PGM-FI

  • #31

    Ich habe mir auch den QS heuer im Frühjahr nachrüsten lassen. SD 06 Bj. 2018.

    Mit der Funktion des QS war ich nicht wirklich zufrieden.

    In den ersten drei Gängen hat der sehr hart geschalten. Für mein technisches Verständnis kann das nicht gut für den gesamten Antriebsstrang sein.

    Gang vier fünf und sechs schalteten so wie es sein soll, Butterweich .


    Letztens bei der ACT Griechenland Tour fing bei der Anreise der QS zu zicken an.

    Verweigerte immer öfter das Schalten. Ab und zu unkontrollierte Gasstöße vom Motor.

    Irgendwann konnte ich nur noch mit Kupplung schalten. Unkontrollierte Gasstöße inclusive.


    QS abgesteckt , und das Motorrad lief wieder wie es sein sollte.


    Jetzt vom FHH einen neuen verbaut bekommen .

    Dieser fuktioniert nicht besser als der erste. Also auch die unteren Gänge sehr hart schaltend.

    Mein Fazit : Der QS der Afrika Twin ist kein guter.


    Macht nix, Ich habe meine SD06 in Zahlung gegeben.

    In der 2. Augustwoche kommt meine neue CRF 1100 L Afrika Twin Adventure Sports EERA DCT .

    Ich freue mich schon

    Gottfried

    KTM 250GS,KTM 125MX,KTM 250GS,KTM125MX,XT 500,KTM 350LC4, V-Strom 650,R1200GS, CRF 1000L AT. Aktuell CRF 1100 ATAS DCT und fürs Grobe BMW G 650 X Challenge. und fürs ganz Grobe jetzt neu GasGas EC 350F

    Einmal editiert, zuletzt von gowe ()

  • #33

    Es ist wieder mal soweit. Nachdem mein Quickshifter nun schon zweimal auf Kulanz getauscht wurde, ist der dritte nun schon wieder hinüber. Dabei habe ich meine AT noch nicht mal ganz ein Jahr. Die Reklamation zu Honda ist raus. Da bin ich ja mal gespannt, was sie mir diesmal anbieten. Oder ob es wieder nur einen neuen Quickshifter gibt, der dann bestenfalls wieder 3000km hält...

    Lieber gut gefahren als schlecht gelaufen. :auto-sportbike:

  • #34

    Liebe Forumisti,


    Ich hänge mich an diesen Thread an, da ich kürzlich Probleme mit der PGM-FI Kontrollleuchte hatte. Ich bin vom Mont Ventoux abwärts gefahren, meistens im Schiebe-Betrieb, also mit geschlossenem Gas und aktiver Motorbremse.

    Circa 10 km vor der Ebene hatte ich das Gefühl, dass die SD09 nicht mehr richtig zog, so als würde sie nur auf einem Zylinder laufen, oder als wäre der Tank leer. Der Tank war noch zu einem Drittel voll und die Motortemperatur im Normalbereich. In der Ebene ist mir dann aufgefallen, dass die PGM-FI Kontrollleuchte an war. Im nächsten Ort habe ich mir einen schattigen Platz gesucht und das Motorrad auf dem Seitenständer abgestellt, Motor ausgemacht und Zündung ausgemacht. Nach circa 5 Minuten habe ich den Ölstand gemessen (Motorrad auf beiden Achsen senkrecht gestellt): Ölstand halb voll. Weitere 5 Minuten gewartet und Motor wieder angelassen. PGM-FI Leuchte ist immer noch an und blieb an. Circa 45 km bis zu meinem Hotel gefahren. Dort im Forum gesucht, wie man den Fehlercode mithilfe des Blinkens der PGM-FI Leuchte ermitteln kann. Es wurde mir aber kein Blinken angezeigt.

    Die SD09 am nächsten Morgen gestartet, ohne dass die Leuchte an geblieben wäre. Seitdem keine Probleme mehr. Ich bin noch knappe zwei Wochen im Urlaub und werde dabei auch über etliche Pässe fahren. Bei der Abfahrt von diesen Pässen könnte das Problem ja wieder auftreten, da es eine ähnliche Fahrsituation ist. Würdet ihr das Problem auf sich beruhen lassen und zu Hause dann den FHH den Fehlerspeicher auslesen lassen? Oder würdet ihr euch wegen diesem einmaligen Vorkommnises Sorgen machen?

