Eure Meinung zu DCT oder Schalter Version

  • #11

    Nach der CT mit DCT auch die AT mit DCT - ich vermisse den Kupplungshebel keine Sekunde

  • #12

    Hallo in die Runde,ich bin mit meiner DCT bisher ca.10.000 KM gefahren,der anfang war für mich sehr gewöhnungs bedürftig.
    Zuvor bin ich ca.450.000 KM mit schaltern gefahren.Ich bin absolut begeisterter DCT Fahrer,macht richtig Spass.


    Gruß
    CRFRÖHRICH

  • #13

    Ich hatte seit 03/2015 eine BMW R1200R LC. Das "krachende" BMW-Getriebe ist eine Zumutung. Nach ausgiebiger Probefahrt einer AT mit DCT habe ich mich auch dafür entschieden.
    Stop and Go im Stadtverkehr mit DCT ist ein Vergnügen, der Sportmodus des DCT bei flotter Kurvenhatz einfach perfekt. Man ist einfach nicht mehr damit beschäftigt, den richtigen Gang eingelegt zu haben. Man kann sich voll und ganz auf die Strecke konzentrieren. Falls es trotzdem mal nicht passt genügt ein Antippen der Schaltwippen mit Zeigefinger oder Daumen.


    Hatte noch überlegt den Crosstourer mit DCT zu kaufen, aber dieser ist mir persönlich zu schwer, lässt schwer rangieren.


    Grüße aus Nordhessen
    H. Geisel

  • #14

    Ich fahre die AT mit manueller Schaltung und würde das auch wieder so wählen, insbesondere da man die AT ja auch recht schaltfaul fahren kann (so man möchte). An der DCT-Variante stört mich vor allem das deutlich höhere Gewicht. Außerdem ist die AT mit DCT teurer.

  • #15

    Als Führerscheinneuling A offen in 2014 direkt ohne Probefahrt ne NC 700X DCT und 20tkm in 2 Jahren genossen, sowohl die X als auch v.a. das DCT.
    Danach jetzt auf der AT wieder DCT und ja, fürs Hauptmotorrad nie mehr was anderes. Für ein evtl. 2t-Bike dann gerne Schalter für den reinen Spieltrieb im Kinde auf kurzen Runden, aber auf Dauer nie. Wobei die aktuelle Generation des DCT mit den 3 S Modi schon ein sehr deutlicher Fortschritt geworden ist, passt damit nochmals um Längen besser als Generation 2012.


    Wie oben jemand schrieb: Man muss sich mit dem DCT und seinen Funktionen warmfahren. Ist wie mit allen Dingen, die Komfort versprechen. Man muss sich darauf einlassen und etwas rumspielen um seinen Modus damit zu finden. Wer nur auf D fährt wird auch wohl jetzt noch das DCT als nicht optimal empfinden. S Modus und ab und an manuell eingreifen und es läuft einfach traumhaft gut und sportlich kann man damit auch!


    Nachteil: Es klingt noch so nach Automatik. Wenn die noch so Zwischengasauspuffploppen beim Gangwechsel reinzaubern würden, dann würde das klingen wie ein Schaltautomat an der GS oder das DSG beim GTI. Wenn das in irgendeiner Weise schädigend für Bauteile ist, dann bin ich natürlich froh darüber, dass dem nicht so ist. Ansonsten wäre das die absolute Krönung des Ganzen :mrgreen:

    AT Tricolour DCT S1 2016 Schnitt auf 16tkm: 4,63 l .. seit S2 Modus gut 0,3 l mehr aber auch geiler
    Längste Tagestour: 624 km :clap:
    Davor: 2012er NC 700 X DCT :cry:

    Einmal editiert, zuletzt von Jumpstumper ()

