Wo bin ich (WOBI) bzw, wo war ich?
-
-
-
#8.062 Sollte nicht so schwer sein.
-
-
-
-
-
#8.065 Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.deRichtig Aventuiure ist dran.
-
#8.066 Wobi?
Und als Zusatzfrage für die Wissenden: was wird beguckt?
Ein Aussenbild wird (von G-Lens) in 0.1" erkannt.
-
-
-
#8.068 Ich bin da nicht in die Krypta runter gestiegen. Irgendwann ist ja dann auch mal genug. Mir hat ein Wirt in Vieste wirklich glaubhaft (mit allen Narben und Attesten) und vor allem beeindruckend die Wunderheilung von seinem Krebs im letzten Stadium durch den schon verstorbenen Padre Pio geschildert. Inklusive Astralreisen von Vieste nach S. Giovanni Rotondo. Wundersame Einzelheiten! Er hat mir das anvertraut und ich weiss gar nicht wieso, denn er war ganz und gar nicht eine Plaudertasche. Nahe Bekannte von ihm, mit denen ich ins Gespräch gekommen bin, wussten von nichts. Also schon von seinem Krebs im Endstadium, aber nicht von seiner Heilung. Eine Frau sagte, sie hättn auf den Zettel an der Tür gewartet: Wegen Todes fall geschlossen. Aber plötzlich sei er wieder dagestanden.
Ach ja, und mich interessierte vor Ort vor allem diese Zeitungsredaktion und natürlich der Marmoronyx.
Wobi?
Und als Zusatzfrage für die Wissenden: was wird beguckt?
Ein Aussenbild wird (von G-Lens) in 0.1" erkannt.
Du bist in der Krypta der Chiesa di Santa Maria delle Grazie in San Giovanni Rotondo. Die Leuts guggen auf den Padre Pio, der scheinz nicht verwesen will.
-
-
#8.069 Ganz genau. Der Padre Pio ist heiliger als jeder Papst und sowas wie ein Wanderpokal. Die Gruft haben wir damals zufällig gesehen, als wir das pompöse Gebäude verlassen haben. Also mal runter. Der Weg ist lang und tief und gesäumt von Mosaiken aus Gold und Purpur. Die ganze Pilgerstätte wieder mal so eine Ausgeburt katholischer Dekadenz.
Mich interessiert an solchen Orten jeweils die Architektur und das irre Handeln gläubiger Menschen. Kaum haben wir den Ort verlassen, ist sie wieder da: die allgegenwärtige ländliche Armut Italiens Süden. Müssen sie eben mehr beten Der eine Obulus an die Kirche, der andere an die Mafia. Böse Zungen behauptet, es sei ein und dasselbe.
Ich bin hier als ehem. reformierter schon privilegiert: ein Brief hat damals (wie heute auch noch) gereicht und der Austritt hatte in absolut keiner Art Konsequenzen. Im tiefsten Süden Italiens sieht das anders aus.
Motociclista , du bist dran.
-
-
-
Hey,
dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.
Wenn du ein Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.
Jetzt anmelden!