Welches Zelt benutzt ihr?

  • #271

    Eine Sache noch zu dem Zelt:

    Ein sehr großer Vorteil ist es, dass man das Zelt auch ohne Heringe aufbauen kann - lediglich 2 Strippen vorn für den Vorbau muß man abspannen - dafür tut‘s auch ein Stein.

    Auf felsigem Untergrund nicht ganz unwichtig.

    Wenn man wie ich regelmäßig in Norwegen unterwegs ist und wie ich niemals auf Campingplätze geht, ist das gerade im Südwesten des Landes ein enormer Vorteil. Da steht mein Zelt schon öfter mal auf Asphalt…

  • #272

    Das Groundshield haben wir uns auch gegönnt lüftungen sind auch anders wie in bildern bzw Videos

    SD09:wgirl::happy-bouncyyellow:

  • #273

    Vielleicht zelte ich doch nochmal, denke über die Anschaffung eines Lonerider ADVTent Motorrad-Zelt nach…

  • #274

    Hallo in die Runde, hat jemand von euch das Zelt hier vom Decathlon und kann mir vielleicht ein kleiner Erfahrungsbericht zukommen lassen? Ich überlege, mir dieses Zelt für die kommende Norwegentour im Juni/Juli zu besorgen. Ich finde das Alugestänge schon mal als guter Pluspunkt, dann dass das Innenzelt am Außenzelt dran hängt (also man selbst bei Schmuddelwetter gleich "wasserdicht" aufbaut ohne zuerst die UK zu bauen) und es vom Packmaß und Gewicht (40x20cm/ 3.9 Kilo) auch attraktiv ausschaut. Und natürlich als "Fresh&Black" damit auch nördlich des Polarkreises, wo es abends nicht mehr dunkel wird, trotzdem dunkel in der Butze ist...


    https://www.decathlon.de/p/tre…n/_/R-p-311247?mc=8556123

    Es grüßt


    Yannik aka Twinner :wboy:

  • #275

    Twinner wenn du alleine unterwegs bist, wird das Zelt wohl reichen. Ich persönlich habe ein Zelt mit einem Vorzeltbereich. Irgendwo musst du deine Sachen ja mal abstellen oder hinlegen können. Dann wollte ich auch kochen können, wenn es draussen Kackwetter ist, wenigstens morgens einen Kaffee. Da wäre mir das Decathlon Zelt zu klein. Wenn du damit klar kommst, sieht das Zelt von der Grösse zum Liegen, vom Packmass und vom Gewicht sehr gut aus.

    Bunt ist das Dasein und granatenstark

  • #276

    Wir werden zu zweit unterwegs sein. Wenn´s wirklich mal Kackwetter der übelsten Sorte sein soll, tendiere ich sowieso dazu, entweder in eine Hytter auf einem Campingplatz zu liegen oder vielleicht auch mal in einer Jugendherberge (bzw das norwegische Äquivalent).
    Also grundsätzlich bin ich nicht aus Zucker gegossen, und wenn nachts mal ein Schauer drüber geht, dann ist das auch noch okay, aber generell hab ich keine Lust, das Zelt schon im strömenden Regen aufzubauen/ davor bzw darin dann zu kochen.
    Angeschaut hatte ich mir auch mal das Coleman Coastline 3, welches deutlich länger und höher ist, aber auch deutlich schwerer und größeres Packmaß. Da wär dann ein Vordach mit dabei, aber da schien mir die tägliche Auf- und Abbauerei zu aufwendig zu sein. + es hat kein Alugestänge.

    Es grüßt


    Yannik aka Twinner :wboy:

  • #277

    Moin aus dem Norden. Ich habe das MT500 seit 3 Jahren (allerdings nicht Fresh&Black.) Ich hatte erst das 2 Personen, bin dann aber auf 3 Personen umgestiegen, da 120cm bei einer etwas breiteren Luftmatratze (Rückenschläfer und ich hasse es, wenn nachts die Arme von der Matte fallen) nur noch 40 cm übrig bleiben für die Klamotten, die man mit ins Zelt nehmen möchte. das 3 Personen-Zelt ist dann für eine Person sehr komfortabel....die Gewichtszunahme vernachlässigbar.


    Pluspunkte in meinen Augen: Das Zelt steht auch ohne Heringe und das Zelt läßt sich auch bei Regen schnell auf/abbauen ohne das der Innenraum vollregnet. Kein Stangengewusel, einfach nur die zwei Stangen durchstecken, oben die Querstange einhängen....fertig.

