Fehlerursache gefunden HOPPELN HOPPELN zwischen 48 und 68 km

  • #31


    Das ist aber falsch. Es ist zwar richtig, dass sich der Schwerpunkt nach hinten verlagert aber die Gesamtbeladung wird auch größer. Dass aber das Vorderrad ausfedert kann ich mir absolut nicht vorstellen, dafür müsste nämlich der Schwerpunkt der zusätzlichen Last (Sozia+Gepäck) hinter dem Aufstandspunkt des Hinterrads sein. Und das glaube ich irgendwie nicht.

  • #32

    Ist schon bitter, was manche hier posten. Ein Fahrwerk mit Zug-und Druckstufe plus Federvorspannung einzustellen überfordert halt viele. Die meisten Hersteller liefern dann eine Serieneinstellung, die so halbwegs passt, wenn man die Finger weg lässt. Nicht so Honda. Honda verbaut ein Federbein für den 60kg Fahrer, derwohl kaum ne AT erklimmt. Wer nun als ausgewachsener Germane mit Madam und Gepäck die AT besteigt, bei dem schleift wohl das Nummernschild auf dem Asphalt. Das dann die Karre sch... fährt ist kein Wunder.
    Das Hoppeln hat sicher ingendwo seine Anregung aufgrund von Fertigungstoleranzen, mit einem vernüftig eingestellten Fahrwerk müsste das aber in den Griff zu bekommen sein. Und das fängt schon bei den Federwegen an. Bei meiner 17er sd04 ist die Federvorspanung der original Gabel ganz raus und hinten musste ne stärkere Feder rein, und das, obwohl ich meist nur alleine unterwegs bin. Das zeigt wie daneben der Serienzustand ist. Die AT liegt so satt und die serienmäßigen Dämpfungseinstellmöglichkeiten reichen für meinen Bedarf auf der Strasse locker aus.


    Grüße
    Claus

    Lieber Altersstarrsinn als gar keine Meinung. 8)

  • #33

    Das gemacht und probleem weg.



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  • #34


    erklär mal genauer...
    der Typ hat ja einfach Fett auf die Gabel gemacht (welches?)


    Also Du hattest auch das Hoppeln was alle hatten.
    Dann hast du bischen Fett auf die Gabel gemacht
    Und jetzt ist das Hoppen weg?

  • #35

    Liebe AT Treiber,
    was ich nicht verstehe und ich versuche wirklich so wenig wie möglich zu schreiben um kein Öl ins Feuer zu gießen. Was für ein Aufstand geprobt wird um Geld zu sparen bei der Fahrwerkseinstellung. Natürlich hoppelt die Front wenn die Gabel nicht optimal eingestellt ist und die Voraussetzungen von Showa sind sehr gut dieses zu tun. NUR, die wenigsten können das, weil es gibt nichts nach Katalog einzustellen weil zuviele Parameter in einem solchen Katalog keine Berücksichtigung finden und die Serienspreads sind ja auch noch vorhanden. Warum geht Ihr denn nicht einfach zu einem renommierten Fahrwerkstuner und lasst zwischen 50-100€ die Serienhardware so einstellen, dass es optimal für Euch ist, anstelle selber an Schrauben zu drehen von denen man nur theoretisch weiß was die tun sollen. Ein Motorrad Fahrwerk wird u.A. mit viel routiniertem Gefühl eingestellt und das spreche ich nicht nur mir ab, sondern auch 99,9% der Anwesenden.
    Macht Euch nicht so einen Stress, geht zum Profi und sollte ein Catridge kaputt sein, dann stellt der das vor jedem FHH fest.


    LG Sammy

    CRF1000L, Tricolor, Schalter, HS.

