Fahrradfahrer

Wenn ich mir da den ein oder anderen Fahrradweg hier so angucke, würd ich gern mit den Radfahrern tauschen. Weil auf diesen Wegen ist ne Enduro weitaus besser aufgehoben als n Rad .

Und ohne das es böse gemeint ist, grad nach der TdF Tour de France, ist es gerade mit n paar verpeilten Rennradfahrern irgendwie etwas unterirdisch

Ob da n Fahrradführerschein was dran ändern würde ? Ich denke viele kennen da noch nichtmal die gängigsten Verkehszeichen.

Übrigens:

Manchmal ist es aber nur eine Sache der Selbstreflektion. Also immer locker durch die Hose atmen

Servus,

Habt Ihr euch schon die neue STVO durchgelesen?

Fahrradfahrer müssen jetzt mit ausgebreiteten Armen unterwegs sein!!!!!

Warum?

Damit man sie besser unter dem Wagen hervorziehen kann!!!!!!

Als Moto oder Dosenfahrer denke ich mir einfach immer der Fußgänger und der Radfahrer sind die dümmsten und unberechenbarsten Verkehrsteilnehmer überhaupt da sie ja vielleicht oder wahrscheinlich nie eine Verkehrsausbildung genossen haben...wir dagegen sind die Profis im Str. Verkehr und sollten und müssen auf diese schützenswerten Individuen aufpassen

Meiner Meinung nach sind sehr viele Fahrradfahrer auch Autofahrer. Leider vergessen einige (wenige?) Radfahrer sämtliche Verkehrsregeln, sobald sie auf dem Rad sitzen. Rote Ampeln etc. werden da schon mal gerne ignoriert...

Zitat von Wildhog

Warum sich Fahrradfahrer aber trotzdem neben einen LKW positionieren ist mir schleierhaft.

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Geht schon, kann der Radler machen. Und auch hier gilt, Gegenseitige Rücksichtnahme. Ich kann mich als Radfahrer so positionieren, das mich der LKW Fahrer durch angebrachte Spiegel sieht, Blickkontakt suchen,Hand heben usw. Und wenn es denn grün wird ohne extra Radlerampel nehme ich das Fußgängergrün und gewinne 2-3 Sekunden und befinde mich im Sichtbereich des LKW.

Zitat von eberhardde

Was macht aber ein Fahrradfahrer der an der Ampel steht

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Ich nehme das Zitat mal einzeln. Gibt es in Berlin nicht. Fehlende Kontrollen, Kennzeichen, politische Forderungen und daraus resultierende Urteile haben einen rechtsfreien Raum geschaffen.

Zitat von eberhardde

Was macht aber ein Fahrradfahrer der an der Ampel steht, von hinten kommt ein LKW und bleibt neben ihm stehen. Soll sich der Radfahrer in Luft auflösen.

Sorry, aber das ist einfach nicht zuende gedacht.

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Ein ausgebildeter und erfahrener Berufskraftfahrer scannt die rechte Seite (Bürgersteig und Radweg) bei der Annäherung bereits und weiß was sich wo befindet. Vor dem Abbiegen checkt dieser Berufskraftfahrer die gespeicherte Info und entlässt Personen, welche die Strasse überqueren aus seinem Scan.

Jetzt kommen 3 Probleme dazu:

- die Entwicklung der Assistenzsysteme (Getriebe) erlaubt es mittlerweile, jedes Lenkradhaltende "Äffchen" hinter ein Steuer zu setzen. Das fahren eines 40t ist mittlerweile von der Bedienung her ein Kinderspiel, nur bleiben es riesen Abmaße und 40t mit Trailernachlauf und Ausschwenkbereich.

- Palettenfahrer und Lieferdienste in ihren weißen, breiten und Blechverkleideten Kisten sind vollkommen übermotorisiert, meistens am Anfang ihrer beruflichen Laufbahn und durch Termindruck und Ortsunkenntniß überfordert. Diese Gruppe sehe ich als die größte Gefahr im Strassenverkehr an.

- Pedelec- Akkufahrradfahrer sind eine Erscheinung der letzten 2-3 Jahre. Durch dieses Hilfsmittel der E-Unterstützung sind wieder Menschen mobil, welche sich alleine ohne Toilettensitzerhöhung nicht von der Keramik aufrichten könnten.

Vor nicht allzu langer Zeit fuhr der durchschnittliche Radler in der Stadt nicht schneller als 20km/h. Heute knallen Sie die max. unterstützende Leistung raus und daran müssen sich die anderen Verkehrsteilnehmer ersteinmal gewöhnen.

Ein umweltbewusster Pedelecfahrer nimmt weit vor einer roten Ampel die Kraft vom Pedal um Energie zurück zu gewinnen. Nun ist er auf Höhe der Antriebsachsen (TW) des LKW wenn die Ampel grün wird und in wenige Augenblicken im Kollisionsbereich des LKW.

Rennräder in Gruppen haben aus meiner Sichtweise nichts auf Landstrassen zu suchen, wenn ein entsprechend gut ausgebauer Radweg benutzt werden kann. Die Mär des schlechten Radweges ist nur die Ausrede um nicht auf andere Radfahrer, welche den Radweg benutzten, Rücksicht nehmen zu müssen und ihren Egoismus ausleben zu können.

Zitat von Berndte

Rennräder in Gruppen haben aus meiner Sichtweise nichts auf Landstrassen zu suchen, wenn ein entsprechend gut ausgebauer Radweg benutzt werden kann. Die Mär des schlechten Radweges ist nur die Ausrede um nicht auf andere Radfahrer, welche den Radweg benutzten, Rücksicht nehmen zu müssen und ihren Egoismus ausleben zu können.

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Und das ist herade auf ner Landstrasse ein Problem . Ein Lkw verhungert dahinter, wenn der nicht ausreichend weit nach vorne abschätzen kann ob platz ist zum überholen. Kommt zwar selten vor, aber hinter dem LKW sammeln sich dann auch noch mehrere PKW

Und ruckzuck hat man dann ne sehr illustre aufkochnde Runde zusammen

Auch sollte man 2 mal gucken wenn man nen LKW überholt, und im gegenverkehr unbeleuchtet Fahrradfahrer unterwegs sind. Grad so in der Dämmerung.

Aber gottseidank sind die Halos bei Radfahrern so eingestellt das sie auf jedenfall blenden. ein paar, nicht alle

Zitat von Wildhog

Aber gottseidank sind die Halos bei Radfahrern so eingestellt das sie auf jedenfall blenden. ein paar, nicht alle

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Das ist hier eigentlich ganz anders. Hier blenden die wenigsten, weil, wenn kein Licht an, dann blendet auch nichts.

Leider ist die "öffentliche Wahrnehmung/Darstellung" häufig recht einseitig. Da hat immer der Radfahrer Recht. Der böse, motorisierte Verkehr immer Schuld wenn was passiert. Die Wirklichkeit sieht so nicht aus.