    Viele Grüße,

    MapStef

  • #35

    Solange die nur orange leuchtet ist die Möglichkeit gegeben, dass sie nach mehrmaligem Starten und/oder ca 40-50 km wieder aus geht. (Zündschlüssel ziehen, nicht nur Zündung ausmachen).


    Ich würde den bekannten Defekt der Abgasklappe mit in Betracht ziehen. Achte mal auf ein Surren rechts vor der Feder, wenn die Lampe wieder leuchtet.


    Dafür könnte auch der spontane Leistungsverlust sprechen (Klappe hängt auf halb zu fest). So war das bei mir. Habe am Ende die Bowdenzüge des Stellmotors ausgehängt und die Klappe somit stillgelegt.

    :atblack:

    Aus der Geschichte lernen nur die, die auch lernen wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von macblum ()

  • #36

    ja, die Lampe hat orange geleuchtet. Das abziehen des Zündschlüssels passt auch, denn ich hatte ihn bis das Motorrad vor dem Hotel stand nicht abgezogen. Am nächsten Morgen habe ich den Zündschlüssel wieder eingesteckt und die Kontrollleuchte war aus.

    Ich werde mal den Weg der Bowdenzüge verfolgen, damit ich weiß, wo der Stellmotor sitzt und wo ich sie gegebenenfalls aushängen kann, falls das Problem wieder und dann dauerhaft auftritt.

    Einmal editiert, zuletzt von MapStef () aus folgendem Grund: Typo

  • #38

    Moin,


    ich liefere später gerne noch ein paar Bilder.


    Zunächst der Hinweis, dass die Warnleuchte ein Problem mit der Abgasanlage anzeigt. Eine festsitzende Auspuffklappe ist also nur EINE mögliche Ursache.


    Hier der Thread zu der Sache:


    Okay, rechte Seite …


    Hier ungefähr hat es gesurrt:


    Die Abgasklappe saß fest und der Stellmotor versuchte dauerhaft, sie zuzuziehen. Wenn das Ding aufgibt und durchbrennt, kostet das ein paar Hunderter.


    Hier unter der schwarzen Abdeckung sitzt der „Drehteller“ für die Klappe. An die Klappe selbst kommt man nicht ran, die ist fest verbaut im ESD. Meine Werkstatt hatte versucht, beim ersten Aussetzer alles mit WD40 zu fluten (am langen Schlauch?), hat aber nur 2-3 Monate gehalten.



    Tipp: die Schrauben von der schwarzen Abdeckkappe schon mal mit Rostlöser oder WD40 einsprühen und über Nacht einwirken lassen.


    Darunter kann man die beiden Kabel aus dem Teller hängen und am Rahmen festbinden.

    Der Stellmotor hat nix mehr zu tun und die Lampe bleibt aus.


    WICHTIG: Die Klappe muss nach dem Aushängen der Züge natürlich auf AUF gedreht werden.



    Nächste Woche ist zum ersten Mal TÜV in der Konstellation, sollte den aber eigentlich nicht Jucken, sagt der fHH.

    :atblack:

    Aus der Geschichte lernen nur die, die auch lernen wollen.

    Einmal editiert, zuletzt von Allgeier72 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von macblum mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • #40

    Das Problem hatte ich auch schon.

    Meine Klappe im ESD war fest. ESD abgebaut und auch mit dem drücken eines Hammerstiels war keine Bewegung rein zu bekommen.

    Über Nacht schön WD40 einwirken lassen und am nächsten Tag war es besser, aber nicht komplett gelöst.

    Ich hab die Klappe von innen und außen mit Keramikfett mit 1200°C Temperaturbeständigkeit satt eingesprüht. Dann immer schön bewegt und seit dem flutscht die Klappe locker hin und her und macht keine Probleme mehr.

    Präventiv werde ich es einmal im Jahr wiederholen...

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