Verstellbarkeit der Federvorspannung am hinteren Federbein

  • #21

    Hallo Karl,


    bei meiner SD 06; EZ 03.2017, ist es wie bei Dir.


    Habe das zweite Federbein auf Kulanz drin, geht wieder nicht. Sobald kein Salz auf der Straße ist, bekomme ich auf Kulanz das DRITTE Federbein.
    Nebenbei werden dann noch die Räder wg. Korrosion auf Kulanz getauscht.


    Leider hat HONDA für das Federbein hierzu keine Abstellmaßnahme definiert. Was nach Ablauf der Garantie ist, weiß ich nicht. Ich habe vorsorglich die Garantieverlängerung abgeschlossen; ob das FB dann aber ggf. wieder getaucht würde, weiß ich (noch) nicht.


    Als Behelf verstell ich das FB so, dass ich das Handrad abschschaube und den darunter befindlichen Sechskant mit einem Steckschlüssel drehe.


    Versuche einer Gangbarmachung haben bei mir keinen wirklichen Erfolg gebracht. Auch ist HONDA dieses konstruktive Problem bekannt; eine Abstellen würde aber gesamtheitlich angeblich teuter als die Austauschaktionen (weltweit betrachtet).


    Gruß


    Ulli

  • #22

    hast du vielleicht ein Foto wie das Teil ohne Handrad aussieht?


    Bei mir ist es auch eher streng aber geht schon mit Handschuhen wenn ich auf dem Seitenständer bzw. Hauptständer bin, je nach Drehrichtung.


    Irgend jemand hier hat doch mal einen Aufsatz gemacht, sowas überlege ich mir auch schon lange.

    Gruss Dani
    Honda Africa Twin CRF1000L rot, manuell

  • #23

    An meiner 650 V Strom hatte ich auch das Problem das sich das Handrad des hinteren Federbeines nicht verstellen lies. Das Plastikhandrad konnte ich mit einer Schraube abnehmen . Vorsicht, auf 2 kleine Kugeln und Druckfedern. Die Achse des Vierkantes geht dabei durch eine Mutter die 2 kleine Bohrungen hat. An diesen kann man sie lösen z. B. mit einem kleinen Durchschlag und herausdrehen. Darunter sollte sich Öl bis zum unteren Gewindegang befinden , bei mir war nichts mehr drin . Alles gereinigt .Mit dickerem 90 er Öl aufgefüllt und die runde Mutter wieder eingedreht. Etwas schwierig das Ansetzen unter etwas Druck und gleichzeitig eindrehen. Die hydraulische Vorspannung hat wieder funktioniert.

  • #24

    Hallo Dani,


    ein Foto habe ich gerade nicht parat. Bei Bedarf kann ich das am WE machen.


    Aber es ist ein normaler Sechskant in einer Art Aluhülse die wiederum auf dem Verstellmeachnismus sitzt. Sobald das Handrad abgeschraubt ist, ist alles sichtbar/erreichbar.


    Gruß


    Ulli

  • #25


    .....oder einfach wie Raggna es beschrieben hat.
    Versuch macht Klug!

    Matthias

  • #26

    Bei meinem Federbein leider das gleiche Problem. Zuerst ging's streng, dann sehr streng und nun gar nicht mehr.


    Mein Mechaniker versucht es nun wieder gangbar zu machen. Ich berichte, sobald ich weiss, wie er es hingekriegt hat.

  • #27

    Ich kenne dieses Thema auch aus dem V-Stromforum. Bei meinen beiden V-Stroms achtete ich immer darauf, dieses Handrad gelegentlich zu bewegen damit es sich nicht festsetzt - so wurde es im Forum unbedingt empfohlen. Die Malaise scheint deshalb nicht nur auf Honda beschränkt zu sein! Interessant ist die Beschreibung von Gottekind der einen Ölwechsel an der hydraulischen Verstellung durchgeführt hat... das muss ich mir an der mir noch verbliebenen 650er mal genauer anschauen!

    Der Oggersheimer
    Aktuell nur noch die Suzuki V-Strom 800 DE.

    Zuvor XT660Z Ténéré, CRF 1000, XRV 750, zwei XT 600Z ("Ur-Ténéré), drei SR 500, drei XJ 900, zwei KLR 650, zwei Pegaso 650, KLX 250, ST 1100 Pan European, FJ 1200, zwei VFR 750, vier(!) XF 650 Freewind, DL 650 und DL 1000 V-Strom, VN 900, CX 500, zwei 125er (Madass, Fox), 100er Hercules, zwei Garelli 50 Mokick Cross, Motobécane Mofa Moby 50, Yamaha Blaster 200 (Quad), Suzuki LT 80 (Quad) und eine verunfallte 100er Adler in Teilen...

  • #28

    So, heute die Twin aus dem Service geholt.


    Federbein wurde, soweit möglich, auseinander gebaut. Das Öl, welches zur Einstellung der Vorspannung dient, wurde getauscht; das ganze Federbein gereinigt.


    Nun kann man das Handrad wieder drehen, allerdings immer noch eher streng (wie es neu auch war). Das Handrad eines neuen Austellungsmodels ging wesentlich einfacher.


    Ich werde nun auch regelmässig etwas rumdrehen, einfach damit das ganze nicht festsitzt.


    Als Alternative könne man das Rad abschrauben und die dahinter liegende Schraube mit einer Nuss und entsprechender Hebelwirkung einstellen/lösen...

  • #29

    Das Problem hatte ich auch an meiner VFR 1200 und AT.
    Habe den Drehknopf abgeschraubt und das dahinterliegende mit Ballistol eingesprüht.
    Jetzt kann ich mit zwei Fingern das Verstellrad bedienen und das auch noch nach einem Jahr.

  • #30

    So, keine drei Wochen und ca. 1000km später gestern wieder versucht das Rad zu drehen. Keine Chance...
    Das Ding sitzt wieder genauso bombenfest wie vorher. Auch Schmieren brachte keine Besserung.


    Ich werde bei Gelegenheit das Rad nochmals abschrauben und versuchen die Schraube mittels einer Nuss direkt zu drehen.
    Mal sehen, ob es mit mehr Hebelwirkung besser geht.

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