Alles anzeigenwenn's hoppst, dann erst mal weicher drehen!
..kann ich bestätigen. Da wird die AT richtig komfortabel ohne viel von Strassenlage zu verlieren
Alles anzeigenwenn's hoppst, dann erst mal weicher drehen!
..kann ich bestätigen. Da wird die AT richtig komfortabel ohne viel von Strassenlage zu verlieren
Alles anzeigenHallo miteinander,
es sind schon wieder 1000Km voll und wollte meine Zusage vervollständigen!
Insgesammt sind es jetzt 6000Km und das Profil hat:
Voderrad in der Mitte ca. 3,2mm, außen 2,6(l) und 3,1mm
Hinterrad in der Mitte ca. 4,8mm, außen 4,6(l) und 5,2mm
Scheinbar mag ich Linkskurven mehr wie Rechtskurven, oder liegt es an den vielen Tälern, bei denen rechts Felsen sind?
Ich lasse es mal so stehen, gestehe aber, daß Linkskurven irgendwie schöner zu fahren sind.
Ob das Profil das Jahr noch reicht? Bin positiv gestimmt.
Ich vergaß, es ist nach wie vor der Michelin Anakee Road.
Gruß
Th.
Hallo guten Morgen,
da ja doch schon Verschleiß messbar ist, wollte ich noch das Fahrverhalten mitteilen.
Bislang habe ich kein negativen Einfluss von der reduzierten Profilhöhe gemerkt, weder feucht noch trocken.
Bleibt abzuwarten ob das so bleibt, bzw. auch bei der Montage eines neuen Reifens ein Unterschied zu merken ist.
I.d.R. ändert sich das Fahrverhalten schleichend, so daß es nicht spürbar ist.
Ich werde berichten, aber ü6000Km ist für meine Fahrerei schon gut!
Gruß
Th.
Liebe Philosophengemeinde (nicht böse gemeint),
ich habe mich auf der Suche nach einer Antwort durch die 22 Seiten, die dieser Thread bis hierhin hat, gelesen.
Als Essenz kann ich glaube ich festhalten, dass die Frage nach dem "richtigen" Reifen zu vergleichen ist mit der Frage nach der schönsten Farbe für unsere kleinen Dicken (so heißt meine AT bei mir).
Aber zu meiner Frage. Nach vielen schönen Onroad Touren (mit harmlosen Schotterausflügen) treibt mich die Idee um, im kommenden Jahr mal ernsthaftere Schotterausflüge mit in die alljährliche Herbsttour zu nehmen. Im Moment bin ich mit der Planung noch nicht all zu weit, habe aber bei Youtube bereits das ein oder andere Video zu Assietta Kammstraße, Maira Stura und der ligurischen Kammstraße gesehen und war um ehrlich zu sein angetan davon.
Dass das besser nicht mit meinen CTA3 angegangen werden sollte, macht Sinn. Günstigerweise sind die bald durch und müssen vor der nächsten nennenswerten Tour runter. Und da kommt die Frage nach dem "besten" Reifen für so eine Planung. Es scheint logisch, je gröber desto besser. Das Ding ist nur dass ich davon Rede, dass ich den Rest des Jahres dann halt auch mit meiner Reifenentscheidung unterwegs bin.
Dazu kommt, dass ich diesen Herbst hinter einer GS mit groben Stollenreifen unterwegs war, und der Kollege eine Performance hingelegt hat, die beachtenswert war.
Das lässt mich mit der Frage zurück, wie gut sind gröbere Reifenkandidaten (K60 Ranger), auf der Straße oder, wie gut sind Mischlinge (TKC70, K60 Scout) auf den oben benannten Pisten?
Wenn ich dann noch ein Video sehe, wo die Redakteure auf der Maira Stura einem Fahrer mit einer Yamaha Tourenmaschine mit Tourenreifen begegnen, der den Trail offensichtlich auch geschafft hat, stellt sich mir die Frage, wie groß der Anteil der Reifen an der erfolgreiche Trailtour ist.
Hallo Ralf,
ich selbst bin die von dir angesprochenen "Kammstraßen" noch nicht selbst gefahren, aber konnte mich darüber bereits intensiv (auf Grund meines Interesses dafür) mit Freunden (hier aus dem Forum), die dort häufiger unterwegs waren/sind austauschen.
Eines wurde mir immer gesagt, dass wenn du schon ein wenig Offroaderfahrung gesammelt hast, diese Strecken locker zu bewältigen sind.
Selbst mit Straßenreifen soll es machbar sein, aber eine Empfehlung dafür gibt es nicht.
Kollegen wie Dölle, macblum, Geo_71 u.a. fahren mit den von dir genannten Reifen aber durchaus auch mit bsp. MAA oder ähnlichen 80/20 Gummis über die "Kämme".
Gröberes Geläuf hindert o.g. Forumisti nicht daran, durchaus guten "Straßenperformern" auf Asphalt die Rücklichter zu zeigen (diese Erfahrung habe ich bereits hinter mir ).
Somit gibt es eine klare Reifenempfehlung ab der sog. 80/20, 70/30, bis 50/50 Einteilung je nach deinem Gusto. Die Lebensdauer ist dabei nicht unbedingt viel schlechter als bei reinen Straßenreifen. Diese Erfahrung mache ich gerade mit dem MAA, der sogar bei Nässe besser funktioniert und in allen anderen Belangen einem z.B. Bridgestone AT41 oder A41 in nichts nachsteht.