  • #16

    Guten Morgen,
    danke für eure zahlreichen Antworten, sehr interessant wie der ein oder andere so denkt.
    Jetzt will ich euch doch mal kurz mitteilen wie ich überhaupt auf das Thema gekommen bin.
    Seit 2012 fahre ich eine Crosstourer und weil es damals das erste DCT in einer Reise-Enduro war habe ich mich dann für das DCT entschieden, es war halt die „Neuste Technik.“
    Ich bin seither über 36000 Kilometer mit DCT gefahren und habe es nie bereut, nein ich bin sogar begeistert davon.
    Natürlich gab es auch Situationen, da habe ich mir eine „normale“ Schaltung gewünscht, aber immer wenn ich anders dachte als der „Automatik-Modus“, dann habe ich eben in den „manuellen Modus“ geschaltet und gut war es.
    Aber nun zu dem, warum ich überhaupt das Thema eröffnet habe:
    Seit März 2015 fahre ich parallel zur Crosstourer eine Honda VFR 800f. Im ersten Jahr bin ich mit der VFR ca. 8500km gefahren und mit der Crosstourer „nur“ 4000km.
    Dieses Jahr mit beiden ziemlich genau gleich, so gut 6500km mit jeder. Dabei wechsel ich immer nach belieben, mal ein paar Wochen nur mit der einen und dann mal ein paar Wochen mit der anderen. Manchmal aber auch nur einen Tag mit der einen und dann wieder die andere.
    Dabei ist mir aufgefallen, fahre ich mit Crosstourer und DCT ist alles toll und ich bin begeistert, wechsel ich auf die VFR, dann ist auch alles toll und ich vermisse das DCT in keinster Weise.
    Selbst im Urlaub in Österreich, ein Jahr mit der einen, das andere Jahr mit der anderen, wenn DCT an Bord bin ich hoch zufrieden, ohne vermisse ich es wiederum aber auch nicht.
    Habe auch kein Problem damit, dass ich bei der Crosstourer plötzlich Kupplung ziehen will oder das ich bei der VFR das Kuppeln auf einmal vergesse.
    Na ja, jedenfalls will ich zur neuen Saison ein Motorrad verkaufen (wahrscheinlich die VFR) und mir eine Africa Twin zulegen.
    Nur bin ich mir noch nicht im klaren darüber, ob ich mit Doppelkupplungsgetriebe oder ohne nehmen soll.
    Darum meine „Gedankenspiele“, schließlich ist ja Winter und man hat ohne Motorrad fahren mehr Zeit zum grübeln.
    Darum für mich mal interessant andere Meinungen zu hören, entscheiden muss ich natürlich alleine.


    LG
    varadero5

  • #17

    Ich hab erst die DCT und dann die Schalter Probe gefahren - ich wollte ja ganz offen an das Thema rangehen.
    Schön fand ich es beim Anfahren am Berg ja schon, nicht mit der Kupplung spielen zu müssen.
    Oder als kleiner Mensch mit 163 cm beim anhalten nicht unbedingt den richtigen Fuß auf den Boden stellen zu müssen.


    ABER ich hab relativ viel "korrigiert". Innerorts war sie mir zu hochtourig und daher (für mich) zu laut unterwegs - also geschaltet.
    Im 80er Bereich wieder zu hochtourig, wieder geschaltet. Etc.


    Vielleicht hatte ich nicht genug Zeit um mich einzufinden, aber das DCT hat mich nicht total weg gehauen und deshalb hab ich mich für die Schalter mit 10 kg weniger Gewicht (wieder bei nur ganz wenig Bodenkontakt wichtig) entschieden.

    Der Kopf ist rund damit das Denken seine Richtung ändern kann ...

  • #18

    Hallo,


    ich habe ähnliche Erfahrungen "mit dem an etwas gewöhnen" gemacht wie varadero5.
    Meine letzte BMW, die S1000XR, hatte alles was gut und für Geld zu haben ist.
    Vor allem der Blipper ist die Wucht und ich konnte mri ab dem ersten Tag nicht merh vorstellen ohne Blipper und Tempomat auskommen zu können.
    So geil ist das.


    Vor der S1000XR hatte ich eine GS-LC und habe mit dem Verkauf leider auch die "Offroadfähigkeit" verkauft. Was mich da geritten hatte ist mir immer noch nicht ganz klar.
    Der direkte Nachfolger der XR ist eine Yamaha XSR900. Back to the roots ohne viel Schnickschnack.
    Und was soll ich sagen. Ich vermisse weder den Blipper noch den Tempomaten.
    Ich glaube man gewöhnt sich recht schnell an vieles. Nicht an alles :naughty:


    Die Honda AT mit DCT habe ich ohne Probefahrt und ohne nur einen Moment an ein Schaltgetriebe zu denken gekauft.
    Mir wurde bewusst, dass ich wieder offroad fahren aber nicht unbedingt mit dem Adventure Bike aus jeder Tagestour ein Abenteuer machen möchte.
    Das hatte mich schon an der GS gestört. Mal schnell draufspringen und losdüsen war da für mich nicht.


    Da ich ein bekennender "Technikgläubiger" bin, kam für mich nur diese "einzigartige" Technologie des DCT in Frage.
    Da ist es mir auch reltiv wurscht, dass der schon recht nette Tempomat fehlt.


    Klar ist das ein Risiko ein Motorrad einfach so zu kaufen (mache ich aber immer so) aber ich bin mir sicher, dass mir das Spass macht und ich genaus so problemlos danach mit der Yamaha durch die Gegend düsen kann.


    Gruß
    Harald

    Einmal editiert, zuletzt von Harald ()

  • #20

    Hallo zusammen, ich bin seit 1978 alter Sack nur Schalter gefahren alles zusammen 465000 KM
    seit MAI 2016 AT DCT CA 10000 KM nur TOP bin sehr zufrieden (einfach GEIL)
    GRUß
    CRFROERICH

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