Unfallbilanz der AT

  • #1

    Hi zusammen,

    Wie ihr bestimmt mitbekommen habt wird momentan trotz freier Straßen vorm Motorradfahren gewarnt bzw. darum gebeten, es doch zu lassen um die Intensivstationen nicht auch noch mit verunfallten “Bikern” zu belasten.

    Artikel hierzu werden dann auch noch argumentativ mit kurz zurück liegenden Motorradunfällen ausgeschmückt, wahrscheinlich um nochmal Nachdruck darauf zu legen was für eine bekloppt lebensgefährliche Beschäftigung das ja ist...


    Dabei kam mir so die Frage in den Sinn: Von diesen Unfällen bzw. von Motorrad-Unfällen an sich, was denkt ihr bzw. wisst ihr (Statistiken, Marken/Modell bezogen) fällt auf die AT oder ähnliche Motorräder an?

    Wäre meiner Meinung nach mal interessant, ob es einen statistischen Hinweis darauf gibt ob wir mit unseren Honda’s sicherer oder auch unsicherer unterwegs sind als andere


    hoffe ihr haltet alle gut durch

    lg

  • #2

    Ich glaube nicht, dass es eine Unfallstatistik nach Motorrad-Gattung gibt, wäre aber tatsächlich mal interessant.

    Dann müsste man aber differenzieren nach selbstverschuldeten Unfällen und anderen.

    Tendenziell könnte man vage vom Alter des Fahrers ausgehen: bei jüngeren eher sportliche Bikes, bei älteren Fahrern eher große Reisemaschinen.

    Aber das ist dann rein spekulativ...

    ne Rote 16er mit DCT ; 7 Forumstreffen 2018-2024


    Carpe Diem :at4:


    Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβούμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος.“

    Einmal editiert, zuletzt von tscharlie ()

  • #3

    So eine Statistik macht für mich keinen Sinn:

    Es müsste nach Marktanteil, Alter der Fahrer, Fahrverhalten und Art der Bikes unterschieden werden. Dann noch nach Klasse und Art des Motorrades. Nicht zu vergessen die Schuld/ Unschuld des Fahrers.


    Und am Ende erkennen wir: ja noch ein GS/ AT/ Tenere-Fahrer hatte einen Unfall...

  • #4

    Naja, es kommt wohl auf den Fahrertyp an, egal auf welchem Mopped. Und ob Gruppe oder nicht.

    Bei Reisemoppeds /Scramblern/Choppern und Co, würde ich vermuten daß der Anteil an "gemütlicheren" Fahrern höher ist wie bei Rennsemmeln und Supermotos. Man kann ja auch mit nem Dickschiff heizen und mit ner Panigale trödeln :)


    Da ich eher zurückhaltend fahre und fast 200tsd km (fast) unfallfrei hinter mir habe hätte ich jetzt kein Schmerz mit dem Motorrad unterwegs zu sein. Die Chance auf ne Verletzung beim Autofahrenoder Gartenarbeit ist da wohl genauso hoch.


    Bei so Idioten die auf einer Einfädelspur überholen müssen ist das Mopped dann auch egal....

    https://www.stimme.de/polizei/…-verletzt;art1491,4337162

    2018er SD06 DCT in schönem Candy Chromosphere Red ;) 1035986.png

  • #7

    Hey zusammen,


    aus meiner Sicht wäre eine solche Statistik nicht wirklich interessant, weil ich ganz sicher nicht das Mopped wechseln würde, nur weil ein anderer Mottoradtyp weniger in Unfälle verwickelt wäre als meine Maschine. Außerdem ist ja bekannt, dass rund 250 der letztjährigen Moppedunfälle durch andere Verkehrsteilnehmer verursacht wurden.


    Am vergangenen Wochenende waren einige Biker im Sauerland und rund um den Biggesee unterwegs. Dabei sind keine Biker verunglückt oder gestorben. Zwei Autofahrer starben im gleichen Zeitraum bei uns und es gab reichlich Autounfälle. Wie will man jetzt einen Vergleich ziehen? Statistiken sind schön zu lesen, ändern aber mein individuelles Fahrverhalten keineswegs.

    Honnert Brozend Sejerlänner:happy-partydance:

    6 Forumstreffen 2019-2024 :romance-grouphug:


    Eat, Ride, Sleep. Repeat :handgestures-thumbupright:

  • #8

    Die niedrigen HP/TK/VK-Prämien sprechen für mich dafür, dass AT-Fahrer recht unfallarm unterwegs sind.

    Bei SF-Klasse mit 20% lege ich dafür knapp 150 Ökken pro Saison 03-10

    Oder es liegt daran, dass Moppeds in hohem Maße durch Dosenverschulden abgeräumt werden.

    Kennt da jemand Zahlen?


    Gruß marin

  • #9

    Generell geht die Zahl der getöteten motorisierten Zweiradfahrer zurück.
    Dagegen ist 2019 die Zahl der getöteten Fahrer eines Pedelecs gestiegen.


    Quote: "An 15 Prozent der Unfälle mit Personenschaden war laut Unfallstatistik ein Motorrad beteiligt."


    Eine Statistik konnte ich nicht zu angefragtem Thema finden. Es gibt natürlich auch unter "Reiseendurofahrern" Raser und sehr gechillte Fahrer. Zwei Faktoren könnten dazu führen, dass es weniger Unfälle mit einer Reiseenduro gibt, als mit einem Streetbike, Naked, Vollverkleideten Maschine.

    1. Die Käuferschicht ist im Durchschnitt nicht mehr blutjung. (Dadurch weniger raserlustig!?)

    2. Die Reiseendurobesitzer sind oft deutlich mehr Kilometer gefahren und sind dadurch Erfahrener.


    Was meint Ihr?


    Gruss

    iceman

  • #10

    Und wie auch beim Auto wird die Technik immer besser und hat evtl so manchen vor nem Crash im Übermut gerettet.

    Wird dann durch die ausgeglichen die vom Heimkino auf dem Mopped abgelenkt waren....

    2018er SD06 DCT in schönem Candy Chromosphere Red ;) 1035986.png

  • Hey,

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