Beheizbare Bekleidung

  • #11

    Da stimme ich Dir zu. Reicht na klar.

    Aber für mich ist es wie mit dem Komfort im Auto. Da geht auch eine etwas dickere Jacke bis an die null Grad. Aber ich genieße die normale- und vor allem die Sitzheizung.

    Mir geht es vor allem um die bessere Beweglichkeit bei weniger dicker Kleidung.


    LGM: Interessante Idee die Heizelemente in eine Jacke einzubauen. Gibt es die einzeln?

    Einmal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Luke mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #12

    Der TE hat aber nicht danach gefragt, was andere für sich benötigen würden, deren Meinung nach überflüssig wäre oder sie besser fänden - mit Verlaub.

  • #13

    Bei 12V sind das unter 7A. Im Vergleich dazu sind Bordsteckdosen mit 10A abgesichert. An einer AT gehe ich davon aus, dass man Heizung in Jacke, Hose, Handschuhen und Stiefeln gkeichzeitig betreiben kann (nicht ueber den originalen 12V Anschluss) und dabei noch genug Saft fuers Navi uebrig bleibt. Bei meiner 150kg Enduro wurde eine relativ kleine Lichtmaschine eingebaut, da saehe das schon anders aus.

    Ich glaube, Gerbings war einer der ersten (wenn nicht der erste) Hersteller von Heizkleidung zum Motorradfahren.

    Ja. Wer sehen will, was geht, dem empfehle ich dringend den Youtubekanal Bwokentoof.

    Wuerde ich irgendwo im nirgendwo rumfahren und mein Leben davon abhaengen, wollte ich nicht von elektrischer Heizung abhaengig sein.

    Fuer mich hat die Heizjacke aber Vorteile:

    • Man hat insgesamt weniger an, ist weniger in der Bewegung eingeschraenkt
    • Man kann sich per Knopfdruck an wechselnde Temperaturen anpassen. Auf Alpenpaessen sind das schnell 20 Grad und mehr Unterschied zwischen Tal und Pass.
    • Kleineres Packmass
    • Wenn ich den ganzen Tag auf dem Motorrad sitze, muss ich mich sehr warm anziehen, sonst kommt die Kaelte doch irgendwann durch. Also noch mehr Klamotten

    Sollte jemand noch speziellere Winterausruestung suchen, empfehle ich einen Blick zu den Snowmobilfahrern. Die sind schnell unterwegs, wollen ebenfalls Sturzprotektion, und sie sind nur im Kalten unterwegs. Da gibt es auch Helme mit beheizten Visieren usw.

  • #14

    pip:

    Sehr cool. Vielen Dank für die hilfreichen Informationen. Hab heute den Tag genutzt um mir die Jacke im Internet anzuschauen. Das ist genau das, was ich gesucht habe. 👍👍

    Ich werde sie wohl erst in 3-4 Monaten brauchen, aber jetzt habe ich das Teil im Auge!

    Danke dir. 🙏


    Grüße

    Martin

  • #15

    Welche Jacke denn?

  • #17

    Dein Problem ist also gelöst.

    Regenjacke drüber hilft übrigens immer.
    Die Jacke drunter bleibt trocken und leicht,
    und es gibt eine zusätzliche Isolationsschicht (Luft)

    Bis Du die Gerbig-Jacke kaufst wäre das mal eine Option zum ausprobieren. :twocents-mytwocents:

    Schließe ab mit dem was war.
    Sei glücklich mit dem was ist.
    Und sei offen für das, was kommt. :character-oldtimer:

  • #18

    Danke Dir. Das mache ich tatsächlich schon immer so. Ist natürlich trocken und warm und hat immer gut funktioniert. Mit einer entsprechenden Fleecejacke drunter reicht das bis zu ganz tiefen Temperaturen. Aber wenn die Temperaturen stark schwanken, das hatte ich im Hochgebirge öfter, friere ich oben und schwitze ich im Tal. Da finde ich das mit der Regenjacke umständlich. Und vor allem ist die Bewegungsfreiheit eingeschränkt, wenn man noch was Warmes drunterzieht.

    Ich spiele mit dem Gedanken, nächstes Jahr die Lofoten ins Auge zu fassen. Da könnte ich mir vorstellen, dass eine Extrawärmequelle gut tut. Gerade wenn ich teilweise zelte und abends noch etwas draußen sitzen möchte.


    Und eigentlich möchte ich jetzt so eine Jacke haben und suche nach Begründungen, warum das sein muss😃😉

    Natürlich ging es anders bisher auch gut.

  • #19

    Verstehe ich gut.
    Aus ähnlichem Grund habe ich mir letztes Jahr einen A4-Anzug gekauft.
    Wenn man im Februar nach Savalen, Norge, will, ist sowas von Vorteil.
    Allzeit Gute Fahrt,

    Schließe ab mit dem was war.
    Sei glücklich mit dem was ist.
    Und sei offen für das, was kommt. :character-oldtimer:

  • #20

    Ich kaufte mir gebrauchte Gerbing-Bekleidung. Da ich etwas nähen kann kann ich die Kleidung zerlegen und habe dann die Heizelemente. Die nähe ich dann in passende Bestandskleidung. Empfehlen kann ich das aber nicht. Es ist sehr viel Arbeit und es ist recht schwierig die Stromkabel in der Kleidung zu legen, daß sie nicht zerreißen. Jedoch ein Hobby-Bastler hat ggf doch Spaß ein einer Eigen-Optimierung. Der Heizdraht selbst ist sehr gut und man kann ihn lose nicht kaufen (glaube ich). Man muss auch sehr gut die Werte Spannung/Strom/Widerstand/Leistung berechnen können.

  • Hey,

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