Dreher/Metallbauer/Bastler gesucht -> Ritzelherstellung

  • #1

    hallo Leute,

    suche Dreher, bzw. Jemand der sich mit sowas auskennt.


    Projekt : 18er Ritzel


    Suche ein 18er Ritzel.

    Dadurch würde der 5. Gang die Übersetzung des 6. Erhalten und der 6. wird zum Overdrive.


    Leider gibt es kein 18er.

    Mit der Kombination 17/40 gäbe es das selbe Ergebnis, jedoch macht man sich dann den Kettenschleifer kaputt.


    Ich habe ein 18er der Triumph Bonnneville da liegen. Hat die selbe Aufnahme, Kette (9000km) läuft knapp am Mototgehäuse vorbei.


    Knackpunkt : die Ritzelaufnahme an der Welle ist zu schmal, etwa die Hälfte des Honda Ritzel.


    Überlegung:

    Das Hondaritzel aussen abdrehen.

    Das Triumphritzel innen aufdrehen.

    Dann den (Triumph) "Zahnkranz" auf die (Honda ) "Nabe" aufschrumpfen.


    Hat sowas schon mal jemand gemacht?

    Hält sowas?

    Läuft das 100% rund?


    Grüße Klaus

  • #2

    Anstatt Schrumpfen könnte man das auch drauf schweißen. Und hinterher wieder glattschleifen.

    Da gibts ein Video von Pedro Mota..... (ich suche das mal raus)


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  • #3

    oookay.

    Der 100% Rundlauf is halt wg. dem geringen Platz immens wichtig.

    Dachte auch schon an schrumpfen und zusätzlichem verschweißen.


    Ich habe zwar die Kompetenz, aber keine Drehbank....

    Sollte auch möglichst preiswert sein....

  • #4

    Und warum sich nicht einfach bei der Fa. Wieres (https://www.wieres.com/) eines anfertigen lassen? GGf. muss man zu einem Händler gehen, der dann dort bestellt.

    Ich hab mir dort mal ein 17er Ritzel und ein 52er Kettenblatt für meine Transalp machen lassen. Qualität --> sehr gut.

  • #5

    17er für die Alp is ein Standard Ritzel.


    Bei 18er als Standard wird es schwierig. Gibt es keine Rohlinge. D.H. absolute Sonderanfertigung.

    Bei Wiers hatte ich noch nicht angefragt (kannte ich noch nicht).

    Aber bei 3 anderen Anbietern.

    Hatte ein! Angebot. Mit Rüstkosten etc. Weit über EUR 200,-

    da macht das ganze keinen Sinn mehr.

  • #6

    erstens verstehe ich das Begehren nicht: ich fahre hinten mit einem 44er Kettenblatt und finde gerade die ersten beiden Gänge furchtbar abgestimmt, mit dem 44er geht es dann so einigermaßen.


    und dann ist es vielleicht weniger aufwendig ein anderes Kettenblatt auszuprobieren, habe jetzt nicht gesucht, aber mal eins mit 40 Zähnen probieren käme der angestrebten Übersetzung doch auch schon nahe.


    Hier eine nette Seite zum Ausrechnen: https://www.gearingcommander.com/

    RD04 + SD04

  • #7

    Also mal ganz davon abgesehen, was der TÜV davon halten würde....

    Für machbar halte ich das schon, wenn man mit der entsprechenden Sorgfalt vor geht.

    Aber das muss sehr genau gedreht werden, es geht hier um hundertstel Millimeter.

    Für einen sauberen Rundlauf sollte das Ritzel (zum innen ausdrehen) im Backenfutter in passend auf den Aussendurchmesser ausgedrehten Backen gespannt werden.

    Zusätzlich würde ich die aufgeschrumpfte Verbindung durch Verstiften gegen mögliches Verdrehen sichern.


    Technisch könnte ich das machen, würde es aber bleiben lassen.

    Bei einem 15.000-€-Motorrad wären es mir die 200 - 300 € Wert, die ein Sonder-Ritzel bei einem zertifizierten Hersteller kostet.

    Wenn ich das denn unbedingt haben wollte...

    ne Rote 16er mit DCT ; 7 Forumstreffen 2018-2024


    Carpe Diem :at4:


    Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβούμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος.“

  • #8

    Das ist nicht richtig!

    Bei der 600er (und soweit ich weiß auch bei der 650er) ist ein 15er Standart.
    Originalübersetzung ist 15/47.

    Mir scheint, du behauptest gerne etwas, ohne es wirklich zu wissen?!?!

  • #9

    lieber Dolittle,

    Die PD hat ab Werk die von dir angegebene Übersetzung.

    Im Zubehör gibt es "Standardmäßig" andere, auch bei den PD passende Übersetzungen.

    Die sind von den Aufnahmen identisch mit der RD03 (XRV650 16/49). auf jener fuhr ich in Abweichung 47,44,42,17. (44,42 Standard TDM850/900)

    Du kannst davon ausgehen, dass ich bei meinen Aussagen Wissen vorhanden ist. Ansonsten schreibe ich es entsprechend hinzu.

  • #10

    lieber Andreas:

    44er hat den Nachteil dass die Karre ja noch höher dreht.

    Ich will die Drehzahl reduzieren.

    Für mich ist das Fahren mit langsamster Geschwindigkeit (Gelände) uninteressant.

    Ich benötige ab ca 80/100 oben raus einen OD/Schongang.


    Das 40er ginge sicher auf die Aufnahme der Nabe.

    Auf die Nabe geht manchmal viel passendes, jedoch steht bei der ATAS wegen des längeren Federweg die Schwinge steiler. D.h. Durch das kleinere Kettenrad verringert sich der Abstand zw. Kette und Schwinge/Schwingenachse /Kettenschleifer , wobei letzterer dann ruckzuck durch ist.


    Habe ich schon durch überlegt.

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