Kettenöler einbauen lassen - wo? Wie teuer?

  • #11

    Hallo Frank,


    ich will hier keine weitere Grundsatzdiskussion über Kettenöler vs. Kettenspray lostreten. Aber das von Dir angesprochene „Gemumpfe“ muss heute definitiv nicht mehr sein. Ich z.B. benutze inzwischen seit Jahren Dry Lube Kettensprays auf Teflonbasis. Zuerst viele Jahre das Original (PDL) und seit ca. 2 Jahren nur noch Dry Lube von Louis. Das wird alle 400…500 nachgesprüht, nach einer Regenfahrt sofort. Damit bleiben Felgen und Moped absolut sauber und der Kettenverschleiss ist nicht höher als mit mineralischen Fettsprays.

    Viele Grüße


    Holger


    Africa Twin CRF1100L ES (SD13, 2024)

  • #12

    Ein Kettenöler bietet Komfort den kein Spray bieten kann. Fahren, abstellen, fertig. Alle zig Tausend Kilometer Öl nachfüllen.


    Letztendlich ist dies aber persönliche Vorliebe. Ich wollt den Öler nicht mehr missen.

  • #13

    Ich fahre seit fast 40 Jahren Motorrad ( o. k. kleine Pause dazwischen) und habe mich so an die normale Kettenpflege gewöhnt… das ist ein Automatismus, der ins Blut übergegangen ist.

    Alle 800 bis 1000 km Kette reinigen und neu fetten.

    Die Sichtkontrolle ist bei der Gelegenheit auch gegeben und das Ganze dauert keine 10 Minuten.

    Der Oldschool-Fan grüßt 😀👍🏻

    102 PS im Arm nutzen Dir nichts, wenn im Kopf die Kupplung schleift.

    Gruß Pille

  • #14


    Bin gespannt, wie lange es ohne reinigen geht ... Die NT bekommt Kettenspray alle 1000 km.


    Werde es aber demnächst mal mit dem Plagiat vom Nemo 2 probieren. Wenn das nix ist, bleibt's beim Spray.

    Gruß aus'm Weserbergland
    Lars :happy-sunny:


    Schräglage = Qualitytime! :handgestures-thumbupleft:

  • #15

    Mir erschließt sich jetzt nicht, warum man sich einen Kettenöler anschafft, dann aber einen nimmt, bei dem man selbst an die Aktivierung denken muss. Warum macht man das? Die bessere Funktion kann es nicht sein, denn die ist ja nicht gegeben. Wegen ein parr Euro weniger kauft man sich eine eingeschränkte Funktion mit ungenauer Ölabgabe? Und wenn das nicht funktioniert, dann nimmt man wieder die Spraydose?

    Versteh mich nicht falsch, ich will Dich gar nicht anblaffen oder so. Ich versteh nur einfach die Logig nicht. Warum kauft man sich nicht gleich was gescheites. Klar, das kostet erst mal mehr, aber dafür bekommt man doch auch eine ordentliche Funktion, hat ein sauberes Motorrad und ist zufrieden. Das ausgegebene Geld hat man nach ein paar Wochen vergessen, die Funktion bleibt.

    Allzeit gute Fahrt


    Heiko

  • #17

    Ganz einfach - ich will wegen dem Kettenöler nicht in die Elektronik oder sonstwas vom Motorrad eingreifen,.... und so ca. alle 200 km ein Griff zum Öler und ein bisschen drehen ist für mich kein Aufwand, und sollte ich einmal vergessen, bricht auch die Welt nicht zusammen,....

  • #18


    Das wäre für mich kein Grund, es werden nur Anschlüsse an Batterie plus und minus benötigt.

    Das ist reine Elektrik, kein Eingriff in Elektronik.

    Gruß aus'm Weserbergland
    Lars :happy-sunny:


    Schräglage = Qualitytime! :handgestures-thumbupleft:

  • #19

    Also ich liebe meine 99€ mit Unterdruck arbeitenden Angebots Scottis. Einbau ist je nachdem wie gewissenhaft man es macht in Max 2h erledigt und eigentlich kinderleicht.


    Bei mir hat auch noch keiner nachgetropft oder war undicht. Kette aber immer gut geschmiert. Haben jetzt mit beiden AT’s ca. 90000 km (SD04 56000, SD08 33000km) gefahren. Musste jetzt das erste mal Öl nachkaufen.


    Bis dahin wurden sie mit dem im Set beigelegten Öl genutzt. Öler zum zupfen oder drehen erschließen sich mir auch nur bedingt, da man immer dran denken muss bevor man anhält oder nach dem tanken, oder was weis ich.


    So schau ich immer nur mal ob die eingestellte Ölmenge den Temperaturen entsprechen passt und fertig.


    Natürlich kann man auch noch elektrische Produkte, mit ihren vor und Nachteilen nutzen, nur hält der Kettensatz bei diesen auch nur nicht viel länger als bei Systemen mit Unterdruck, kosten aber einiges mehr und man muss wieder an die Elektronik ran.


    Und ich rede bewusst von Kettensatz, da ich immer im Satz wechsle obwohl die Kette selbst noch gut ist.

  • #20

    Das ist eine Routine, die man ruck zuck verinnerlicht hat, wie z.B. den Kilometerzähler nach dem Tanken zu resetten. Und wenn man einmal nicht daran gedacht haben sollte, geht die Kette auch nicht gleich kaputt oder der Verschleiss ex orbitant in die Höhe.


    Man könnte es ja auch mit der Diskussion um DCT und manuellem Schaltgetriebe vergleichen. Die einen sagen, wieso sollte ich etwas selbst ausführen, wenn es die Automatik für mich übernehmen kann, während für die anderen, ein gewisses Mass an Eigenaktion/Betätigung einfach zum Motorradfahren dazu gehört. :twocents-mytwocents:


    Grüsse aus dem wilden Süden,

    Allgeier72

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