Das Ende des DCT?

  • #41

    Ich tippe mal , daß bei vielen GS Fahrern die Kohle lockerer sitzt!

    Bei mir war zwangsläufig das DCT aus gesundheitlichen Gründen entscheidend.

    Aber, ich denke mal das es die richtige Entscheidung war. Ich bin echt beeindruckt wie toll das DCT funktioniert.

    "Gottes schönste Gabe ist der Schwabe"

  • #44

    Ich fahre zur Zeit mit DCT und Y-AMT. Das Y-AMT ist für mich deutlich besser. Es war die richtige Entscheidung die Yamaha MT-07

    mit AMT gekauft zu haben. Da kommt die NCX aus 2025 nicht mit.

  • #45

    Mich würde interessieren wie die ganzen Sachen von Yamaha und co nach 50000km funktionieren. Das wird die Zeit schon hergeben , wenn einige Tests absolviert werden.


    Klingt plausibel, bin gespannt wie das AMT nach 20000km taugt.

    "Gottes schönste Gabe ist der Schwabe"

    Einmal editiert, zuletzt von Schwarzwald-Elch () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Chuck666 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #46

    Hallöchen das Bessere wird sich Durchsetzen

    Derzeit sind viele E-clutch Modelle auf den Vormarsch

    CL250 und Rebel 250 mit E- Clutch

    CBR 500,Hornet 500,NX 500 E-Clutch

    CBR 650R, CB650R E -Clutch

    Transalp 750, Hornet 750 E-clutch

    Als alter Zweiradmechaniker ,

    Denke ich die E-clutch ist die Zukunft

    Langfristig wird DCT nicht weiter

    Verkauft ,zu aufwändig,Teuer, Schwerer, Der Weltmarkt wird es Entscheiden !


    Gruß aus Südspanien Uli

  • #48

    Meine ferne Zukunft ist jetz, und die macht brum, brum. Was in 10, 20 oder 100 Jahren passiert weiß ich nicht. Meine Kristallkugel ist kaputt.

    "Gottes schönste Gabe ist der Schwabe"

  • #49

    Sogar noch ein Modell kann man hinzufügen: die vorgestellte CB 500 Four hat auch eine E-Clutch - diese sogar schön versteckt, da sie dort nicht nur an ein bestehendes Motorrad angeflanscht ist, sondern der Platz dafür bei der Entwicklung vermutlich schon vorgesehen war. Ob dieses Motorrad nach Europa kommt ist dann eine andere Frage. Aber auch da: Wenn es ein asiatisches Motorrad bleibt und bei den Verkaufszahlen, dann verkauft Honda wesentlich mehr E-Clutch Motorräder als DCTs und DCT bleibt das "Premium-Produkt". Es wird eine hausinterne Konkurrenz, aber scheint eine klare Strategie, die Möglichkeit der automatischen Schaltung auf die großvolumigen Modelle (Verkaufszahlen, nicht Hubraum) auszurollen. Ich sehe in dem Szenario das DCT immernoch nicht am Ende für die Premiumtourer. Honda wird bei der jetzigen Modellprognose aber nur noch in den "behäbigeren" Motorrädern anbieten wie Goldwing, NT, AT usw. Die hochdrehenden Vierzylinder oder kleineren Hubräume werden dann mit der DEUTLICH günsteren E-Clutch ausgerüstet und so behält man ein breites Portfolio.


    Das gute ist es gibt es immer zwei Möglichkeiten für beide:

    Beim DCT gibts zwei Motorrad-Varianten, eindeutig zu gunsten der DCT-Verkäufe.

    Bei der E-Clutch gibts auch zwei Motorradvarianten im Moment noch, ABER man könnte auch noch nur E-Clutch Modelle verkaufen, denn es besteht ja immer die Möglichkeit das System abzuschalten und wie gehabt mit Kupplung zu fahren. Sie müssen es nur besser verstecken im Motorrad. Die E-Clutch hat auf ihrer Seite einfach nicht diese "absolute" Entscheidung -> weg von der Kupplung und Schalthebel. Zumindest letzeres kann nur ein DCT. Da die E-Clutch also nicht wirklich voll automatisch fahren kann, bleibt ein Markt für DCT.

    MZ RT 125 00  //  CBR 600 F (PC31) 98 // CB 600 F (PC36) 02 // ATAS 1100 (SD09) 22 // Monkey 125 (JB03) 24 // Tenere 700 (DM15) 24

  • #50

    Es ist die Frage, wie wichtig den Kunden dieses Feature ist. Ich bin neulich mal eine Runde mit einem Bock mit E-Clutch gefahren, da kannst du auch bei Vollgas schalten, ohne dass da ein großer Lastwechsel zu spüren wäre: Ploff, und der nächste Gang ist drin. Gerade Leute, die selbst schalten und das nicht von einer Automatik erledigen lassen, haben gegen etwas Feedback vermutlich gar nichts einzuwenden.


    Ich weiß nicht, ob du schon mal ein Auto mit einem CVT-Getriebe gefahren bist. Ich habe einen Hybriden, der ist jetzt schon neun Jahre alt. Da arbeitet die Kraftübertragung im Prinzip so, dass du Gas gibst, der Motor heult hoch auf eine bestimmte Drehzahl, und die Beschleunigung des Wagens erfolgt nicht durch Änderung der Motordrehzahl, sondern durch kontinuierliche Änderung der Getriebeübersetzung. Absolut ruckfrei, ohne Zugkraftunterbrechung, allerfeinst.


    Doch offenbar gibt es viele Leute, die diese Entkoppelung von Vortrieb und Drehzahl nicht mögen. Mir ist bei moderneren CVT-Getrieben aufgefallen, dass die Ingenieure dort eine gewisse "Stufigkeit" einprogrammiert haben. Die merkt man beim Fahren, und zusätzlich kann man mit Schaltwippen die Übersetzung manuell in Stufen ändern. Man hat also wieder Gänge, einem Getriebe, dessen größter Vorteil eigentlich die Stufenlosigkeit ist, wird genau diese Stufenlosigkeit wieder ausgetrieben. Das machen die Ingenieure vermutlich nicht, weil ihnen fad ist, sondern weil viele Kunden dieses Gummibandige nicht mögen.


    Was ich damit sagen will: Dieses softe Schalten des DCT mag für viele Leute ein toller Vorteil sein, noch viel mehr Leuten ist es vermutlich gar nicht so wichtig. Als DCT-Alleinstellungsmerkmal könnte das auf die Dauer zu wenig sein.

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