Conti Trail Attack 3 ist im Anflug...
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#442 Habe letzte Woche bei meiner 18er ATAS vom Dunlop 610w auf den Trail Attack 3 gewechselt. Der Dunlop hat bei mir 7.500 KM gehalten und ich kann (im Gegensatz zu einigen anderen) nichts negatives berichten. Die W-Kennung scheint besser als der Vorgänger zu sein.
Habe im Winter eine ATAS als "Werkstattmotorrad" mit dem Conti bekommen. Auf den ersten Metern habe ich die für kippelig gehalten. Nach wenigen weiteren Metern habe ich mich über die Wendigkeit gefreut.
Jetzt habe ich ihn also auch drauf. Damit hatte ich nach den ersten Metern mit - wie gesagt neuen Reifen (!) - bereits ähnlich viel Vertrauen wie mit dem gewohnten Dunlop.
Am Wochenende die erste Tour gemacht. Ich will ja nicht sagen, dass es ein "neues Motorrad" durch die Reifen ist, aber der Unterschied ist schon deutlich. Meine Befürchtung, dass der Reifen auf der Autobahn nicht funktioniert hat sich nicht bewahrheitet. Er liegt vielleicht nicht so satt in der Mittellage wie der Dunlop, aber er ist weit davon entfernt nervös zu wirken. In Kurven liegt er sehr stabil. Es sind auf der einmal gewählten Linie keine Korrekturen nötig. Das ist beim Dunlop nicht ganz so. Der Reifen macht auf mich den Eindruck, dass er in jeder (Schräg)-Lage gleich stabil bleibt. Das ist sehr vertrauenseinflössend. Luftdruck war vom Reifenhändler mit 2,2/2,6 eingestellt. Habe ich erstmal gelassen. Fühlte sich nicht verkehrt an.
Was mir noch positiv aufgefallen ist: der Reifen ist kein Spurrillen-Suchgerät wie der Dunlop. Unebenheiten, Spurrillen nimmt er viel souveräner. Bei dem Dunlop habe ich immer einen Bogen gemacht. Der Conti fährt einfach drüber ohne zu mucken.
Insgesamt bin ich bis hierhin sehr zufrieden mit den neuen "Schuhen". Würde es wieder so machen....
Deckt sich eins zu eins mit meiner Ansicht bzw. Erfahrung zu dem Reifen .
Jetzt nach der Alpentour ist der Hinterreifen durch . Nach fast 8000km habe ich gestern einen neuen Satz bestellt .
Auf Grund der vielen Pässe und der beherzten Gangart hat der Hinterreifen doch mehr gelitten wie der vordere Reifen der wohl noch für paar Kilometer gut gewesen wäre .
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#443 Hallo guten Morgen,
so nachdem ich den Reifen jetzt fast 7500Km gefahren habe, bin ich sehr zufrieden.
Fahrverhalten Trockenheit sehr gut, feucht auch.
Bei Nässe bin ich bedingt durch die bei mir vorherschenden Beläge vorsichtig und halte mich bez. einer Beurteilung zurück, nur so viel, ich hatte keine Probleme.
Der Reifen hat aktuell vorne ca. 2mm und hinten 3,5 bis 4mm, etwas geht noch, aber nicht viel.
Gestern war ich bei ü30°C unterwegs und von der Störrigkeit beim Losfahren/Lenken war mir klar, er braucht mal wieder Luft.
- ich war bez. Luftdruckprüfen etwas schlampig und das hat sich gerade beim Prüfen bestätigt.
Beim Fahren war davon Nichts zu spüren, stabil und problemlos.
Was mir aber wieder eingefallen ist, die Temperatur des Dämpfungsöls bei höheren Temperaturen kommt in Bereiche das die Dämpfung deutlich nachläßt.
Drum hatte ich die Druck und Zugstufe einige Klicks zugedreht, um hier Besserung zu bekommen.
Das war erfolgreich, was auch der Richtungsstabilität gut getan hat.
Das Reifenverschleißbild ist einwandfrei, wie die angehängten Bilder bestätigen.
So gesehen Alles gut, den ordere ich nochmal.
Gruß
Th.
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#444 Das Thema Luftdruck im Reifen würde ich mal nicht unterschätzen. Damit „schlampig“ umgehen ist so eine Sache... Ich habe an meiner ATAS ein Reifenluftdruck-Messsystem verbaut. Das ist im Endeffekt nichts anderes, wie ein kleines Akku-betriebenes Display, was 1-2 mal im Jahr über die USB-Buchse nachgeladen wird, und 2 Sensoren, die auf das Ventil geschraubt werden. Diese haben je eine Babyzelle drin, die bei mir fast 2 Jahre gehalten haben und nach Erneuerung tadellos weiter laufen. Ich schreibe das, damit man sieht, wie simpel das ist und dass man am Moped nichts ändern muss.
