Motorrad-Literatur

  • #12

    Den hab ich auf der Burg vor jahren persönlich kennenlernen dürfen...

    Toller mensch

  • #13

    Morje,


    passend zum heutigen Weltkatzentag 🐱🐾 mein derzeitiges Lesebuch:


    "Einmal mit der Katze um die halbe Welt",

    Martin Klauka,

    Verlag Gräfe und Unzer.


    Und:

    Natürlich fährt Martin mit einer schwarzen(!) AT (07a, 2000).

    👍😁


    Grüßles,

    Markus

    1993 -2000: DR Big 800S, SR43B, 1993, schwarz ("Antje")
    seit 2000: AT RD07a, 2000, schwarz ("Jacqueline")

    2013 -2016: Varadero SD03 Travel, 2012, Chevalier Silver Metallic ("Margarete")
    2019 - 2019: AT SD06 DCT Travel, 2019, Glint Wave Blue Tricolor ("Hildegard")

    2019 -2020: AT SD06 AS DCT Travel, 2019, Digital Silver ("Katharina")

    2020 - 2022: AT SD06 DCT Travel, 2019, Glint Wave Blue Tricolor ("Hildegard")

    seit 2022: AT SD09 DCT ES, 2022, Matte Ballistic Black ("Béatrice")

  • #15

    Ein schönes Buch, das eine 35jährige Frau geschrieben hat, als sie mit dem Motorrad um die Welt gefahren ist.

    Grüße aus dem Lahn-Dill-Kreis :at3:
    Thomas


    Honda CY 50 in Rot, Suzuki DR 125 in Schwarz, Honda CBF 600 SA in Weiß, Honda CRF1000 D in Schwarz,

    Honda CRF 1100 Adventure Sports DCT EERA in Tricolor


    Wer nie vom Wind gestreichelt,

    wer nie vom Regen gewaschen,

    wer nie von der Sonne getrocknet,

    wer nie vom Frost gebeutelt,

    wer nie vom Chrom geblendet wurde,

    der wird es nie verstehen, was Motorradfahren bedeutet


    Hessentruppe

  • #16

    Das kennen wohl einige von euch. Wurde auch hier schon drüber geschrieben. Aber trotzdem sehr interessant. Es gibt sogar eine DVD von dieser Geschichte.

    Grüße aus dem Lahn-Dill-Kreis :at3:
    Thomas


    Honda CY 50 in Rot, Suzuki DR 125 in Schwarz, Honda CBF 600 SA in Weiß, Honda CRF1000 D in Schwarz,

    Honda CRF 1100 Adventure Sports DCT EERA in Tricolor


    Wer nie vom Wind gestreichelt,

    wer nie vom Regen gewaschen,

    wer nie von der Sonne getrocknet,

    wer nie vom Frost gebeutelt,

    wer nie vom Chrom geblendet wurde,

    der wird es nie verstehen, was Motorradfahren bedeutet


    Hessentruppe

  • #17

    Thomas61 und markus53123
    Vorweg: Ich will keinesfalls EUCH kritisieren. habe alle Bücher - auch durchaus mit etwas Genuss - gelesen. Fimde aber, dass es Besseres gibt und hoffe, Ihr könnt es vll. als Anregung akzeptieren ;)


    Ich denke, in einem solchen Faden darf man auch SUBJEKTIV kritisieren. Es scheint, dass immer mehr Leute Ihre Abenteuerlust über Social Media und Buchveröffentlichungen finanzieren - in letzter Zeit ist das fast schon inflationär und manch einer schaut dann nach Alleinstellungsmerkmalen, um sich aus der Masse abzuheben, wie z.B. der Martin mit seiner Katze Mogli (das ist schon süß und witzig) oder die 64 jährige Margot Flügel-Anhalt, die angeblich mutterseelenallein reist, aber dann gibts doch ne professionelle Videodoku ... ? Auch Lea Rieck kommt mir artifiziell vor. Das sind aber meine SUBJEKTIVEN Empfindungen.


    Da mag ich die Authentizität von McGregor & Boormann (Long Way round / Long Way down) lieber. Die machen keinerlei Hehl aus Ihrer Entourage und dem kommerziellen Background.


    Unter den Damen auf zwei Rädern stechen für mich zwei hervor:


    Lois Pryce: Vollgas (Panamericana-Tour mir britischem Humor, L.P. wird auch von Ted Simon sehr geschätzt).
    Lois Pryce: Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren (Gute Einblicke in ein sonderbares Land)


    Eva Strehler: Hin und weg (Mit Moped und wenig Geld durch die USA. Sehr authentisch und darüber hinaus eine wirklich liebenswerte Autorin)


    Beide sind sehr ehrliche und gute Schreiberinnen, mit einem subtilen Sinn für Humor und gut recherchierter Wissensvermittlung.

    Einmal editiert, zuletzt von fish ()

  • #18

    Wirkliche Motorradstrapazen können wir Weicheier nur in der Vergangenheit finden.


    1933 fährt ein zwanzigjähriger Verrückter namens Max Reisch mit seinem Kumpel als Sozius nebst 70 kg (!) Gepäck auf einer 250er (!!!) Puch 13.000 km auf dem Landweg nach Indien. LANDweg ist dabei wortwörtlich zu nehmen und von den Strapazen können heutige Weltenbummler nur (alb)träumen. Und als echte Pioniere müssen die beiden Helden natürlich auf diversen Zwischenstationen Botschaftern, Diplomaten, Scheichs und auch dem Maharadscha in korrekter Kleidung (Knickebocker!!!) ihre Aufwartung machen, auch wenn sie zwischzeitlich fast am Verrecken sind.


    Wer staunenend erfahren will, was Motorradreisen vor 90 Jahren bedeutete, dem sei dieser wieder erhältliche Reprint (mit vielen sw-Fotos) an´s Herz gelegt.


    Max Reisch: Indien – lockende Ferne

  • #19

    Der Witz ist ja, dass bis in die 70er hinein mehr Reisen möglich war als heute. Afghanistan, Pakistan und auch die nordafrikanischen Staaten waren soweit sicher, dass man dort mit Motorrad, aber auch einfach nur mit dem Rucksack reisen konnte. Heute undenkbar.

  • #20

    Kandidatnr2

    Was die genannten Staaten angeht, magst Du recht haben - in der Absolutheit der Aussage aber nicht. Denke doch mal nur an den ehemaligen „Ostblock“. Oder an China, Vietnam, Laos, Kambodscha usw - da ging gar nix.

    Und mit Erstaunen habe ich in meiner vorigen Buchempfehlung gelesen, dass man schon in den 30er Jahren in Syrien in Begleitung englisch-irakischen (!) Militärs fahren musste.

    Die Menschheit scheint sich wenig fortzuentwickeln ... mal geht eine Tür auf und eine andere dafür zu.

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