Meine Ausflüge abseits der Straßen nehmen zu und wurden auch schon auf Schotterstrecken erfolgreich absolviert.
lg
hoffi69
Hallo TT99, ich werde Anfang August wieder mit meiner Dicken im Piemont unterwegs sein (Assietta, Jafferau und Konsorten). Falls du Interesse hast, können wir ja mal schreiben. Ich war dieses Jahr mit den K60 Ranger dort. Den Hinweg habe ich über Brünig, Grimsel, grosser Sankt Bernhard, Col de L'Iseran gemacht. Auf der Strasse geht der Ranger erstaunlich gut, das hätte ich nicht erwartet. Aber zu keine Zeitpunkt hatte ich irgendwelche Rutscher oder sowas zu verzeichnen. Offroad auf Schotter geht der Ranger auch sehr gut. Prima Vortieb, hält die Spur ganz gut. Der einzige Nachteil, den ich festgestellt hatte ist, wenn es matschig wird. Ich habe mich nach strömenden Regen auf ner Skipiste oberhalb Oulx einmal schön lang gemacht. Der Reifen setzt im Schlamm schnell zu und hat keine Seitenführung mehr.
Aber mal ehrlich, im Regen wollen wir ja auch nicht fahren.
Grüsse, der Frank
Alles anzeigenIm Moment bin ich mit der Planung noch nicht all zu weit, habe aber bei Youtube bereits das ein oder andere Video zu Assietta Kammstraße, Maira Stura und der ligurischen Kammstraße gesehen und war um ehrlich zu sein angetan davon.
Das lässt mich mit der Frage zurück, wie gut sind gröbere Reifenkandidaten (K60 Ranger), auf der Straße oder, wie gut sind Mischlinge (TKC70, K60 Scout) auf den oben benannten Pisten?
Die Kammstraßen sind von Jahr zu Jahr bissel unterschiedlich. Je nach vergangenen Wetter bzw. Wetterlage...
Ich finde für solche Touren (die du vor hast) den heidenau k60 scout ein richtig guter Reifen.
Im Gelände für diese Schotterwege absolut ausreichend, auf der Straße auch gut genug und da die Laufleistung bekanntlich beim k60 scout auch sehr gut ist. Stört da auch die lange Anreise keinesfalls. Außer natürlich Schlamm mag er auch nicht.
Dieses Jahr bin ich die Assietta mit den tkc 70 gefahren... Da es sehr nass war habe ich mich dort mit diesem Reifen nicht wohl gefühlt. Und hätte gern etwas groberes drauf gehabt.
Auf den Wegen trifft man wie du sagst alles. Von Tourenmaschinen mit Straßenreifen über 250er Vollcross bis hin zu Reiseenduros mit sehr grobem Profil.
Zwei Hinweise von einem reinen Strassenfahrer:
Schau mal auf die Website von Wolf Bike on Tour. Er ist fast jeden Adventure Reifen gefahren und hat auf seiner Seite einen Artikel dazu verfasst mit seinen Eindrücken.
Schau mal in den YouTube Channel von Carounterwegs. Sie fährt auch viel Offroad / Schotter und vertraut Heidenau auf der AT (sowohl der neuen, als auch der alten AT)
In ihren Reiseberichten dokumentiert sie schön ihre Tour.
Alles eine Frage der Feuchtigkeit. Wenn es nass/schlammig ist, dann sind all die genannten Reifen überfordert. Bei staubiger Trockenheit geht auch der normale Tourenreifen ohne größere Probleme. Muss man aber wollen.
Herbsttour kann natürlich schon etwas Nässe bedeuten.
Ich war im Juni im Val Cenis rauf zum Fort de la Turra unterwegs und wegen der massiven Schneeschmelze war alles nass und unangenehm zu fahren. Hatte den TKC70 Rocks drauf.
Vom Fahrerischen erwarten Dich hier unterschiedliche Ansprüche: die Assiette ist sehr einfach, die Maria Stura meines Wissens seit ein paar Jahren gesperrt und die Ligurische wurde wohl vor ein paar Jahren auch "zahm" geschoben. Aber die bin ich ewig nicht mehr gefahren.
Wenn es trocken ist, geht das gut mit Ranger, Scout, TKC70 Rockes (!), o.ä.
Wenn es matschig ist, versagen die alle und Du braucht besser grobe Klötzchen. Mitas Enduro Trial XT-Dingens, oder wie der heißt (ehemals E09), Anakee Wild, usw.
Der Heidenau K60 Ranger fährt sich übrigens auf der Straße trotz gröberen Profils angenehmer als der Scout. Kein Lenkerschlagen bei 60-70 km/h. Ist aber natürlich viel früher durch (6000 zu 15000 km).
Ich würde sowas im Juli/August machen.
Alles anzeigenSchau mal auf die Website von Wolf Bike on Tour. Er ist fast jeden Adventure Reifen gefahren und hat auf seiner Seite einen Artikel dazu verfasst mit seinen Eindrücken.
Richtig, aber mir macht er zu viel Wissenschaft und am Ende kommt doch nix überraschendes dabei raus.
Die Reifen sind alle super und die Adventure-Reifen (70/30, 60/40) scheitern eben alle bei Matsch und die Enduroreifen (50/50, 40/60) greifen bei Matsch, scheitern aber an der Laufleistung. Wer hier innerhalb der Kategorien ernstzunehmende Unterschiede ausmacht, muss auch die Erbse unter dem Matratzenberg spüren ...
dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.
Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.