  • #36

    Sammy;
    sehe ich genau so ;)


    möglicherweise verursacht „das zentrieren der Masse“ das hoppeln an unserer AT :think:
    (50% Vorder-Achslast ist von Haus aus ja wie ein überladenes Möffi)


    -nicht ausschließlich …aber die vermeintlich kleinen Unstimmigkeiten treten hierdurch viel effektiver in Erscheinung


    Würde erklären warum wir dieses Problem sonst in dieser Form nur im Grenzbereich kennen und weshalb kein „einzelnes Lösungsmerkmal“ aus zu machen ist
    Das störfreie Funktionsfenster ist schlichtweg sehr sehr eng :liar:


    Allen eine stressfreie Saison
    Huschu

    go your own way
    - XR650 / RD07 / CRF - SD04 - naked

  • #37

    Hallo zusammen,
    so ein paar Basics zu verstehen ist eigentlich simpel.
    Zum Einen haben wir eine Feder, die muß die richtige Vorspannung haben, damit das Fz die richtige Höhe hat.
    Das kann man durch Messen ermitteln, ca. 6cm Negativfederweg mit Fahrer sollten passen.
    (Optimierungen funktionieren mit individueller Feder/Dämpfung vom Profi)
    Das macht man vorne und hinten und läßt mal die Dämpfung außen vor.
    Mit der Veränderung der Federvorspannung ändert man die Feder nicht, sonden nur den Bereich in dem sie Arbeitet.
    Das sollte einleuchten, die Federrade/Konstante ist wie sie ist.
    Jetzt dreht man eine Runde und schaut in wie weit sich etwas verändert hat.
    Hoppelt die Gabel immer noch, kann man die Druckstufe Klick für Klick lösen und immer wieder dazwischen Fahren um die Veränderung zu beurteilen.,
    Das dauert etwas, bildet aber!
    Wenn's anfängt unangenehm zu schaukeln war's zu viel und man muß wieder zurückdrehen.
    So wenig wie möglich so viel wie nötig.
    Als nächsten Punkt kommt die Zugstufendämpfung, das ist schwieriger und sollte genau wie die Druckstufe nur an einer warmen Gabel eingestellt werden!
    Man prüft ob die Ein und Ausfederrate im Gleichgewicht sind durch "Drücken" der Gabel.
    Da muß man schon ordentlich runterdrücken um Federweg zu generieren!
    Federt die Gabel satt gedämpft ein und aus ist Alles gut, kommt die Gabel langsamer zurück wie sie eingefedert ist muß man auch hier etwas lösen.
    Grundsätzlich war's das, die Feinheiten können Profis einstellen, aber ein Grundsetup sollte jeder einigermaßen Begabte, so hin bekommen.
    Ganz zum Schluss kommt noch das Fett oder Öl auf den Rohren.
    Ich nehm immer etwas Motoröl vom Messstab und mach ein Tropfen aufs Tauchrohr, das passt und reicht um auch die trockenen Führungen etwas gleitfreudiger zu machen.
    Wenn's dann noch hoppelt ist was krumm, falsch eingestellt (Gabel klemmt) oder kaputt.
    Gruß
    Th.
    PS: Eine ganz gute Erklärung hat's hier:

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    Details läßt er weg, für den Hausgebrauch ok.. bis #8 schauen.

  • #38


    Ich habe vorhin, vor meiner kleinen Tour, je einen Tropfen vom Scottoiler aufgetragen. Mir schien die Fuhre sanfter zu sein. Aber auch rational veranlagte AT-Fahrer unterliegen vielleicht einem Placebo? :D

    Gruss, Alf

  • #39

    Nein, kein Placebo, in meiner XT steckt ne WP USD Gabel drin, die bekommt jährlich ihre Fettpackung hinter die Dichtringe .


    Gruss
    Claus

    Lieber Altersstarrsinn als gar keine Meinung. 8)

  • #40


    Hallo Friedel,
    ohne hier was wissen zu müssen hab ich einfach etwas Balistol unter die Staubkappe gesprüht und schon war ne Verbesserung spürbar.
    Es gibt auch Silikonfett das passen soll.
    Wichtig ist das Fett das Gummi nicht angreift.
    Ciao Giovanni

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