EU-Verbrenner-Aus endgültig: formell genehmigt

  • #271

    Ich denke durchaus, dass viele Menschen verunsichert sind, was sie sich denn nun kaufen sollen und schieben eine Kaufentscheidung vor sich her. Einerseits will man keinen neuen Verbrenner mehr kaufen, andererseits wartet man auf niedrigere Preise für EFahrzeuge und größere Reichweiten. Der Boom der EFahrzeuge steht uns noch bevor. Dann wird das Durchschnittsalter der Fahrzeuge wieder sinken.

  • #272


    Mein jetziges Auto habe ich vor gut 2 Jahren gekauft ... für gut 40.000 € ... bar bezahlt (wie immer in den letzten 45 Jahren)


    Natürlich habe ich auch nach E-Autos geguckt, aber es gab zu dem Zeitpunkt keines das meine Wünsche erfüllte.


    Jetzt (!) gibt es welche, aber für >65.000 € :shock:



    Da ich noch nie eine besessen habe, und wohl auch nie eine besitzen werde ... eine Gelddruckmaschine ....

    wird das wohl NIX mit einem E-Auto ... zumal ich auch GRUNDSÄTZLICH nur das kaufe was ich aus der "Portokasse" bezahlen kann.


    Ich lebe NICHT auf Pump, weder ein Kredit noch Leasing ist für mich eine Alternative. Bin halt ein "alter Sack" mit Grundsätzen

    Gruß Klaus :atblue:


    Das Geheimnis des Glücks ist Freiheit; das Geheimnis der Freiheit ist Mut ... (Thukydides, griechischer Geschichtsschreiber, 5. Jahrhundert v. Chr.)

  • #273

    Meinst du nicht, dass es da einen gewissen Zusammenhang gibt? Ich schon.

    Die Statistik des BKA stammt von 2021 ... ist also aktueller.

  • #274

    Wir mussten 2019 unseren Golf III (Auto meiner Frau, Zweitwagen) ersetzen.

    Vom Streckenprofil fährt er innerhalb Berlins täglich kaum mehr als 50 km, steht im Carport und könnte dort geladen werden.

    Ich war deshalb für die Anschaffung eines EAutos.

    Geworden ist es ein MINI Verbrenner, weil meine Frau es so wollte. Punkt.

    Der gleiche Mini als E hätte 35T statt 25T Euro gekostet.

  • #275

    So halte ich es, wenn möglich, auch. Leider ist es wohl ein Trend der Gesellschaft immer mehr auf Pump zu leben. Die Politik macht es ja auch vor. Kommt dann eine Krise oder ändern sich die Lebensumstände geht das ganz schnell in die Hose.

    Meine Fahrzeuge waren bisher auch meist bar bezahlt, dafür muste ich mit einem guten Mittelstandsgehalt auch oft einige Jahre drauf sparen.

    Aber gekauft wurde was ich mir auch leisten konnte. Mein Qashqai in Vollausstattung lag (als DK-Import) bei grob 25tsd Euronen. Ich denke nicht daß ich mir in diesem Leben noch was teureres leisten kann.

    Die tollen e-Autos kosten selbst im Einstiegsbereich erheblich mehr, wer soll das denn bitte noch bezahlen?

    Ein popeliger ID3 kostet ja schon mind. 44 tsd Euronen. Geht doch meist nur mit "Oberschichtgehalt", Leasing oder Schulden aufnehmen.

    Da wundert es nicht daß die Schuldenberatung immer mehr Zulauf bekommt.......


    Denke hier im Forum wird natürlich sowieso auf etwas höherem Niveau diskutiert, wer sich ein Motorrad für 10-20 Mille gönnen kann (mich eingeschlossen) hat wohl zumindest finanziell eine einigermaßen auskömmlichen Lebensstandard. Die breite Masse (und die soll ja auch umsteigen) eher nicht.......

    Die finanziell eher leistbaren, günstigeren Stromer kommen dann alle aus Asien, was in Bezug auf Arbeitsbedingungen, Materialien und Abhängigkeiten auch nicht das Gelbe vom Ei ist.... Deutschland kann ja nur noch teuer und luxuriös für eine kleine Minderheit......leider.


    Ach ja, hatte auch mal spaßeshalber geschaut, den genügsamen Suzuki Swift meiner Frau durch einen elektrischen Zoe zu ersetzten.

    Aber selbst gebraucht hätte das mind. 10 Jahre gebraucht bis es sich von den Kosten her amortisiert hätte.....

