Hinterrad schwergängig

  • #1

    Ich bin neu in diesem Forum, da ich mir erst vor etwa einem halben Jahr eine AT zugelegt habe (CRF1100 DCT, EZ 2022, 5.500km). Man möge mir daher meine Frage verzeihen, die vielleicht unter einem anderen Stichwort schon einmal beantwortet wurde oder meiner mangelnden Erfahrung mit dem Bike geschuldet ist (habe vorher 7 Jahre eine BMW F800 GS gefahren).

    Bei der Kettenpflege fiel mir auf, dass das Hinterrad meiner AT für mein Empfinden außerordentlich schwergängig ist. Auf dem Hauptständer aufgebockt und mit einem kräftigem Dreh des Reifens läuft es praktisch nur eine halbe Umdrehung frei bevor es wieder zum Stillstand kommt. Das kannte ich von meine GS anders, zwei Umdrehungen waren da locker drin.

    Hat dieser Umstand mit der Funktionsweise des DCT zu tun. Muß man vielleicht vor dem Abstellen bewusst auf "N" schalten oder handelt es sich hier um ein "ganz normales" Verhalten?

  • #3

    War gerade eben nochmal draußen.

    Bin gerade von einer langen Tour in den letzten Tagen zurückgekommen.

    Habe auch eine DCT, das Rad hinten dreht frei bei kurzem Anschubser läuft es einen Moment ohne offensichtlichen Widerstand.


    Mir würde einfallen, Kette zu straff?

    Bremsbeläge nach ein paar Tagen ohne fahrt schleifen ein wenig, was wiederum normal wäre.


    Beim Ausschalten fällt der Hobel automatisch in N, das wird es nicht gewesen sein. Trotzdem vor ausschalten in N klicken angewöhnen.


    Gruß

    Rene


    Ach so, habe mal von anderen gehört das auch die Beläge der Feststellbremse manchmal schleifen, so das sie sich sogar schneller als üblich abnutzen. Da könnte man mal gucken ob dort alles gängig ist.

  • #4

    Meiner Meinung nach hast du den Motor abgestellt ohne vorher auf N zu schalten.

    Damit ist der erste Gang drin auch wenn der Motor steht.

    Willst du das Hinterrad drehen, dann erfolgt das gegen den Widerstand der Kupplungslamellen, was bei kaltem Motoröl nochmal schwerer geht.

  • #6

    Solltest du in diesem Zustand mit 1. Gang die Zündung einmal einschalten, dann gibts als erste Aktion den Schaltmotor zu hören- der stellt den Neutralgang ein, dann ist das Rad leicht zu drehen.

  • #9

    ... genauso ist es!

    Deswegen sollte man sich angewöhnen vor dem Ausschalten des Motors auf N zu schalten...

    viele Grüße von der Mosel, Manfred :at3:

  • #10

    Das Thema hatten wir doch vor ein paar Tagen erst. UNBEDINGT vor dem abstellen in Neutral schalten! Das Mopped zieht beim ausschalten nur die Kupplung, der Gang bleibt aber drin. Das arme Mopped muss ihn dann beim nächsten Mal Zündung an ohne laufenden Motor und mit kaltem Öl raus nehmen, da es sonst nicht starten kann. Das mag das DCT so ganz und gar nicht!


    Daher auch das schwergängige Hinterrad: Das Getriebe ist nicht in neutral, sondern im ersten Gang mit gezogener Kupplung. Da geht es beim Schaltmopped auch schwerer

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