Alles anzeigenIch habe beides - Samsung (privat) und iPhone (geschäftlich) und kenne mich nicht besonders gut mit IOS aus. Meine zwei Teenager sind beide iPhone Nutzer und sind eines Tages mit der Ansage gekommen "mein iCloud" ist voll. Meine Lösung war - löscht die Bilder und daten, die ihr nicht braucht. Als ob das so einfach wäre... ein Download/Backup auf dem PC würde ewig dauern. Was kann man machen? Ein Abo für iCloud abschließen. Die Daten werden dadurch nicht weniger, irgendwann braucht man ein größeres Speicherkapazität... so ist man irgendwie in der Apple-Welt mit eigenen Daten gefangen.
(Snip)
Eine andere Frage ist - will man wirklich alle eigene Bilder auf dem Cloud aufbewahren? Stichwort - Identity theft.
Zu jedem iDingens gibt es die iCloud gratis dazu, die hat glaube ich 5GB serienmäßig. Wenn man die iCloud auf seinem PC installiert (sollte man tun), dann werden alle Bilder vom Handy automatisch auf den PC synchronsiert. Sie werden auch automatisch auf alle anderen iDingens synchronisiert, die im gleichen Account angemeldet sind. Deshalb kann ich mir Bilder, die ich mit meinem iPhone gemacht habe, gleich auf meinem iPad ansehen.
Wenn man Fotos von seinem iPhone auf einen PC spielen will, dann kann man sie einfach vom iCloud-Ordner in einen anderen Ordner kopieren. Oder man schließt das iPhone über ein USB-Kabel am PC an und folgt den Anweisungen. Ich nutze zusätzlich noch die Cloud, die Microsoft zum Office-Paket anbietet. Die speichert meine Fotos vom iPhone regelmäßig ab, so habe ich sie dann auch gleich auf dem PC.
Mir hat die Cloud bereits zweimal meinen wohl geformten Arsch gerettet. Einmal war von jetzt auf gleich meine Festplatte hin, einmal der ganze Computer. Da war es extrem hilfreich, dass alle relevanten Daten auch noch mal im Netz verfügbar waren.
Aber nur um es noch mal festzuhalten: Nichts davon ist ein schlagendes Argument für oder gegen Apple bzw. für oder gegen ein Samsung Galaxy. Beide Systeme nehmen sich in dieser Beziehung exakt nix.
Alles anzeigenDet versteh ick nich.
Google verwendet die eigenen Pixel-Modelle immer als Showcase dafür, was mit Android geht. Deshalb müllt Google seine Pixel-Modelle auch nicht so sehr mit proprietärer Software zu, wie Samsung das tut. Ich habe ein (älteres) Samsung Galaxy Tablet, das hat neben den Google-Lösungen für Kontakte, Termine, Fotos etc. immer noch eine eigene Samsung-Lösung installiert - die natürlich nur auf Samsung-Geräten rund läuft. Die Samsung-Benutzeroberfläche ist proprietär auf Android aufgepfropft und so weiter. Es gibt sogar einen eigenen Samsung App Store.
Es ist auch ein bisschen eine Gewissensentscheidung: Wenn man möglichst wenig Geschäfte mit Google machen will, dann sollte man bei Samsung am besten nur die Samsung-eigenen Tools nutzen. Dennoch kommt man bei Android auf die Dauer nicht um Google herum.
Bei Apple ist eben alles original Apple. Sogar der Chrome Browser für iOS ist im Grunde ein Safari mit Chrome-Oberfläche. Letztlich wollen dich alle großen Konzerne mit ihren Softwarelösungen an sich binden. Bei Apple bist du an Apple gebunden. Bei Google Pixel an Google, und bei Samsung Galaxy an Samsung - und an Google.