    2018er SD06 DCT in schönem Candy Chromosphere Red ;) 1035986.png

  • #276

    Darfst aber nicht vergessen. Das ein E Auto aber in unterhalt günstiger ist

    Zb. 10 Jahre Steuer mach ca. 5000€ aus

    Wartung zahlt man auch min. 200€ pro Jahr weniger macht in 10 Jahre auch 2000€ aus

    und da kommt noch die Einsparung an Energiekosten bei 10 000km macht es ca. 800€ bis 1000€ aus

    und es geht ja noch weiter zb Zuschuss von BfA nur noch dieses jahr

    und die THG Quoten jedes Jahr

    1004355_5.png Africa Twin DCT_03/19 odometer_1004355.png

    1208537_5.png EsseEsse 9+_______ 03/21 odometer_1208537.png :happy-smileyflower::biker1::happy-smileyflower:

    1277972_5.pngKona E 64KW_____08/21 odometer_1277972.png:happy-smileyflower::auto-rally::happy-smileyflower:

    1552281_5.png Experia_______ 07/2024odometer_1552281.png:happy-smileyflower::biker1::happy-smileyflower:

  • #277

    Das Deutschland nur noch teuer kann liegt auch daran dass hier alles mögliche subventioniert wird z.b. E Mobilität mit Prämien von mehreren tausend Euro oder die Abfrackprämie .

    Alle dachten sie bekommen Geld vom Staat und haben gar nicht bedacht das sie es selber sind die für die Kosten aufkommen müssen.Jüngstes Beispiel ist die Energiekostenpauschale für Gas und Strom.

    Der Eingriff in den Markt kostet am Ende mehr als die natürliche Entwicklung und ist ein Fass ohne Boden.

    Aus dem EU Parlament kann man natürlich mit seinen hohen moralischen Zielen das Geld der Leute viel leichter ausgeben und mit Zuschüssen winken, weil dort kein Cent erwirtschaftet werden muss.

    PS. Ich bin gespannt ob die Akkus in E Mobilen wirklich 10 Jahre durchhalten, ich habe da meine Zweifel.Und ein Austausch ist gar nicht vorgesehen.Das macht den Umweltaspekt gänzlich zunichte.

    Einmal editiert, zuletzt von Billy ()

  • #278

    Das ist ja schön und gut ... aber die 45-60tsd Euro brauch ich beim Kauf und kann dem Händler nicht sagen, das erspar ich mir in den nächsten 5-10 Jahren. Barkauf vorausgesetzt. Und auch ich mache das so, weil mir lieber ist, das ein Kfz mir gehört als der Bank.


    Die einzigen Schulden die ich hatte, waren beim Kauf unseres Reihenhauses (geht wohl nicht anders) ... die sind aber seit einigen Jahren abgezahlt, und ich habe keine Lust neue Schulden aufzunehmen.

  • #279

    Nun es gibt ja schon Akkus die über 10 Jahre alt sind.

    Und die haben nicht einmal nennenswerte Verlust an Kapazität.

    und die wo nur noch ca 60-80 % haben werden im zweiten Leben zur Speicherung verwendet, und dort werden sie sogar leistungsfähiger bis zu auf fast 100 %. Dank durch beste Voraussetzung im Gebäude

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  • #280

    Moin,

    es kommt immer anders, als man denkt!

    Und wer da glaubt, 10Jahre in die Zukunft schaun zu können, ist sehr vermessen.

    Auch die Festlegung auf eine Technologie, von der Politik, ist extrem unklug.

    Wenn man die derzeitigen Politiker sieht, die mit Ach und Krach, nur ein Schulabschluss hin bekommen haben, wird mir übel.

    Da müssen gut ausgebildete Menschen aus Allen Bereichen mit Lebenserfahrung hin!

    Nichtsdestotrotz, wenn ich auf unsere Erde blicke, kommen mir die Tränen, wie damit umgegangen wird.

    Zum Fördern der letzten paar tausend Tonnen Lithium, werden pro Tag knapp 2.000.000.000Liter verbraucht, in der Wüste??????

    Was da Alles propagiert und beworben wird ist von finaziellen Interessen geprägt und nicht nachhaltig.

    Das Alles zu durchschauen bedarf globaler Omipotenz und ist nicht zu leisten.

    Man kann nur, lokal agieren und hoffen, daß die Aktionen dem Ganzen zuträglich sind.

    Gruß

    Th

    -

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