfahrenden Autos (soll's ja tatsächlich ab und an geben 😉) auf das rechte Hinterrad schauen. Es ist ja tatsächlich so, dass man dort hin fährt, wo man hin schaut.

Alte Bauernregel: guckst du scheiße, fährst du scheiße...

In diesem Sinne allzeit gute Fahrt 👍

Vielleicht sind ja auch die hinteren Bremsklötze unterschiedlich abgebremst.

Ja, Kandidatnr2, ich weiß es gibt Rennfahrer von Geburt an - nur sind es seltsamerweise meist die, die einem auf der eigenen Seite entgegen kommen 🤔

Die guten wissen schon wo sie zu fahren haben...die weniger guten brauchen die ganze Piste...

...aber letztendlich haben es die „Guten" auch irgendwann einmal gelernt...

Zitat von ATAS Rider

Ich denke mal das Gefühl dürften viele kennen, wenn es vielleicht auch nicht jeder zugibt 😉

Abhilfe schafft, m.M.n., nur eine bewusste und korrekte Blickführung. …………… Es ist ja tatsächlich so, dass man dort hin fährt, wo man hin schaut.

Alte Bauernregel: guckst du scheiße, fährst du scheiße...

In diesem Sinne allzeit gute Fahrt 👍

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Diese Geschichte mit der Blickführung ist ein Curriculum, das Fahrlehrer nutzen, um der Masse an Fahrschülern etwas beizubringen. Es ist ein Trick. Rein physikalisch ist die Blickrichtung für die Kurvenfahrt egal. Man kann hingucken, wohin man will. Einzig der Lenkimpuls ist ausschlaggebend für Richtungsänderungen. (Sonst hätte ich schon Miniröcke umgefahren). Dennoch mag es sinnvoll sein, es so zu verbreiten. Für den Rechtsdrall einiger Fahrzeuge spielt es aber keine Rolle.

Nun, da bin ich nicht ganz deiner Meinung. Es kann ja jeder, der seine Fahrweise kritisch und objektiv betrachtet, für sich in aller Ruhe ausprobieren und wenn es hilft Kurven besser zu fahren, hat er gewonnen.

Natürlich werden Kurven durch Lenkimpulse eingeleitet/gefahren, die kommen aber vom Fahrer, sind in der Regel eben nicht angebohren und

Intensität und der richtige Zeitpunkt müssen erlernt werden. Dabei hilft eben die Blickführung...

Natürlich machen das geborene Rennfahrer gaaaanz anders und kommen einem dann eben teilweise auf der eigenen Spur entgegen.

Ich möchte aber nicht rumdiskutieren, der Worte sind genug gewechselt und bin hier jetzt raus.