Probefahrt ZeroDSR/X

  • #41

    Mir weil du keine Intervalle einhalten musst, heißt das doch nicht dass es privat und ohne Fachwerkstatt laufen darf? 🤷‍♂️

    Was muss man an so nem Elektro Krad eigentlich alles warten?

    An die Elektrischen Systeme mit 400V oder sowas würde ich persönlich nicht drangehen

  • #42

    Was zu warten ist, steht in der Bedienungsanleitung. Wenn du es genau wissen willst, gibt's als Download.


    An der Antriebselektrik ist nichts zu warten.

    Falls etwas daran zu reparieren ist ... ich darf das.

    Gruß aus'm Weserbergland
    Lars :happy-sunny:


    Schräglage = Qualitytime! :handgestures-thumbupleft:

  • #43

    Ein 400V System wirst Du an einer Zero kaum finden.


    Grüße aus dem wilden Süden,

    Allgeier72


    Du bist FHV 3E?

    Der Weltraumvogel durchstreift das WWW
    Tricolour...die mit der roten Brille :wheelieat:
    http://www.VisualARTs-Fotografie.de

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  • #45

    Larsi


    Du hast dich entschieden das jetzt zu kaufen, find ich erstmal gut.

    Vielleicht kannst du uns das zweite Fahrerlebnis, was dich letztlich überzeugte, noch schildern?

    Wie ging es mit deiner "Hausrunde"? Wie weit bist du gefahren, wo hast du geladen usw.


    Ich selber fahre im PKW mittlerweile ausschliesslich elektrisch, habe dafür aber auch ein Auto mit 800V Ladesystem und empfinde eigentlich nirgends eine Einschränkung. Abgesehen davon dass ich mir am Vortag mehr gedanken darüber mache wo und wie weit ich den nächten Tag hinfahre. Muss dann ja anstecken.....oder auch nicht. Aber das war es dann auch schon mit den Einschränkungen, das leise sehr komfortable Fahren überwiegt das bei weitem.

  • #46

    Ich hatte die Zero mit 100% Akku übernommen und bin vom Händler aus Richtung Heimat gefahren. Obwohl ich anfangs mangels Ortskenntnis ein paar kurvenarme Strecken gefahren bin, wo der Akku etwas mehr leidet als auf kurvigen Strecken mit wechselnden Geschwindigkeiten, habe ich es gut bis nach Hause geschafft, wo ich nach 140km bzw gut 2h reiner Fahrzeit noch 15% Akku übrig hatte.

    Zuhause laden dauert länger, also habe ich mir eine Typ 2 Ladestation rausgesucht und den Akku in 57 Minuten von 8% auf 61% aufgeladen.

    Damit bin ich dann weitere knapp 90 km unterwegs gewesen.


    Ich war die ganze Zeit ziemlich dynamisch unterwegs, einzig auf geraden Strecken habe ich nicht an Hahn gezogen.


    Verglichen mit der typischen Hausrunde, die ich am Wochenende gefahren habe, werde ich meist nicht unterwegs laden müssen.

    Sollte ich Ausfahrten im Sinn haben, die nicht mit nur einer Ladepause auskommen, nehme ich einen der Verbrenner.


    Ach ja ...

    Was mir gefehlt hat, war ein Navi im Sichtbereich, wo ich die Kilometer zum Ziel sehe, um sie mit der voraussichtlichen Reichweite zu vergleichen.

    Aber das war halt dem geliehenen Mopped geschuldet, beim eigenen Motorrad habe ich immer das Navi im Blick.

    Gruß aus'm Weserbergland
    Lars :happy-sunny:


    Schräglage = Qualitytime! :handgestures-thumbupleft:

  • #48


    Ja, habe ich vorhin auch gelesen und bin jetzt umso glücklicher mit meiner Entscheidung.


    Nichts wäre blöder, als kurz vor der Bekanntgabe zu kaufen. Dann lieber danach mit dem Wissen um das Problem und einem entsprechenden Nachlass.

    Gruß aus'm Weserbergland
    Lars :happy-sunny:


    Schräglage = Qualitytime! :handgestures-thumbupleft:

  • #49

    Oder noch nicht mal das. Ich verfolge auf Youtube den Kanal "Rich Rebuilds", in dem gerade einer einen Fisker Ocean für kleines Geld geschossen hat. Wenn man kein Spezialist für Reverse Engineering ist, dann würde ich sagen: Geschenkt ist noch zu teuer.


    Bei Zero hat man den Eindruck, dass die dem Start-up-Dasein langsam entwachsen sind. Denen würde ich unter den Motorrad-Herstellern ohne Verbrenner-Geschichte die höchsten Überlebenschancen einräumen.

  • #50

    Nochmal etwas zur Reichweite:

    160km bei 100% Akku und 180km bei 110% Akku sind bei für mich normaler Fahrweise realistisch.

    Gestern bin ich mit 100% Akku und anfangs prognostizierten 150km Reichweite losgefahren, habe aber nicht die üblichen Landstraßen unter die Räder genommen, sondern viele kleinste Dorfverbindungssträßchen und Wirtschaftswege befahren, wo man ob der Lautstärke sonst oft böse Blicke erntet. Dementsprechend gering war das Durchschnittstempo und die Reichweite wollte gar nicht abnehmen. Bei der ersten Pause nach 75km und knapp 1,5h lag die zu erwartende Reichweite immer noch bei (weiteren) 155km. Auf Touren dieser Art sind 230-250km realistisch, was locker 4,5-5h Fahrzeit entspricht.

    Für mich eine schöne Abwechslung gepaart mit der Erkenntnis, dass der Akkuschrauber von Spaziergängern kaum beachtet wird und sich keiner gestört fühlte. Einzig die zwei Reiter musste ich durch Zuruf von meiner Anwesenheit in Kenntnis setzen. Das war auch ungewohnt ...

    Gruß aus'm Weserbergland
    Lars :happy-sunny:


    Schräglage = Qualitytime! :handgestures-thumbupleft:

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