Damit sehe ich in Echt-Zeit den Reifenluftdruck und Reifen-Temperatur. Sobald keine Bewegung mehr im Moped ist, geht das System auf Stand-by. Ruckelt man im Stand am Lenker startet das System schon wieder. Ich habe mir inzwischen angewöhnt, kurz vor der Abfahrt am Lenker zu ruckeln und bei Bedarf mittels einer Luftpumpe mal eben den Luftdruck zu korrigieren (Diese hat eine Anzeige, welche erstaunlich genau geht, wenn man diese mit dem Display des Systems vergleicht. Ich habe am Anfang das Display mit dem Gerät an der Tanke verglichen. Auch das stimmte überein.) Die Fahrt zur Tanke zum kontrollieren entfällt jetzt komplett und man weiss jederzeit auch während der Fahrt, woran man ist.
Finde das wesentlich sinnvoller ( und einfacher), als z.B. ein aufwendiger Kettenoiler.
Als ich einem Kumpel davon berichtete, sagte er, dass an seiner BMW von 2005 ein Reifenluftdruckprüfer bereits ab Werk verbaut sei. An manchen Stellen denkt BMW schon weiter als Honda (und andere).
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#445 Das Thema Luftdruck im Reifen würde ich mal nicht unterschätzen. Damit „schlampig“ umgehen ist so eine Sache...
Magst du für mich Laien ausführen wieso?
Ich hab den CTA3 drauf und letztens bißchen nachgepumpt um 2,2 und 2,5 bar jeweils zu erreichen. Beim Abziehen scheint mir auch jedes Mal ein bißchen was zu entweichen, was zwangsweise dazu führt dass etwas weniger drin ist. Logik besagt, mehr reintun, so zirka 2,35 und 2,55-2,65. Aber das ist halt nur geraten. Welche Probleme siehst du mit dieser Schlampigkeit das nicht genau zu wissen wieviel im Endeffekt drin bleibt?
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#447 Hi Jungs,
macht's "halblang" , das Thema Luftdruck wird überbewertet.
Ich fahr lieber mit etwas weniger, als mit zu viel und das seit Jahren.
Aber das war schon zu oft Thema, drum laßt es gut sein.
Mit der Angst der Leute wird mal wieder versucht Geld zu machen.... Reifenplatzer... ei ei, was da passieren kann....
Ein Motorradfahrer, der Fahren kann, merkt das rechtzeitig, Gelände mal ausgenommen.
Gruß
Th.
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#449 Geh nachher gleich in die Kirche ne Kerze gegen Reifenplatzer anstecken. Hatte übrigens in meinen gut 800 tkm noch nie einen.
Aber wer auf der sicheren Seite sein möchte, lieber etwas weniger Luftdruck auf den Gummi geben. Denn ist er dann zu niedrig, einfach etwas angasen und der Luftdruck steigt. Abkühlen ist da schon schwieriger.
Gruß
Claus
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#450 Magst du für mich Laien ausführen wieso?
Ich hab den CTA3 drauf und letztens bißchen nachgepumpt um 2,2 und 2,5 bar jeweils zu erreichen. Beim Abziehen scheint mir auch jedes Mal ein bißchen was zu entweichen, was zwangsweise dazu führt dass etwas weniger drin ist. Logik besagt, mehr reintun, so zirka 2,35 und 2,55-2,65. Aber das ist halt nur geraten. Welche Probleme siehst du mit dieser Schlampigkeit das nicht genau zu wissen wieviel im Endeffekt drin bleibt?
Du warst nicht gemeint und der Begriff "schlampig" stammt auch nicht von mir. Ich habe das lediglich von einem Vorredner übernommen... Mir geht es auch nicht darum, ob man den Wert aufs Mü kennt. Das halte ich auch für Quatsch. Allein durch Temperatur-Unterschiede kann der Luftdruck um 0,3-0,5 variieren. Wie schnell sich das ändert sieht man übrigens auch mit dem Echtzeit-Messgerät. Mir geht es darum, dass man den Luftdruck im Reifen nicht unterschätzen sollte und da hilft so ein simples Messgerät enorm. Es geht um nicht mehr und nicht weniger...
Die Kette bekomme ich auch ohne Oiler gepflegt. Aber den Reifenluftdruck muss ich ständig kontrollieren. Und während der Fahrt interessiert es mich umso mehr, wenn es da Veränderungen geben sollte.
Mich nervte bisher am Motorradfahren das häufige fahren zur Tanke wegen Druck messen mehr als das pflegen der Kette in der heimischen Garage. Oder diese latente Ungewissheit, weil man es mal wieder nicht gemacht hat. Wenn Ihr das anders handhabt oder auch anders seht ist das völlig ok.
Reifenplatzer habe ich in 30 Jahren auch noch nicht erlebt. Aber schleichenden (zunächst unbemerkten) Luftverlust schon öfters. Wenn sich dadurch das Fahrverhalten zum negativen verändert erfahre ich das gerne frühzeitig...und kann entsprechend reagieren.
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