BMW R 1300 GS und was es sonst noch zu Motorrädern von BMW zu berichten gibt

    #851

    Man merkt aber auch, dass Du das an einer 1200-er auch noch nie gemacht hast.


    Der Hauptständer hängt am Hilfsrahmen.


    Ob Du den Heckrahmen da auch hochklappen kannst, weiß ich nicht. Der Arbeitsumfang bleibt aber in meinen Augen abartig.


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    #852

    Halten wir mal fest: Allein durch ihre Position ist die Trockenkupplung einer Boxer-BMW viel schwieriger zu wechseln als die Nasskupplung eines x-beliebigen japanischen Motorrades. Dafür kann man die Ventile durch die exponierte Stellung der Zylinderköpfe einfacher einstellen.


    Mit dem Kardanantrieb ist es ein bisschen ähnlich. Normalerweise verursacht der Antrieb viel weniger Mühe als eine klassische Kette. Hin und wieder das Öl im Hinterachsgetriebe wechseln reicht. Aber wenn mal was kaputt geht, dann sind undruckbare Schimpfworte angesagt.


    (Ich hätte dennoch nix dagegen, wenn meine AT einen Kardan hätte)

    #854

    Na in diesem Fall werden sie es BEZAHLEN! Nicht nur theoretisch.

    #856


    Ausnahme:

    BMW verzichtet auf die Öl-Ablasschraube am Hinterachsgetriebe, wie bei einigen Baujahren der R1200GS.

    Eigentlich sollte die Ölfüllung laut BMW ein Motorrad-Leben lang halten, war aber leider nicht so ^^.

    #857

    Ich denke wir sollten jetzt Mal den Kardan Kardan sein lassen.

    Er hat Vor- und Nachteile. Das ist hoffentlich unbestritten.

    Tourenfahrer loben seiner Wartungsfreiheit - während der Tour, Kritiker finden Gewicht, Lastwechsel, Kosten und jetzt auch der Tausch nach 80tkm für 800€ als schlimm, ohne zu bedenken, dass bis dort hin die AT schon den 3 Kettensatz für 250€ montiert hat.

    Eine Kupplung musste ich am Motorrad noch nie wechseln, Ventile müssen aber öfters geprüft / eingestellt werden.


    Also, es gibt immer ein Für und Wieder.

    Nicht vergessen, das Forum heisst 'Trueadventure'. Und nur weil jemand ne BMW GS fährt, ist das nicht weniger ein Adventurebike als die AT.

    Also habt Euch alle wieder lieb.

    cu Jürgen


    Wenn der Lenker auf dem Asphalt kratzt war's zuviel mit der Schräglage! :wheelieat:

    Herz 2 Danke 2 Gefällt mir 2
    #859

    Vielleicht sollten wir uns mal einigen welche Modelle wir vergleichen.

    Sampleman fuhr ne 4V R1100GS.


    Als Vergleich könnten wir auch von Honda die Goldwing nehmen und behaupten dass alle Hondas extrem verbaut sind und auch dort der Wechsel der Kupplung nicht einfach ist.


    By the way, wen interessiert ob eine BMW verbaut ist oder nicht, solange keiner eine fährt? Das selbe bei den anderen Herstellern.

    Bissle arg verwirrend.

    Den zweiten Ketensatzwechsel fällt nicht bereits bei 80 tkm an. Falls bei dir doch, ist wohl auch der Kardan früher fertig.

    Auch ist der Kettensatz mit ca EUR 150! deutlich günstiger und einfacher zu montieren.


    Nur so nebenbei, Kreuzgelenke waren noch nie Verschleissfrei.

    Einmal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von HorstVollpfosten mit diesem Beitrag zusammengefügt.

    #860

    Ich bin davon überzeugt, dass wenn man den Kaaden gut pflegt also alle 20.000 km mal aufmacht und fettet und kontrolliert, dann braucht man den Kader nicht nach 80.000 km wechseln. Das ist wie wenn jetzt Honda davor schreiben würde die Kette zu wechseln bei 20.000 km, obwohl sie locker 40.000 km hält. Das machen die nur um sich abzusichern. Falls doch irgendwie was passiert und natürlich um Geld mit den Wartungskosten zu verdienen.

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