    Dadurch kann das Innennetz zwar nicht alleine hingestellt werden (wie häufig macht man das?)....aber die Belüftung ist durch die beiden Eingänge sehr gut. Wieder einpacken problemlos weil die Tasche grosszügig geschnitten ist.

    Mein Kumpel hat das Faltzelt in Fresh&Black...konnte mich überzeugen - da ist es selbst nach Sonnenaufgang stockfinster und auch etwas kühler, wenn es den ganzen Tag in der Sonne steht.


    Ich habe keine Qualitätsprobleme, Wasserdichtigkeit und Windfestigkeit konnte ich bereits mehrmals unfreiwillig testen. Wenig bis kein Kondenswasser von innen, relativ schnell trocknend.


    Was du auf jeden Fall besorgen solltest ist allerdings ein Groundsheet, nimmt keinen Platz weg und man saut sich den Unterboden nicht so ein. Der ist ja nicht aus Folie, kann daher nicht mal eben abgewischt werden und bleibt mit Groundsheet auch im Morgentau trocken.


    Meines Erachtens ein gutes bis sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis...

    Viele Grüße

    Carsten

  • #278

    Der Nachteil an Tunnelzelten ist, das sie nicht ohne Heringe stehen. Das mag in Skandinavien kein Problem sein....in Schottland war ich mit Kumpel und 2 Coleman unterwegs....nach 3 Tagen hatten wir keinen geraden Hering mehr. Die tägliche Aufbauerei ist, wie du bereits geschrieben hast, deutlich aufwändiger (und nervig).

    Aber ja - da könnte man zur Not auch einen Kaffee im Vorraum kochen. Schuhe oder nen Packsack kann man aber auch beim Decathlon vor die Tür stellen. Die Frage ist halt die Größe....wenn ihr zu zweit in einem Zelt schlafen wollt und Helm, Jacke, Hose, Tankrucksack etc mit rein soll....dann wird es deutlich eng und ungemütlich.

  • #279

    Ich habe das Coleman Coastline 3 diesen Sommer genutzt und bin damit sehr zufrieden. Selbst wenn du dein Zelt abends trocken aufbauen kannst, willst du vielleicht deine Kleider trocknen, wenn du tagsüber durch den Regen gefahren bist.


    Das Bild ist gemcaht worden am Tag nachdem wir am Comer See in ein heftiges Gewitter gekommen sind und alles nass war. Wir hatten jetzt das Glück, dass wir in Italien schönes Wetter hatten. Aber wohin mit den Sachen, wenn du nix raushängen kannst

    Bunt ist das Dasein und granatenstark

    Einmal editiert, zuletzt von efjot ()

  • #280

    Hallo Yannik,


    ich hatte das Zelt im letzten Jahr auf meiner Nordkapp-Tour dabei. Packmaß super, Größe für eine Person und Gepäck ausreichend. Super für die Mitternachtssonne ist, dass es innen dunkel ist. Es lässt sich tatsächlich gut im Regen aufbauen und bleibt weitgehend trocken. Abbauen im Regen bedeutet natürlich auch, dass Du es nass verpacken musst. Das ist kein Problem, es trocknet dann beim nächsten Aufbau.

    Ein kleines Manko ist (der Größe geschuldet) der beengte Raum, wenn Du bei Regen innen Deine gesamten Motorradklamotten anziehen musst... Aber auch das geht, ich bin 183cm groß.

    Ich habe mir von Decathlon gleich die passende Plane für drunter gekauft und die angeknöpft. So ist sie schon beim Aufbau dran und kann mit zusammen gelegt werden.


    Es gibt aber tatsächlich einen Kritikpunkt: das Alu-Gestänge muss durch Stofftunnen, die gebogen genäht sind, geschoben werden. Rein ist ok, wenn auch etwas fummelig aber die Stangen in einem Stück wieder raus zu kriegen ist eine kleine Kunst. Probiere das am Besten mal im Laden aus und entscheide selbst, ob Dir das zu anstrengend ist bei Regen und Wind.


    Mein Fazit: für die Motorradtour ein super Zelt. Kleines Packmaß, verhältnismäßig leicht und für eine Person voll ausreichend. Innen dunkel und auch kühl, winddicht und trotzdem belüftbar, im Regen einigermaßen trocken aufzubauen. Bei mir hat es den Schritt in mein Reiseequipment geschafft.


    Ich hoffe, das hat Dir geholfen.


    Grüße

    Dirk

    There is always a reason to go for a ride.

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